Hallo Uschi,
es ist bestimmt nicht " schädlich

" sich bei chronischen Beschwerden einen Psychologen anzuvertrauen und sich begleiten zu lassen aber man kann es auch ganz gut ohne schaffen. Ich bin seit nun fast 12 Jahren chronisch krank, auch L5 / S 1 und viele wirklich viele andere Erkrankungen und habe bis heute keine Psychologische Betreuung gehabt. Ausnahme war meine Reha da hatte ich 2 Std. mal eine Psychologin und die hatte nur Interesse an meiner langjärigen Schlafstörung und das wars. Dann war ich in einer 4 wöchigen Schmerztherapie die wirklich super gut war aber leider war zu dieser Zeit ausgerechnet der Psychologe erkrankt, hat uns aber nicht geschadet, dafür hatten wir mehr Entspannung auf dem Plan. Ich würde dir raten einen guten Schmerzarzt zu suchen, der wird dich wenn's nötig ist zu den Fachärzten überweisen, denn man kann wirklich erst mal sehr viel mit Schmerzmittel machen damit du dich wieder besser bewegen kannst und somit mit Physiotherapie u.s.w. anfangen kannst. Leider muß ich dir sagen das man mit soooo starken Schmerzen schon mal gar nicht walken geht, erst sollte der Schmerz reduziert sein. Ich würde deshalb darauf bestehen das du in ein MRT kommst damit endlich eine genaue Diagnose gestellt werden kann. Wenn man natürlich so aktiv war, kann ich schon verstehen das man die Füße nicht ruhig halten kann, früher hieß es ja auch " immer in den Schmerz hinein arbeiten" aber heute hat man andere Erkenntnisse. Deshalb immer mit der Ruhe

.
Zum ISG kann ich dir nur sagen, wenn bei mir die Schmerzen kommen, bekomme ich wie unten schon erklärt meine Spritzen, dann habe ich wieder Ruhe mal länger mal kürzer. Leider muß ich damit leben, es ist aber bei jedem anders, deshalb brauchst du ja eine genaue Diagnose.
@joggeli
über deine Antwort bin ich aber doch etwas gestollpert, man kann es schon freundlicher rüberbringen warum sie gleich so angreifen.
Sie hat es schon gelesen und wann und was für sie richtig ist, muß sie schon selbst entscheiden.
Mein Doc meint auch, da ich sehr stabil bin kann ich mir das ersparen und warum sollte das bei Uschi nicht genauso sein. Sie ist im Moment noch stark genug ohne zurecht zu kommen

, wenn sie einen braucht wird sie es schon merken oder ihr Arzt es empfehlen. Euch hat sie um Rat gefragt was sie gegen ihre Schmerzen tun kann, ob ihr selber damit Erfahrungen habt? Der Rat mit der Schmerztherapie ist doch schon mal spitze.
Maria hat es ihr doch super erklärt und das mit den Bildern war doch auch toll besser gehts doch gar nicht, warum also so einen Spruch?

Sorry, leider habe ich ausgerechnet bei deiner Antwort angefangen zu lesen und konnte nicht wiederstehen sofort zu schreiben, denn ich weiß noch aus eigener Erfahrung wie verletzlich ich am Anfang meiner Erkrankungen war, wenn mir jemand so geschrieben hat.
Man ist doch erst mal mit seiner Krankheit beschäftigt, den ganzen Nachteilen, dem Ärzte gerenne und vor allem den Schmerzen da will man nicht von Menschen die einen doch verstehen müßten auch noch zum Psychiater geschickt werden, außerdem weiß heute doch jeder das man nicht zum Psychiater geht weil man einen an der Klatsche hat, sondern das er einen in schwierigen Lebenssituationen beisteht und begleitet. Sie ist im Moment noch sicher das sie keine Begleitung braucht, außerdem ist sie ja noch nicht so lange krank.
Gruß
Moni44