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Komplette Version BS-Vorwölbung mit erheblichen Auswirkungen?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Housebrenner
Hallo Flanders

Danke für deine Antwort und Tipps. Bin leider erst jetzt dazu gekommen.

Hatte heute Morgen einen Termin beim Neurologen (nachdem ich nun mal wieder mehrere Wochen auf einen Termin warten durfte). Ich habe ihm die Begriff vor den Kopf geworfen und er hat tatsächlich das ein oder andere veranlasst. Eigentlich alles, außer EMG. Und was soll ich sagen: Alle Messungen im Normbereich und keine Auffälligkeiten. Also geht die Suche munter weiter.

Seit nunmehr 2 Wochen ist mein Zustand so, dass ich arbeiten gehen kann. Latent sind immer Schmerzen da, aber die Krämpfe haben abgenommen. Ich mache gerade eine Triggerpunkt Therapie und muss sagen, dass mich das weiter bringt. Es ist das erste mal seit nunmehr 3 Monaten, dass ich Arbeiten gehen kann. Und das erst seit der ersten Triggerpunkt Behandlung. Scheint also anzuschlagen. Dazu mache ich täglich Dehnübungen und Aufbautraining und hoffe, dass mich das voran bringt. Natürlich habe ich auch noch Rückschläge und habe Tage, an denen bekomme ich die Arme nicht mehr hoch. Aber die Tage sind mittlerweile abnehmend.


Also, nochmal Danke für die Tipps. Ich werde nachberichten, wenn die erste Trigger Serie vorbei ist.
Housebrenner
Hallo alle zusammen

Update meiner Beschwerden: Nach nun über drei Monaten kam nun ein Schulterspezialist auf die Idee ein MRT der rechten Schulter zu machen, zumal von dort aus der Hauptschmerzpunkt ausgeht (was ich allen anderen auch gesagt habe; aber es wurde behaarlich ignoriert). Beim MRT kam nun heute folgendens raus:

- etwas lateral down slope Impingement
- geringe subakromiale Bursitis
- geringe Tendiopathie der Supraspinatussehne

Nach Auskunft des Arztes sind diese Feststellungen schuld für die Schmerzen in der Schulter und im Arm. Er erklärte mir, dass die Hauptursache jedoch tatsächlich die Vorwölbungen an der HWS sein müssen. Hierdurch wird der Nerv gereiz und ein bestimmter Muskel (weiß nicht mehr wie der genau heißt) spannt dauerhaft an. Dadurch wird der Raum unterm Schulterdach verengt und löst die Beschwerden in der Schulter und im Arm aus. Das nach nun drei Monaten beide Schultern darunter leiden, erklärte er mir damit, dass durch die Fehlhaltung der rechten Schulter irgendwann auch einmal die linke Probleme bereitet.

Er riet mir von einer OP der HWS und/oder der Schulter dringend am. Er will es nun mit gezielter KG versuchen. Er meinte jedoch, dass ich mich auf einen langen Verlauf einstellen muss (4-6 Monate).

Hört sich für mich alles plausibel an. Parallel zur KG soll ich meine Muskel von Triggern befreien.

Was meint ihr? Wer hat schon ähnliche Diagnose bekommen und wie hat er seine Beschwerden weg bekommen?

Bin für jeden Rat dankbar!!!


Gruß Mike
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter