Hallo Conny,

bin ja noch nicht lange hier im Forum und kenne mich mit den Gegebenheiten noch nicht aus.
Darum meine Frage: warum du dich Entschuldigst, das du in den Tread „Spinalkanalstenose“ dein anliegen geschrieben hast?

Ich denke mal das doch jeder, der Probleme oder Wissen hat, sich zu Wort melden kann ( sollte).

Dein Problem ist doch wohl keine Kleinigkeit. Ich kann nachvollziehen was du im Moment durchmachst.(ich stand 2004 vor der gleichen Problematik) Aber was hat man in dieser Situation für eine Wahl.

Wenn ich du währe würde ich mich für die OP entscheiden... was danach kommt kann, muss aber nicht sein.

Ohne OP läufst du die Gefahr das deine Blase gar nicht mehr funktioniert und was das bedeutet weiß du mit Sicherheit.

Ganz liebe Grüße

Olline

Hallo Olline !

Lieb das du das schreibst und Verständnis hast.
Nicht jeder mag es, wenn sein Thread "mißbraucht" wird.

Ich habe so furchtbare Angst, weil mein Neuro ( der ein toller Arzt ist ) schon gesagt hat, das es keine leichte OP wird.
Ausserdem hatte ich vor 3 Jahren schon eine schwierige Operation, und ich wollte anschließend einfach nicht mehr selbständig atmen.
Das war auch nicht sehr lustig.

Und im letzten Jahr lag ich schon im Krankenhaus wegen meiner Probleme. Neben mir eine alte Dame. Diese hatte eine Spinalop..
Sie erzählte, das es zuerst wunderbar war, sie keinerlei Schmerzen mehr hatte.
Dann bekam sie über Nacht einen Bluterguß im OP - Bereich : Notoperation.

Ich durfte mir anhören, wie der Arzt ihr und ihren Angehörigen erklärt hat, das sie nicht mehr laufen kann und sie sich, da keine Behindertengerechte Wohnung vorhanden, sich um einen Pflegeplatz kümmern müssten. Super !

Wir haben ein Haus über 3 Etagen, meine Mutter wohnt hier und braucht Pflege, meine jüngste Tochter wohnt noch zu Hause ( sie ist 11 Jahre alt ). Was sollte denn dann werden ?

Ich habe wirklich noch nie so eine Angst vor einer Operation wie diesmal gehabt.
Und wenn die MRT Bilder nicht eindeutig sind ( ich habe erst am 22.02 einen Termin ), warte ich noch und nehme lieber starke Medis. Wenn die Ärzte aber sagen, das es tatsächlich schon so ist, das die Blase betroffen ist,und zuraten, werde ich hören müssen.
Irgendwann kann ich nicht mehr, und dann wird auch die Angst nicht mehr so groß sein. Aber ich bin einfach noch nicht soweit.
Es wird ja nichts auf Dauer besser.

Ach entschuldigt ! Ich weiß was ich will, aber nicht ob das auch vernünftig ist.
Ich habe einfach furchtbare Angst die ich nicht loswerde.

So, genug geheult - ab ins Bett. Morgen ist ein neuer Tag...

liebe Grüße
Conny

Hallo Conny,

da hast du ja schon einige Negative Situationen erlebt. Das solltest du dir aber nicht so sehr zu Herzen nehmen. Alles kann aber muss nicht sein.

Je mehr du daran denkst um sehr mehr steigt das Angstgefühl. Versuche mal die Sache etwas Positiver zu sehen.

Zum Beispiel, das deine Familie wieder eine frohe und glückliche Conny zu Hause hat. Das du wieder mit Freuden ausgehen kannst und vieles mehr. Auf alles andere hast du ja sowieso keinen Einfluss

Natürlich ist es nicht einfach wenn man Pflichten nach kommen muss aber man darf auch mal ein bisschen Egoistisch sein und an sich selbst denken.

Du schaffst das!!!!

Olline

Hallo Conny,

ich möchte dich beruhigen. Ich bin auch an einer Spinalkanalstenose operiert worden. Es war gar nicht so schlimm und die Schmerzen gut in den Griff zu bekommen. Nach 5 Wochen bin ich wieder arbeiten gegangen. Also mach dir nicht so viele Sorgen.

Viele Grüße
Jutta

Hallo Jutta !

Ich habe dir gerade mal eine PN geschrieben. Erst danach schaute ich in deine Angaben.

