Hallo Claudia,
ich finde, manchmal ist das recht eigenartig. Für mich ist das mit der Beantwortung von Fragen bzw. Unterstützung für Erkrankte oder deren Angehörige hier im Forum auch irgendwie eine Art Therapie, hab ich aber von Anfang an auch nicht so gesehen. Aber da ich sonst recht zurückgezogen lebe, mich aber auch nicht aufgeben will, ist das hier eine gewisse Plattform "rauszugehen" und ein bissl Isolierung aufzugeben.
Und in dem Maße, wo ich anderen ein bissl mit meinen gemachten Erfahrungen helfen kann, hab ich somit auch mir was Gutes getan. Ist aber ein Prozess, der erst in einem wachsen muss.
Somit bin ich für mich noch nicht im grünen Bereich, aber irgendwo muss man ja anfangen und ich hab ja auch noch 'nen Psychologen und 'nen Neurologen. Über die Angst was zu schreiben, damit hab ich kein Problem, allerdings muss das im Detail wirklich nicht hier ins Forum, das läuft dann eher per PN oder Mail.
Ist also alles nicht ganz so einfach, aber noch schwerer ist es, wenn man nur negative Sachen um sich rum sieht.
Liebe Grüße
Mario
Komplette Version 10.02. Termin zur Spondylodese
Hallo Mario,
wenn du Lust hast,kannst du gerne schreiben(PN)vielleicht hilfts ja etwas wenn jemand "zuhört".
LG Claudia
wenn du Lust hast,kannst du gerne schreiben(PN)vielleicht hilfts ja etwas wenn jemand "zuhört".
LG Claudia
Hallo Claudia,
melde mich morgen mal damit, dafür muss ich oben im Gehirn 'nen Extra-Turbo anwerfen und das wird heut nix mehr. Hab morgen früh 'nen Termin beim Psychologen und meld mich nach Rückkehr, ich hoff, Du kannst so lang warten.
Der 10. Februar wird dann ja ein ganz schön stressiger Tag, erst heißt es natürlich, bei Dir kräftig Daumen drücken und dann hat an dem Tag auch noch mein Schwesterchen Geburtstag.
Nun denne, ich wünsch Dir einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Mario
melde mich morgen mal damit, dafür muss ich oben im Gehirn 'nen Extra-Turbo anwerfen und das wird heut nix mehr. Hab morgen früh 'nen Termin beim Psychologen und meld mich nach Rückkehr, ich hoff, Du kannst so lang warten.
Der 10. Februar wird dann ja ein ganz schön stressiger Tag, erst heißt es natürlich, bei Dir kräftig Daumen drücken und dann hat an dem Tag auch noch mein Schwesterchen Geburtstag.
Nun denne, ich wünsch Dir einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Mario
Hallo Claudia,
ja, Ärzte können grausam sein. Heute würde ich den
aber damals war ich auf der Warteliste für die OP. Ich musste ein halbes Jahr auf den Termin warten und da überlegt man eben zweimal, ob man wieder abhaut oder nicht.
Meine Schmerzen waren nicht gleich nach der OP besser. Kurz nach der OP war es schon heftig. In der Reha wurde es durch die Belastung nochmal so schlimm, dass sie mich an den Tropf gehängt haben. Schmerzmittel und Cortison. Habe dann eine Woche Verlängerung bekommen, weil ich eben eine Woche lang gar nichts machen konnte. Im Anschluss ging es nahtlos mit ambulanter Reha weiter - nochmal vier Wochen.
Die Schmerzen sind noch ca. 2 Jahre lang geblieben. Ich war im Jahr 2000 stationär zur Schmerztherapie. Dort wollte man herausfinden, woher diese Schmerzen kamen, denn alle haben gesagt, die Schrauben sitzen perfekt, daran kann es nicht liegen. Einem Zufall und einem kompetenten Arzt habe ich es zu verdanken, dass ich danach fast schmerzfrei war. Er wollte bestimmte Stellen an der Wirbelsäule betäuben, um zu sehen wieviel Schmerz dann noch übrig ist und vor allem wo. Als er die Schrauben umspritzt hat habe ich einen fürchterlichen Schmerz verspürt. Das war so schlimm, dass mir der Kreislauf abgeschmiert ist. An der Stelle hat sich ein großer Bluterguss gebildet.
