Moin moin zusammen,
weiter gehts mit der Insel Guadelupe und dem Hafenstädchen Pointe-à-Pitre die wie die Insel natürlich auch fränzösich ist, d.h. es gilt EU Recht und der Euro,
gut für die Reisenden die mal schnell zu Hause anrufen wollen.
Nach doch etwas längerem Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns zu Fuss ins Städchen das einen sehr guten und gepflegten Eindruck machte,
vorher schaute ich mir noch die futuristische Motoryacht des russischen Oligarchen Andrej Melnichenko, die irgendwo zwischen U-Boot und Kriegsschiff rangiert, an die dort vor Anker lag. Info
Klick.
Weit war es nicht bis in die Innenstadt mit ihren Märkten und Geschäften die wir auch ausgiebig besuchten, denn es musste noch etwas für die Enkelchen her
Wir hatten auch schon etwas im Auge, gingen aber dann weiter zum kleineren Hafen mit seinem kleinen Markt.
Fotografieren war wieder ziemlich schwer geworden, sobald man meiner "kleinen" Kamera ansichtig wurde, drehte man sich weg oder hielt sich einen Teller oder Ähnliches vors Gesicht. In der ganzen Karibik sind die Leutchens nicht sehr begeistert wenn man sie so direkt fotografiert, es sei denn, wie erlebt, man zahlt nen Obulus.
Trotzdem gelangen natürlich wieder einige, so wie ich meine, relativ gute Aufnahmen, es gab lebende Muscheln, potthässliche Kraben, kunterbunte Fische und und und...

Das Hafenstädchen hat seinen eigenen Reiz und hat uns ausnehmend gut gefallen, auch mit seinen sehr schönen alten Gebäuden und dem quirligen Leben, nach dem sehr ausgiebigen Spaziergang/Rundreise gings dann über den Marktplatz mit seinem Gewürzzentrum, dort machten wir uns aber schnell wieder vom Acker denn die Marktfrauen waren doch sehr anhänglich

Von dort aus schnell in das quitschbunte Geschäft mit den Kinderklamoten und 2 bunte Kleidchen eingesackt zu günstigem Preis, bezahlen konnte man zwar mit Euro
aber da wir es mit Bargeld net so hatten, musste die Kreditkarte herhalten. Ein unbedingtes MUSS in diesem Teil der Welt!!
Dann machten wir uns so ganz langsam wieder Richtung Schiff, nadürlich vorher noch im Hafengebäude das W-Lan ausgiebig testen, so langsam hatten wir den Dreh raus.

Der Rest des Tages wurde wieder dem gepflegten Nichtstun gefrönt, schliesslich hat man ja Urlaub.
Abends war nix mit pünktlichem Auslaufen, einer der Pasagiere hatte sich ein Bein gebrochen beim betreten des Hafengebäudes und man war mit Schiffsarzt und so weiter,
am beratschlagen was am besten zu machen war. Ende vom Lied der gute Mann blieb im Krankenhaus und seine Frau verlies mit allen Koffern das Schiff.
Wat nen Dress, kann man da nur sagen
Mit dem üblichen "sames Produce as everyday" dachten wir dann schon Morgen wo es den nächsten/letzten Highlight geben sollte, auf Antigua.
In diesem Sinne, Harro
PS. Der kleine Junge hielt tapfer die 2 Std. Verspätung aus denn er wollte die vollbeleuchtete AIDA Luna doch beim auslaufen sehn.
Achtung Bild ist verwackelt denn es war schon duster und beim Tele hilft da auch keine Wackelkorrektur mehr