masumol
25 Jul 2010, 10:24
Hallo Tina,
hm Erfahrung nur mit Spondy, aber zum Glück nicht mit Fibro, aber ich glaub, das weißt Du auch schon.
Ich wünsch Dir jedenfalls ein schönes Restwochenende im Klinikzimmer und einen erfolgreichen Wochenstart im OP-Saal, wirst sehen, bei so intensivem und gefühlvollem Daumendrücken kann gar nix schief gehen. Angst musst Du nicht haben, ein bissl Aufregung ist aber ganz legitim. Alles Gute für die OP.
LG Mario
goldi0108
15 Aug 2010, 12:43
Hallo Mario, hallo alles anderen Spondys,
so, bin jetzt wieder hier.

Vor 3 Wochen bin ich operiert worden und jetzt bin ich seit über einer Woche zu Hause. Es ging soweit alles eingigermaßen gut.
Leider wurde bei der OP der Duraschlauch verletzt und die ersten 4 Tage musste ich flach liegen. Es wurde genäht und hat auch gut gehalten. GsD hatte ich nicht die typischen Kopfscchmerzen, da ich auch ganz flach liegen blieb.
Die OP ging ansonsten glatt und nachdem ich aufstehen durfte, konnte ich unser Zimmer auch 2 Tagen später mit Wasser selbst versorgen.
Jetzt zu Hause ist es echt schwer brav zu sein, nicht bücken usw. fällt schwer. Wenn ich in die Knie gehe habe ich Schwierigkeiten wieder hoch zu kommen (Kniee sind auch etwas mitgenommen) und mit der Fibro habe ich auch Probleme, grrr. Jedesmal wenn ich mich versehentlich falsch drehe oder so habe ich Angst, dass ich die Schrauben zu sehr ärgere.
Ich bemühe mich halt bei jeder Bewegung daran zu denken, puhh.
Geht Euch das auch so, oder habe ich nur diese Ängste und Probleme??
LG Tina
Hallo goldi0108,
erst mal alles alles Gute für deine weitere Genesung.
Ich bin seit einigen Tagen neu hier im Forum und habe soeben auch mal alle deine Beiträge gelesen.
Denn ich stehe vor dem gleichen Problem. Soll dorsoventral versteift werden. Mir geht es wie dir. Habe höllische Angst davor und weiß eigentlich gar nicht, ob es Richtig oder Falsch ist.
Es wäre superlieb von dir - wenn es dir gesundheitlich einigermaßen geht - du mir mal schreiben würdest, wie dass alles so abgelaufen ist.
Mich frist die Ungeswissheit fast auf. Kann an gar nichts anderes mehr denken als an diese verfluchte OP.
Also, wünsche dir ganz ganz arg, dass du bald wieder fit bist.
Viele liebe Grüßlein
Hundi
goldi0108
31 Aug 2010, 15:29
Hallo Hundi,
sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Soweit geht es mir ganz gut. Die OP war nicht so schlimm wie ich vorher gedacht habe. Man bekommt ja vorher schon eine "alles egal" Pille und kann sich gar nicht sehr aufregen. Ich kam dann in den Vorraum des OP und bekam einen Zugang. Den Rest habe ich schon nicht mehr mitbekommen.
Ich hatte dann insgesamt 2 Zugänge und noch etwas am Handgelenk um irgendwelche Werte zu messen, es war aber dann schon wieder ab, die Zugänge blieben noch dran.
Schmerzen hatte ich schon, dagegen bekam man aber Spritzen und es war damit auszuhalten. Wärend der OP wurde der Duraschlauch verletzt und musste wieder genäht werden. Ich musste darauf hin dann 3 Tage ganz flach liegen, das war lästig aber besser als Kopfschmerzen.
Meine Zimmernachbarin ist gleich am nächsten Tag aufgestanden. Ich dann erst am 4. Tag, aber das ging dann auch bald immer besser. Die Zugänge und Basenkatheter wurden dann auch gezogen und es ging aufwärts.
Bist Du jetzt eigentlich auch schon operiert??
Liebe Grüße und gute Besserung
Tina
Hallo Tina,
hi, danke für deine nette Rückinfo. Hab sie leider eben erst gelesen.
Tja, operiert bin ich noch nicht und ich möchte es - wenn es irgendwie geht - auch vermeiden. Habe wirklich zu viel Angst davor. Einmal wegen den evt. noch mehr auftretenten Schmerzen und zum anderen wegen den Komplikationen. Bei mir ist schon genug schief gegangen. Mein Vertrauen in die Ärzte ist einfach dahin.
Klar, jeder macht mit so einer OP andere Erfahrungen. Der eine sagt, immer wieder der nächste sagt nicht noch einmal. Aber ich habe jetzt seit über 1 1/2 Jahre Schmerzen und wenn diese nach der OP dann noch schlimmer sind und evt. auch noch Komplikationen vorkommen, dann würde ich den Ärzten den Gar aus machen.