Nachdem dieser abgeheilt war, waren die Schmerzen fast weg!!! Der Arzt meinte, dass sich wohl durch das Spritzen eine Verklebung gelöst hat. Ich konnte mich danach auch besser bewegen. Das war wie Ostern und Weihnachten zusammen
. Im Verlauf der Jahre habe ich halt immer mehr Probleme mit den Iliosakralgelenken bekommen aber das sind wieder ganz andere Baustellen, die nicht direkt mit der OP zu tun haben. Das sind auch die einzigen Schmerzen, die mir bis heute Probleme machen. Aber seit sich diese Verklebung gelöst hat, brauche ich Schmerzmittel nur noch bei Bedarf. Nervenschmerzen = 0. Die Fußheberschwäche hat sich auch komplett zurückgebildet.
@Mario: sorry, dass dich diese Mel´s so verwirren. Hätte ich gewusst, dass sich so viele damit anmelden, wäre ich wohl erfinderischer gewesen. Aber sieh es positiv: So werden deine grauen Zellen wenigstens einmal richtig gefordert
Lieben Gruß Mel
ja, Ärzte können grausam sein. Heute würde ich den
aber damals war ich auf der Warteliste für die OP. Ich musste ein halbes Jahr auf den Termin warten und da überlegt man eben zweimal, ob man wieder abhaut oder nicht. Meine Schmerzen waren nicht gleich nach der OP besser. Kurz nach der OP war es schon heftig. In der Reha wurde es durch die Belastung nochmal so schlimm, dass sie mich an den Tropf gehängt haben. Schmerzmittel und Cortison. Habe dann eine Woche Verlängerung bekommen, weil ich eben eine Woche lang gar nichts machen konnte. Im Anschluss ging es nahtlos mit ambulanter Reha weiter - nochmal vier Wochen.
Die Schmerzen sind noch ca. 2 Jahre lang geblieben. Ich war im Jahr 2000 stationär zur Schmerztherapie. Dort wollte man herausfinden, woher diese Schmerzen kamen, denn alle haben gesagt, die Schrauben sitzen perfekt, daran kann es nicht liegen. Einem Zufall und einem kompetenten Arzt habe ich es zu verdanken, dass ich danach fast schmerzfrei war. Er wollte bestimmte Stellen an der Wirbelsäule betäuben, um zu sehen wieviel Schmerz dann noch übrig ist und vor allem wo. Als er die Schrauben umspritzt hat habe ich einen fürchterlichen Schmerz verspürt. Das war so schlimm, dass mir der Kreislauf abgeschmiert ist. An der Stelle hat sich ein großer Bluterguss gebildet.
Nachdem dieser abgeheilt war, waren die Schmerzen fast weg!!! Der Arzt meinte, dass sich wohl durch das Spritzen eine Verklebung gelöst hat. Ich konnte mich danach auch besser bewegen. Das war wie Ostern und Weihnachten zusammen
. Im Verlauf der Jahre habe ich halt immer mehr Probleme mit den Iliosakralgelenken bekommen aber das sind wieder ganz andere Baustellen, die nicht direkt mit der OP zu tun haben. Das sind auch die einzigen Schmerzen, die mir bis heute Probleme machen. Aber seit sich diese Verklebung gelöst hat, brauche ich Schmerzmittel nur noch bei Bedarf. Nervenschmerzen = 0. Die Fußheberschwäche hat sich auch komplett zurückgebildet.@Mario: sorry, dass dich diese Mel´s so verwirren. Hätte ich gewusst, dass sich so viele damit anmelden, wäre ich wohl erfinderischer gewesen. Aber sieh es positiv: So werden deine grauen Zellen wenigstens einmal richtig gefordert
Lieben Gruß Mel
Hallo Claudia,
wie ich schon geschrieben habe, geht es mir nach meiner ventrodorsalen Spondy sehr gut. Meine OP war am 18.11. und ich bin am 25.11. bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden, aber nicht weil man dringend den Platz gebraucht hat, sondern weil es mir so gut ging.
Der Arzt und die Physiotherapeutin haben sogar gemeint, dass ich bereits nach 4 Wochen in die Reha gehen könnte. Dies hab ich aber abgelehnt, da ich 6 Wochen lang nur liegen, laufen oder stehen durfte und doch von einigen sehr negativen Rehaerfahrungen hier im Forum gelesen habe.
Jetzt beantworte ich deine eigentliche Frage, was ich denn in der Reha alles machen darf:
täglich:
Medizinische Trainingstherapie (Gerätetraining) 1 Std.
