Hallo Claudia
Wie ich vermutet habe: Man hat Dir das Lyrica für den Anfang viel zu hoch dosiert!
Deswegen sind die Nebenwirkungen so stark (Schwindel und Co).
Da ich wirklich am eigenen Leib den Unterschied erfahren habe, wie das ist, gleich mit hoher Dosis zu beginnen oder das Präparat langsam einzuschleichen, versuche ich natürlich diese Erfahrung an andere weiterzugeben.
Lyrica ist natürlich das potenteste Mittel dieser Gruppe, deshalb wird es z. B.im Vergleich zu Gabepentin "niedrig" dosiert (wo man 200 mg Lyrica nimmt, braucht man für die gleiche Wirkung mind. 600 mg Gabapentin)
Das Saroten ist kein Anti-Epileptikum wie Lyrica oder Gabapentin, sondern Saroten ist ein Antidepressivum mit dem Wirkstoff Amitryptilin.
Es kommt drauf an, welcher Art Deine Nervenschmerzen sind - sind sie brennend oder einschießend oder beides.
Hast Du brennende und einschießende Nervenscherzen, dann wird das Saroten alleine nicht viel nützen, dann brauchst Du noch ein Präparat wie Lyrica.
Bei einem neuerlichen Versuch mit Lyrica o. ä. solltest Du dem Arzt gegenüber aber vehement drauf bestehen, dass Du das Anti-Epileptikum zu Beginn der Behandlung ganz niedrig dosiert bekommst.
Gute Besserung
Lg
Maria