Hallo ihr Lieben!
Tja, da sagt der Neurochirurg doch glatt, dass ich operiert werden muss/sollte. Er hat mich an das Wirbelsäulenzentrum Bielefeld überwiesen.
Die Untersuchung hat ergeben, dass sich mein Bandscheibenvorfall verschlimmert hat. Außerdem muss ich ihn schon länger haben, wenn auch nicht in dem Ausmaß. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mir vor ca 2 Jahren den Rücken "verknackst" habe, was aber mit Voltaren dann irgendwann von alleine wegging. Mcih ärgert, dass damals nicht mehr Untersuchungen gemacht worden sind. Hätte ich damals gezielt meine Rückenmuskulatur gestärkt, wäre vielleicht nichts passiert.
Nun ja, es ist wie es ist. Neu hinzugekommen ist seit meinem Urlaub auch ein regelmäßiges Kribbeln im Arm. Die Tests heute haben ergeben, dass es erste Probleme mit meinem Nerv gibt. Irgendwelche Verzögerungen, ich weiß aber nicht mehr genau wie er das genannt hat.
Außerdem hat er nicht von einer Entfernung der Bandscheibe geredet, sondern von einer Prothese. Der Eingriff würde von vorne gemacht werden und ich müsste drei Tage im Krankenhaus bleiben
Der erste Termin im Krankenhaus ist Mittwoch und ich werde mir das bestimmt anhören. Sicher bin ich mir allerdings überhaupt nicht. Was soll ich bloß machen? Ich will keine Plastikbandscheibe im Hals haben.

Da sträubt sich mir alles...
Sein Hauptargument war, dass da so viel Gewebe auf den Nerv drückt, dass er nicht glaubt, dass das von alleine besser wird. "Na, da haben sie ja einen dicken Bandscheibenvorfall!" waren seine ersten Worte.
Krass finde ich auch, dass mein Orthopäde gar keinen Handlungsbedarf außer Sport saß, der Neurochirurg hingegen Sport erstmal ausgeschlossen hat. Na ja, ich werde hier erstmal die Operationsberichte durchforsten. Da hab ich bisher noch gar nicht nachgesehen