Aquatraining Wirbelsäule 1/2 Std.
Ausdauergruppe (Laufband) 1/2 Std.
3-mal in der Woche - Physiotherapie 1/2 Std.
2-mal in der Woche - Nordic Walking 1 Std.
Massage 1/2 Std.
Fango 1/2 Std.
1-mal in der Woche - Entspannung 1 Std.
diverse Vorträge, Rehaberatung, Berufspädagoge, Ergotherapie kommen dann auch noch dazu.
Du siehst, dass ich doch schon Einiges machen darf.
Bei dem ganzen Training muss ich mich nicht wundern, dass die Reha ganz schön anstrengend ist und warum mein ISG-Gelenk mich die letzten Tage ärgert.
Wenn du noch Fragen hast, können wir auch ne Mail schreiben oder hier, ganz wie du willst.
Liebe Grüße
Elke
wie ich schon geschrieben habe, geht es mir nach meiner ventrodorsalen Spondy sehr gut. Meine OP war am 18.11. und ich bin am 25.11. bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden, aber nicht weil man dringend den Platz gebraucht hat, sondern weil es mir so gut ging.
Der Arzt und die Physiotherapeutin haben sogar gemeint, dass ich bereits nach 4 Wochen in die Reha gehen könnte. Dies hab ich aber abgelehnt, da ich 6 Wochen lang nur liegen, laufen oder stehen durfte und doch von einigen sehr negativen Rehaerfahrungen hier im Forum gelesen habe.
Jetzt beantworte ich deine eigentliche Frage, was ich denn in der Reha alles machen darf:
täglich:
Medizinische Trainingstherapie (Gerätetraining) 1 Std.
Aquatraining Wirbelsäule 1/2 Std.
Ausdauergruppe (Laufband) 1/2 Std.
3-mal in der Woche - Physiotherapie 1/2 Std.
2-mal in der Woche - Nordic Walking 1 Std.
Massage 1/2 Std.
Fango 1/2 Std.
1-mal in der Woche - Entspannung 1 Std.
diverse Vorträge, Rehaberatung, Berufspädagoge, Ergotherapie kommen dann auch noch dazu.
Du siehst, dass ich doch schon Einiges machen darf.
Bei dem ganzen Training muss ich mich nicht wundern, dass die Reha ganz schön anstrengend ist und warum mein ISG-Gelenk mich die letzten Tage ärgert.
Wenn du noch Fragen hast, können wir auch ne Mail schreiben oder hier, ganz wie du willst.
Liebe Grüße
Elke
Hallo Elke,
hatte heute keine Zeit,hatte ein bissl was zu feiern,melde mich morgen.
LG Claudia
hatte heute keine Zeit,hatte ein bissl was zu feiern,melde mich morgen.
LG Claudia
Zitat (Bumblebee @ )
Hallo Elke,
hatte heute keine Zeit,hatte ein bissl was zu feiern,melde mich morgen.
LG Claudia
hatte heute keine Zeit,hatte ein bissl was zu feiern,melde mich morgen.
LG Claudia
Hallo
Feiern - das ist absolut gut!
Reale soziale Kontakte sind wichtig und sich vor allem nicht ständig nur um die Krankheit und um die Schmerzen drehen - Ablenkung ist ganz wichtig!
Alles Gute und Gute Besserung!
Lg
Maria
Hallo Maria,
genau so sehe ich das auch.
Das gestern war mein Tag.Mein Rücken nimmt mir schon jegliche Aktivitäten und ich sehe nicht ein,mich komplett in die Knie zwängen zu lassen,klappt nicht immer aber gestern hat es prima funktioniert.
Man muß sich eben arrangieren;als ich nicht mehr sitzen konnte,verlagerte sich das Ganze aufs Sofa. Ich liegend und alle anderen drumherum.
Ausserdem hatte meine Familie sich so viel Mühe gegeben mich zu erfreuen und letztendlich hat mir dieser schöne Tag unendlich gut getan.
Maria,bei deiner Geschichte wage ich kaum zu fragen,wie es dir geht.Hoffe du kommst klar?!
Wenn ich solch "umfangreiche" Krankengeschichten lese,schäme ich mich für mein Gejammer.
Bestimmt magst du kein Mitleid,aber es tut mir trotzdem schrecklich leid.
LG Claudia
genau so sehe ich das auch.
