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Komplette Version Rückenprobleme in der Schwangerschaft

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Acki
Liebe petrapan,

im Prinzip kann ich Dich schon verstehen.

Auch ich bin mal Schwanger gewesen und hatte einen Beruf,der mir Spaß gemacht hat.Aber ab der 23.Woche hatte ich sehr starke Probs mit dem Rücken und konnte auf der Arbeit ( Friseurin) kaum mehr stehen,geschweige denn,arbeiten!!!Ich wollte auch alles "Perfekt"machen,bis zum Mutterschutz.....

Aber....es ging einfach nicht mehr....

Ab der 29.Woche hat mich der Gyn dann komplett aus dem Verkehr gezogen,aber um Verlängerung der Lohnfortzajhlung habe ich mir da überhaupt keine Gedanken gemacht....



Liebe Grüße,
die Acki
Ronja
Hi Petrapan,

ich würde das an deiner Stelle mit deinem Frauenarzt absprechen, inwieweit er dir ein Beschäftigungsverbot ausstellen kann, ob er das auf stundenweise begrenzen kann. Ich denke aber mal schon dass dies möglich ist, wenn du sagst, so und so viel kannst/würdest du dir zumuten.

LG
ronja
flyrider
Zitat (petrapan @ Samstag, 17.Oktober 2009, 13:27 Uhr)
Und nun die 1000 $ Frage: Kann man irgendwas tun, was die Nervenheilung anregt, außer Vitamin B-Komplex zu schlucken?

Hallo wink.gif --
Ich nehme zur schnelleren Nervenregeneration Keltican forte - bin aber grad nicht informiert, ob das in der SS geht...
bezahlen muß man es eh selber...
Im Moment denke ich, daß es gaaanz langsam beser wird mit der Fußsenker/Gluteusparese... aber gut ist es noch nicht. kopfschuettel.gif
Hoffen wir das beste! LG Angela
joggeli
huhu,

im Beipackzettel von Keltican steht:

Zitat
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Die Wirkstoffkombination Uridin + Cytidin kann sowohl während der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit verordnet werden.


Nichts desttrotz würd ich das mit dem gyndoc besprechen!

LG

joggeli
petrapan
Vielen Dank für all die lieben Tipps!!! Meine Gynakologin hat mich erst mal für 3 Wochen ein komplettes Beschäftigungsverbot ausgestellt und dann beurteilen wir die Lage neu. Leider bestätigte ein Kernspin heute morgen denn auch meine Befürchtungen: ein 1.5 cm großer sequestrierter BSV von L4/5 , der allerdings raumfüllend die Wurzel L5/S1 beeinträchtigt. Oh je... nun darf ich mich zum 4. Mal mit den Pros u Kons von OPn befassen, und das auch noch in der Schwangerschaft.
Obwohl ich inzwischen ein alter Bandihase bin, weeiß ich eigentlich noch immer nicht, ob sequestierte Vorfälle überhaupt von selbst/konservativ weggehen können, denn sie sind ja schon abgetrennt. Meine Frauenärztin meinte grundsätzlich sei das auch von Narkosemitteln kein Problem, am besten ggf. noch bis zur 30. SSW. warten und dann in ein Krankenhaus mit Kreißsaal/Neugeborenenintensivstation falls doch Wehen auftreten.Meine letzte OP L4/5 hat meine Lähmungserscheinungen aber auch nicht wieder ganz weggekriegt. Aber viell. war damals auch zuviel Zeit vergangen.... ach je. Ich möchte doch mit meiner Tochter gerne zumindest spazieren gehen können, momentan ist das eher ein Hinken, selbst Einkaufen ist schon schwierig. Die Schuhe bekomme ich auch nicht mehr so gut an. Und wenn es noch schlimmer wird?
Auf der anderen Seite kann ich mich als frischoperierte doch kaum um mein Baby kümmern, weder physisch noch stilltechnisch (die Antibiotika will es ja gar nicht haben!).
Ich hoffe ja, daß mir der nunmehr dritte Orthopäde in Bremen nicht so ratlos gegenübersteht wie seine Vorgänge, denen ich selbst Therapievorschläge machen mußte.

Auf Keltikan war ich auch schon gestoßen, aber meine Ärztin konnte es in ihrem Wälzer nicht finden.

Lieben Gruß
Petrapan
joggeli
hallo Petrapan,

das tut mir leid, dass sich der BSV bestättigt hat troest.gif

Tja jetzt ist guter Rat teuer.
Was das stillen angeht - erstens ist es mal nicht unbedingt gesagt, dass Du Antibiotikum bekommst und zweitens hab ich in meiner "Karriere" im spital immer mal wieder frisch entbundene Frauen gepflegt, die aus irgendwelchen gründen Medis und/oder AB bekamen, dann wurde mal ne Zeitlang abgepumpt, die Milch verworfen und anschliessend war stillen wieder möglich.

Laut Literatur kann sich ein sequester irgendwann resorbieren, aber genaue Zahlen wie lange das dauert kann ich dir leider nicht liefern.
Das andere ist natürlich was Du schreibst, je länger der Nerv gequetscht ist, umso länger braucht er, um sich zu erholen.
Was ich ganz sicher nicht machen würde in Deiner Situation, PRT oder sonst irgendsowas unter Röntgendurchleuchtung.
Dann lieber OP - wo man die MEdis gezielt dossieren kann.

Wünsch Dir alles alles Gute und halt uns mal auf dem laufenden wie es weitergeht.

LG

joggeli
petrapan
Liebe Joggeli,
ich weiß eigentlich nicht warum, aber minimalinvasive Methoden standen für mich nie zur Debatte. Vielleicht ist das nun anders, die OP-Beschreibungen hören sich ja zu schön an um wahr zu sein, v. wg. schnell wiedr auf den Beinen und kaum Narkose-Belastung. Nun kam mir aber der Gedanke: wird das denn evt. auch unterm CT gemacht, um dem Arzt die bestmögliche Sicht zu geben? Anders geht das ja endoskopisch wohl gar nicht, oder?
Nee, PRTs würde ich auch nicht machen, ohnehin nicht. Merkwürdigerweise fand ich die Vorstellung v. Spritzen in meinen Rücken immer schlimmer als eine OP. Besonders nachdem meine Zimmernachbarin im Krankenhaus nach nun doch erfolgeter OP nach jahrelangen PRTs eindeutig Narbengewebe von den Spritzen hatte.
LG Petrapan
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter