vivien-m
14 Mai 2009, 13:58
Hi,
also ich werde jetzt mal die Auskunft anhand der Bilder und des schriftl. Befundes abwarten und dann - ohne dem Orthopäden zu sagen was der neurochir. gesagt hat um seine Meinung bitten....
Morgen um diese Zeit weiß ich dann mehr und werde euch auf dem Laufenden halten....
ich habe jetzt ja noch einige Infos im Kopf und kann mich da etwas dran orientieren...
mal schauen - aber der Orthopäde machte auf mich einen recht kompetenten Eindruck....anhand der Untersuchungen und gezielten Beschwerdeerfragung. Am besten war allerdings seine letzte Frage an mich, als wir den weiteren Ablauf besprochen hatten, die da war:
"Was erwarten sie von mir, wie ich ihnen helfen soll"?
Meine Antwort:
" Ich würde gerne wieder richtig schlafen können und wenn die Schmerzen weg wären wäre auch nicht schlecht, mit kribbeln könnte ich noch leben, sofern es nicht mehr würde"
Daraufhin hat er aber nur gegrinst und meinte wir sehen uns mit den MRT-Bildern wieder, und auf der Überweisung stand direkt drauf:
MRT der HWS bei HWS-BSV...ich denke der wusste vorher das da ein BSV die Ursache war, und wollte jetzt nur wissen wie ausgedehnt das ganze ist - aber er war verwundert das ich keinen Kraftverlust habe...bis jetzt jedenfalls nicht.
vivien-m
vivien-m
14 Mai 2009, 19:31
hi nochmal,
eben hat mich der neurochirurg angerufen, der meine bilder angeschaut hat.
er sagte der BSV ist nicht frisch da er teilweise schon verkalkt ist, deshalb sind aussichten auf erfolg bei konservativer therapie bzw spritzen nicht mehr sehr hilfreich, weil sich nichts zurückbilden kann was teilweise schon verkalkt ist.
er will jetzt den körperlichen befund dazu sehen, deshalb fahre ich um 23:00h hin - bis dahin ist er im OP - dann schaut er sich das an und erzählt mir was zu den möglichkeiten mit allen risiken und wenn ich dann zustimme bekomme ich innerhalb der nächsten 2 wochen einen termin zur stationären aufnahme...

vielleicht bin ich meine probleme dann bald los...
vivien-m
UiUi,
Zitat
deshalb fahre ich um 23:00h hin
wer hat denn um diese Zeit noch Termine?
Harro
vivien-m
15 Mai 2009, 05:26
Guten Morgen,
so ich war gestern Nacht noch zum Neurochirurgen.
@Harro - ich hatte doch geschrieben das meine Schwster in einer Notaufnahme arbeitet, und dort dem diensthabenden NCH die Bilder zeigen wollte.
Dieser Neurochirurg rief mich dann gegen 19:30 an und hat mir als erstes anhand der Bilder meine Symptome geschildert, konnte sich allerdings nicht vorstellen, das ich keinen Kraftverlust habe und meinte dann ob ich gegen 23:00h mal in die Klinik kommen könne, damit er sich zu den Bildern den "Menschen" anschauen könne. Und da bin ich eben hin....
Dann hat er mir die Bilder richtig erklärt, und meint das der BSV evtl schon länger ist (ein minimaler Teil sieht im MRT verkalkt aus - aber nur in der Querschnittsaufnahme). Da ein verkalkter BSV sich nicht wirklich mit Cortison behandeln lässt, und ich diese Behandlung ja eh nicht wirklich wollte hat er mir die OP noch einmal erklärt, und sagte auch, da ich keinen Kraftverlust habe und die Taubheit der Finger und die anderen Sensibilitätsstörungen noch nicht dauerhaft sind, sind die Chancen durch die OP beschwerdefrei zu werden nahezu 100%.
Er ruft mich nächste Woche an, damit spätestens Anfang Juni einen Termin zur OP bekomme.
Was ich bislang nirgends gelesen habe, ist ein Rauchverbot nach der OP für 3 Monate. Das musste ich ihm auch versprechen. Laut seiner Aussage gibt es die meisten Wundheitlungsstörungen bei denen die sich nicht daran halten.
Hat irgend jemand davon schon gehört??
So, und nun fahre ich nachher noch zum Orthopäden und frage den nochmal, wie er das ganze sieht...
vivien-m
Moin moin,
execuseme hatte ich wohl überlesen.
Zitat
ist ein Rauchverbot nach der OP für 3 Monate.
Rauchverbot nach OP hatte ich bis jetzt nur bei Zahn-OP gehört weil da die offene Wunde direkt mit dem Rauch in Verbindung kommt.
Es gibt wohl Studien die sich damit befasst haben, dort heisst es:
Zitat
Wenn Raucher spätestens vier Wochen vor einer geplanten Operation eine Zigaretten-Entwöhnung beginnen, können sie damit Probleme wie Wundinfektionen oder eine schlechte Wundheilung vermeiden, berichtet das “HausArzt-Patientenmagazin”.