Das gestern war mein Tag.Mein Rücken nimmt mir schon jegliche Aktivitäten und ich sehe nicht ein,mich komplett in die Knie zwängen zu lassen,klappt nicht immer aber gestern hat es prima funktioniert.
Man muß sich eben arrangieren;als ich nicht mehr sitzen konnte,verlagerte sich das Ganze aufs Sofa. Ich liegend und alle anderen drumherum.
Ausserdem hatte meine Familie sich so viel Mühe gegeben mich zu erfreuen und letztendlich hat mir dieser schöne Tag unendlich gut getan.
Maria,bei deiner Geschichte wage ich kaum zu fragen,wie es dir geht.Hoffe du kommst klar?!
Wenn ich solch "umfangreiche" Krankengeschichten lese,schäme ich mich für mein Gejammer.
Bestimmt magst du kein Mitleid,aber es tut mir trotzdem schrecklich leid.
LG Claudia
Hallo Claudia, 
hattest du etwa gestern "Burzeltag"?? Dann noch
-"Herzlichen Glückwunsch"
Deine Familie ist ja echt top. Sie scheinen ja immer wieder bestrebt zu sein, dir etwas gutes zu tun. Kinder sind eh so ein Kapitel für sich: (und jetzt nutze ich mal den enormen Altersvortitt gegenüber Mario aus
) ich bin Oma mit einer 2 jährigen Enkelmaus und im März kommt das zweite Enkelkind dazu. Mir gehts immer besser, wenn die Maus hier ist oder ich bei ihr. Da kann ich beim Vorlesen, Spielen und Singen alles vergessen. Wenn sie einen dann so anstrahlt mit ihren blauen Kulleraugen und mir dann ein dickes feuchtwarmes Kussi aufdrückt, da läuft mir das Herz über. Und ich denke immer, davon will ich mehr und deshalb versuche ich alles.
Ich nehme zur Zeit tapfer meine Infusionen in Empfang, ein bischen merke ich stundenweise die Wirkung schon. Ich würde mich schon freuen, wenn die Schmerzen geringer werden und ich vielleicht das Tramal einige Zeit reduzieren kann. War heute das dritte mal von 10 Infusionen.
@ Stiefele:
Ich bin auch ein wenig erstaunt, daß du das so mitmachen kannst. Es ist sicherlich gut. Paß bloß auf, daß du dir nicht zuviel zumutest. Als ich eine neue BS ind den Hals bkam durfte ich erst 12 Wochen später zur Reha. Und da gings mir gar nicht so gut.
Sag mal, Claudia, was ist eigentlich aus den Freundinnen geworden mit denen du "früher" unterwegs warst? Und noch ein Tipp aus der eigenen Erlebenskiste: Jeden Tag ein kleines Vorhaben. z.B. 20 min draußen laufen, mal zur Freundin schlendern, wenns nicht zu weit ist, mit Männel abends eine Runde gehn und quatschen, die Kids mitnehmen. Immer nur soviel wie geht. Alle wissen doch wie es um dich steht. Du igelst dich ziemlich ein, hab ich den Eindruck. Ich hatte auch mal so eine Phase als es richtig schlimm mit meinen Schmerzen war. Meine Therapeutin hat mich rund gemacht. Ob ich immer so liederlich mit mit bin (Haare nicht gewaschen, Klamotten hauptsache ich hatte welche an, Gesicht voller Pickel und ungeschminkt) Ich muß schlimm ausgesehen habe. Da brauchen Sie sich nicht wundern wenn die Leute tuscheln. Sie wollen doch, daß nicht alle sofort sehn was mit Ihnen los ist. Sie wollen doch nicht, daß die Leute eine Kurve drehn,weil sie Angst haben Sie anzusprechen. Oder Ihnen auf den Kopf zusagen, na Sie sehen ja schlecht aus. Au weie, das hatte gesessen. Ich abe mich aufgerappelt. Bin zur Kosmetik und zum Friseur. Habe mir die Haare wachsen lassen, hatte auch ziemlich abenommen. Also neue schicke Klamotten gekauft. Und jetzt passe ich immer auf, wie ich aussehe. Meine Chefin hat mir erst vor zwei Wochen gesagt, daß sie zwischendurch richtig Angst hatte ich schaffe es nicht mehr mit wieder arbeiten kommen. Um so mehr freut sie sich, daß ich stundenweise wieder arbeiten komme.