Du bist ja auch schon zweimal an der Stenose operiert worden. Bei jeder Op wird das
Ganze instabiler. irgendwann muss versteift werden. genau das möchte ich solange verhindern, wie es geht.
Deine Schmerzen wurden ja auch nicht weniger. Du bist chronische Schmerzpatientin.
Warum hat man dich denn operiert ? Wegen Ausfällen oder den Schmerzen ?
Wurde der BSV beseitigt ? Oder nur der Spinalkanal erweitert ?
Fragen über Fragen, und hoffentlich viele Antworten !

liebe Grüße
Conny

Hallo Jutta,

ich habe in deinem Profil gelesen, das du noch Schmerzen hast.
Wie hat es sich denn positv verändert nach der Wirbelkanalerweiterung?
Bei soll auch eine gemacht werden, ich bin erst 39.

lg Marco

Hallo liebes Forum,

ich war jetzt 5 Tage im St. Anna Hospital in Wanne Eickel zur Schmerztherapie.
Ich fühle mich noch nicht wirklich viel besser, man sagte mir auch das es 3 Wochen dauern könnte bis es wirklich wirkt.
Wenn nicht sollte ich diese Schmerztherapie nochmal wiederholen, und dann noch mal, immer wieder bis es wirkt.

Das kannes doch wirklich nicht sein, ich kann doch meinem Arbeitgeber nicht alle 3 Wochen sagen ich gehe eine Woche ins Krankenhaus, dann dazu noch die Radiologische und Kortison Belastung.
Operieren wäre nicht nötig, weil (so der Arzt) man nicht weiß (generell) ob es besser werden würde, die meisten Leute würden nach einer Weile (Zeitraum von 10 Tagen bis halbes Jahr wieder Schmerzen bekommen, meistens mehr als vorher).
Eine Operation würde er mir anraten, wenn neurologische Ausfälle auftreten, oder ich nicht mehr als 20m laufen könne.

War jemand schon mal im St. Anna und hat sich dieser Schmerztherapie unterzogen?
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.


LG Marco

Hallo MarcoK.

War auch im St. Anna in Herne,war nicht wirklich von überzeugt.

Bekam damals zwei Spritzen und Infusionen.

In den 4 Tagen lernte ich 5 Ärzte kennen,von jedem bekam ich eine andere Antwort.

Gebracht hat es auch nichts ,auf eine Wiederholung habe ich verzichtet.

Habe mich dann bei einem NC vorgestellt der mir sofort zu einer OP riet.

Also im Mai 09 OP(Spinalkanalstenose L5/S1). Direkt nach der OP schmerzfrei (wie schön).

Im Oktober 09 wurde dann noch eine Facetteninfiltration gemacht.

Seitdem nur mäßige Schmerzen nach langem stehen.

Fazit: habe die OP nie bereut beim nächsten mal nicht mehr so lange warten.(sollte es auf anderen Ebenen vorkommen)

Eine Frage am Rande, bist du Privat oder Kassenpatient?


Hoffe ich konnte dir helfen

Gute Besserung

die Qualle

Hallo Qualle,


ich bin Kassenpatient.

ich habe auch unterschiedliche Aussagen von den Ärzten gehört dort. Der Stationsarzt sagte was anderes als der Arzt im OP.

Wo hast du dich denn operieren lassen? Jetzt hast du nur noch mässige Schmerzen?
In deinem Profil steht GdB 30%.


LG Marco

Hallo Marco !

Die 30 % habe ich auch, das am Rande...

Wolltest du nicht zum Dr. Herrmann ?
Ich glaube nicht, das er dich ins St. Anna zur Schmerztherapie steckt !?

Ich muss am 22.02 ins MRT, und dann wird entschieden, ob eine OP notwendig ist.
Wir wollen eigentlich nicht ( ich und die Ärzte sind sich da einig ), nur wenn die Nerven zu stark bedrängt werden ( was der Fall zu sein scheint ).
Aber mir hat man auch gesagt, das ich immer Schmerzpatientin bleiben werde und es garantiert nicht bei einer OP bleibt.

Suche dir einen guten Arzt für spezielle Schmerztherapie und einen guten Neuro . Aber ich wiederhole mich, sorry !


Hallo Jutta !

Schade das du dich hier nicht mehr einbringst. Es wären noch soooo viele Fragen offen !

liebe Grüße
Conny