Zitat (Ave @ Sonntag, 23.August 2009, 01:08 Uhr)
Hallo
Ich würde zusätzlich empfehlen, einen Facharzt für spezielle Schmerztherapie mit an Bord zu holen.
Erfahrungsgemäß haben die meist ein höheres Budget und verschreiben eine sinnvolle Medikamenten
kombination!
Natürlich müssen immer alle Ärzte (also z. B. HA, Ortho/NCH, Schmerzi) wissen, was der andere an Medis gegeben hat bzw welche Infiltrationen/Infusionen verabreicht werden etc.
Das Wichtigste bei Bandscheibenvorfällen, die Probleme sprich Schmerzen bereiten, ist der Zeitfaktor.
Und weil es so viele Luschen unter den Ärzten gibt, die BSV nach Schema F behandeln, haben nicht wenige Bandis mittel- bis langfristige Probleme.
Um ihr schei* Budget nicht zu belasten, verschreiben sie vlt gnädigerweise mal den Dreck Diclo oder Ibuprofen, was bei einem bedrängten Nerv z. B. nicht unbedingt hilft.
Haben sie dann aus dem unwissenden Patienten einen chron. Schmerzpatienten durch - ich bin jetzt dreist und nenne es so - unterlassene Hilfeleistung gemacht, dann schieben sie den Patienten entweder als "austherapiert" ab oder noch schlimmer, sie schieben den Patienten auf die Psychoschiene...
Und nun zurück zur Zeit: Die Uhr tickt ab dann, wenn es anfängt weh zu tun. Ab da sollte man den Ärzten bzw deren Vorzimmerdrach äh damen sowas von auf die Zwiebel gehen.
Es kann nicht sein, dass wertvolle Zeit zur (eindeutigen) Diagnosestellung vergeht, weil man bis zu 2 Monate auf ein MRT warten muss.
Genauso kann es nicht sein, dass man endlich ein MRT in den Händen hält und dann wieder 4 Wochen auf den Termin beim Ortho/NCH wartet.
HIER geht die Zeit verloren, in der mit schnellem und kompetenten Eingreifen die Chancen auf "schnelle" Heilung ziemlich gut stünden.
Ich kann und will es nicht verstehen, warum in Akutfällen so mit Opioiden/Morphinen gegeizt wird. Und mit Anti-Epileptika bei Nervenschmerzen.
Armes Deutschland.... Ich frage mich: Wird das mit dem Gesundheitswesen nach der Wahl jetzt noch schlimmer?
@:Lemke: Hau rein!!! Mach Druck, dass da endlich mal was passiert! Auf so vielen Ebenen BSV, da ist dringender Handlungsbedarf angesagt. Zur Not steh dort einfach auf der Matte und besteh drauf, dass Du ein Notfall bist oder geh in Sitzstreik

oder was auch immer - nur: mach hinne...
Gute Besserung
Lg
Maria
Hallo Maria,
ich gebe dir in allem recht. Meine medikamenteneistellung belief sich auf die Verschereibung von diclo 100mg 2 x und tramadol 100 2-3 x( nach bedarf ), das war´s ( 1. HA ) ging so 5 Wochen, dann bin ich erstmal für zwei Wochen arbeiten gegangen

da hats mich dann wieder erwischt

. Die Rückentherapie war auch toll, erst nachdem ich dann während der therapie einen dollen schmerzanfrall hatte, bekam ich prt, half ca 2 tage, insgesamt bekam ich noch 2 mal ne prt und ne überweisung zum mrt. Musst aber nicht denken, dass die Ortrhopäden und Neurochirurgen noch was anderes gemacht haben, gaben mir nur die empfehlung es beim Rückentraining nicht so doll zu machen( Ist eh nur ein Rückenproblem, weil man sich so wenig bewegt

) Gottsei Dank war das quartal zu ende und ich hab mir einen neuen hausarzt gesucht, der sagte ohne mrt und nerologen macht er erstmal nur schmerzmittel und wnn die befunde da sind, gehts weiter. fand ich gut. bei sichtiung der befunde sagte er, ich sei ein fall für die neurochirurgie und überrwies mich, weil bei dem befund könne er nichts machen- nicht sein fachgebiet. na und in der neurochirurgiepraxis( 3.8.) kam ich dann an den wirbesäulenspezialisierten allgemenarzt- nach 2 wochen ( termin 14.8.) prt und jetzt nach zwei wochen besprechungstermin( 31.8.)

bis dato eben nur allgemeinmedizin. achso agefangen hat es anfang märz 09.
morgen geht ich zu bkk, mal seen was die machen uds naja mit dem sitzsteik lass ich lieer, da ich nicht wirklich länger als 20 min stille sitzen kann, weil sonst kriechts von der lws nach unten in den fuß oder fäöngt zwischendurch an zu kribbeln.