Meine Wohnung steht voller gelber Blüten: Tulpen, Narzissen und Primeln-alle selbst im Blumenladen gekauft. Und ein bischen freundliche Vorfrühlingsdeko dazu. So jage ich den grauen Tag davon. Lecker Tee mit verschiedenen Kräutern etc und hier im Forum schreiben.
Alles wird gut.
hattest du etwa gestern "Burzeltag"?? Dann noch
-"Herzlichen Glückwunsch"Deine Familie ist ja echt top. Sie scheinen ja immer wieder bestrebt zu sein, dir etwas gutes zu tun. Kinder sind eh so ein Kapitel für sich: (und jetzt nutze ich mal den enormen Altersvortitt gegenüber Mario aus
) ich bin Oma mit einer 2 jährigen Enkelmaus und im März kommt das zweite Enkelkind dazu. Mir gehts immer besser, wenn die Maus hier ist oder ich bei ihr. Da kann ich beim Vorlesen, Spielen und Singen alles vergessen. Wenn sie einen dann so anstrahlt mit ihren blauen Kulleraugen und mir dann ein dickes feuchtwarmes Kussi aufdrückt, da läuft mir das Herz über. Und ich denke immer, davon will ich mehr und deshalb versuche ich alles.Ich nehme zur Zeit tapfer meine Infusionen in Empfang, ein bischen merke ich stundenweise die Wirkung schon. Ich würde mich schon freuen, wenn die Schmerzen geringer werden und ich vielleicht das Tramal einige Zeit reduzieren kann. War heute das dritte mal von 10 Infusionen.
@ Stiefele:
Ich bin auch ein wenig erstaunt, daß du das so mitmachen kannst. Es ist sicherlich gut. Paß bloß auf, daß du dir nicht zuviel zumutest. Als ich eine neue BS ind den Hals bkam durfte ich erst 12 Wochen später zur Reha. Und da gings mir gar nicht so gut.
Sag mal, Claudia, was ist eigentlich aus den Freundinnen geworden mit denen du "früher" unterwegs warst? Und noch ein Tipp aus der eigenen Erlebenskiste: Jeden Tag ein kleines Vorhaben. z.B. 20 min draußen laufen, mal zur Freundin schlendern, wenns nicht zu weit ist, mit Männel abends eine Runde gehn und quatschen, die Kids mitnehmen. Immer nur soviel wie geht. Alle wissen doch wie es um dich steht. Du igelst dich ziemlich ein, hab ich den Eindruck. Ich hatte auch mal so eine Phase als es richtig schlimm mit meinen Schmerzen war. Meine Therapeutin hat mich rund gemacht. Ob ich immer so liederlich mit mit bin (Haare nicht gewaschen, Klamotten hauptsache ich hatte welche an, Gesicht voller Pickel und ungeschminkt) Ich muß schlimm ausgesehen habe. Da brauchen Sie sich nicht wundern wenn die Leute tuscheln. Sie wollen doch, daß nicht alle sofort sehn was mit Ihnen los ist. Sie wollen doch nicht, daß die Leute eine Kurve drehn,weil sie Angst haben Sie anzusprechen. Oder Ihnen auf den Kopf zusagen, na Sie sehen ja schlecht aus. Au weie, das hatte gesessen. Ich abe mich aufgerappelt. Bin zur Kosmetik und zum Friseur. Habe mir die Haare wachsen lassen, hatte auch ziemlich abenommen. Also neue schicke Klamotten gekauft. Und jetzt passe ich immer auf, wie ich aussehe. Meine Chefin hat mir erst vor zwei Wochen gesagt, daß sie zwischendurch richtig Angst hatte ich schaffe es nicht mehr mit wieder arbeiten kommen. Um so mehr freut sie sich, daß ich stundenweise wieder arbeiten komme.
Meine Wohnung steht voller gelber Blüten: Tulpen, Narzissen und Primeln-alle selbst im Blumenladen gekauft. Und ein bischen freundliche Vorfrühlingsdeko dazu. So jage ich den grauen Tag davon. Lecker Tee mit verschiedenen Kräutern etc und hier im Forum schreiben.
Alles wird gut.
Hallo,
das muß jetzt mal sein:
Ihr seid alle zu klasse - toll das es Euch gibt....
Liebe Grüße
Vrori
das muß jetzt mal sein:
Ihr seid alle zu klasse - toll das es Euch gibt....
Liebe Grüße
Vrori