Aber ich freue mich sehr für dich, dass es bei dir einigermaßen bergauf geht. Auch bewundere ich deinen Mut, dass du dich für die OP entscheiden konntest.
Wünsche dir von ganzem Herzen weiterhin gute Genesung, damit du bald wilder auf dem Damm bist und ein vernünftiges Leben führen kannst.
Viele liebe Grüßlein
Hundi
andreas49
02 Sep 2010, 14:03
hallo goldi0108
ich werde am 28.09 versteift und möchte dich mal fragen wo wurdest du op und wie lange warst du im krankenhaus ? und in welchen krankenhaus wartst du ?
ich werde von vorn und hinten versteift wie lange dauerte deine op?
wie lange kann man nicht arbeiten
danke im vorraus
gruß
andreas
Hallole andreas,
hm, möchte mich mal bei dir anklinken. Warum soll bei dir eine Versteifung vorgenommen werden? Besteht bei dir auch eine Instabilität? Welche Gründe haben dich zum Entschluss der OP veranlasst?
Bin in der selben Lage - soll von vorne und hinten versteift werden, habe Instabilität nach Kompressionsfraktur LWK 3 mit zerissenen Bandscheiben. Da ich aber riesige Angst vor weiteren Schmerzen und den Komplikationen der OP habe, kann ich mich dafür zur Zeit nicht entscheiden.

Auch kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass man nach so einer OP wieder ein normales Leben führen kann - hi, wie es aber die lieben Ärzte immer so behaupten.
Wäre lieb, wenn du mir mal berichten würdest.
Viele liebe Grüßlein
Hundi
andreas49
03 Sep 2010, 07:55
hi hund
bin schon 5 mal an der bandscheibe op worden
jetzt ist sie instb.mit osteschondrose kann nicht lange gehn und stehn sowie weit laufen
da bleibt mir nichts anderes übrig
hab mit prof richter gesprochen der sagte mir das die schmerzen und beweglichkeit zu 70 % besser würde und die op vorrallem ist um bandscheiben vorfälle zu vermeiden
die op
ist nicht einfach das ist mir schon klar
ich wure 2008 2009 jeweils an der hüfte op das war auch nicht einfach und die letzte bandscheibenvorfall op war 01/10
da ist man dann froh wenn es mal besser wird
bin mir nur unsicher wasnach der op mit den arbeiten ist ob das geht oder mann in rente gehn sollte
kennst du dich da aus ?
gruß
andreas
goldi0108
11 Sep 2010, 17:25
Hallo Andreas,
ich war im St. Josefshospital, Wirbelsäulenzentrum bei Prof. Richter. Kann ich nur weiter empfehlen. Warst Du da auch?
Ich war 11 Tage im Krankenhaus und sie waren alle sehr nett. Die Frage nach der Arbeit kann ich Dir leider nicht beantworten, ich bin ja selbst noch krankgeschrieben.
Zur Zeit, ca. 6 Wochen nach OP, tut mir immer noch das rechte Bein und vor allen Dingen der Fuß weh. Da war ja auch der Nerv beeinträchtigt. Das kann halt länger dauern, bis es evtl. weggeht.
Ich habe ja auch noch Fibromyalgie und die macht mir halt mal mehr und mal etwas weniger zu schaffen, grr.
Ich kann aber jetzt besser aufstehen usw., die Schmerzen sind in dieser Weise besser geworden.
Alles Liebe und gute Besserung.
LG Tina
Hallo Goldi,
bin seit heute erst in diesen Forum.
Habe am 03 August 2010 eine Rücken-OP mit Cages gehabt.
Nach einer Woche Krankenhaus durfte ich wieder nach Hause, soweit war alles schön.
Zu den Cages kann ich folgendes Berichten:
Zur Zeit ist es ein ständiges Auf und Ab. Ein Tag geht es super, ein Tag geht es schlecht.
Sitzen hat mein Operateur gesagt geht, geht aber nicht gut da es in den Cages sehr stark zieht. Meistens kannst Du Dich auf liegen
einstellen.Beim Spazierengehen habe ich immer Schwierigkeiten mit dem Nerv im Bein, der bei der OP stark belastet wurde.
Hat aber ein Heilpraktiker in den Griff bekommen.
Autofahren selber kommt noch nicht in Frage, aber wenn andere fahren ist das ok. War sogar schon mit einkaufen.
Mir wurde vor der OP gesagt, das man nach 3 Monaten wieder belastbar ist und wenn das jetzt so weiter geht, glaube ich auch daran.
Leider habe ich noch mit keinen Leidensgenossen gesprochen der diese Cages über einen längeren Zeitraum trägt.
Ich hoffe ich konnte Dir ein klein wenig helfen und alles Gute.
Gruß Anna1
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