Hallo gigi
mach Dir keinen Kopf, wenn Du mich irgend was fragst. Ich versuche Dir, aus meinem aufgebauten Wissen, so gut ich kann Antwort zu geben (ich bin aber kein Arzt, geschweige denn in Neurochirurgie ausgebildet

)
Ich hoffe, Du konntest doch noch irgendwie Schlaf finden!!!
Wenn Dein Orthopäde wirklich in Wirbelsäulen-Problematiken ausgebildet ist, sollte es (noch) kein Problem sein. Ich weiss einfach, dass halt der Neurochirurge in Sachen Nerven oft noch einen Zacken mehr drauf hat. Somit kann ich Karins Aussage auch eher bestätigen.
Was sicher keine dumme Idee ist, wäre Dir noch eine Zweitmeinung einzuholen.
Ob es ohne OP geht, kann Dir wahrscheinlich aktuell niemand schlüssig sagen, denn jeder Körper reagiert anders. Da ist effektiv nur der Faktor Zeit, der eine Antwort geben kann.
Aus meiner Sicht, da Du ja nun lokal eine Therapie erhalten hast, wäre einfach eine ausgebaute Schmerztherapie sicher angebracht, denn so wie Du Dich leidest, ist es echt kein Zustand und.... das ist erwiesen.... ein schlechter/ungenügender Schlaf potenziert die Schmerzen.
Ich an Deiner Stelle würde eher dazu tendieren, dass Du Dich krankschreiben lässt und Dich viel hinlegst. Für eine Art "Grundfitness" würde ich spazieren empfehlen, sonst aber nichts. Der Nerv wird sonst m.E. andauernd weiter gereizt.
Ich bin sowieso eher Gegnerin der sehr "sportlichen" Behandlung von BSV's (Gerätetraining und Co), denn dadurch werden, erst recht bei schon teilfusionierten Wirbelsäulen, die angrenzenden Segmente doppelt belastet, da sie ja alles kompensieren müssen, was das versteifte Segment nicht mehr leisten kann. Das muss in meinen Augen unweigerlich zu raschen Anschlussdegenerationen führen.
In diesem Sinne drücke ich alle 4 Daumen, dass Deine Schmerzen nachlassen!
LG Cécile