Ich kenne das nur zu gut, und versuche dich mal ein bisschen zu trösten,
Wir sind fast ein Alter, ich werde bald 29, und auch ich habe schon so einiges hinter mir.
Der Artzt der nur mit den Achseln zuckt, dem würde ich aber was erzählen, oder nicht mehr hingehen.
Gerade heute Nacht, als ich mal wieder nicht schlafen konnte, habe ich ein Buch vom Grönemeyer seinem Bruder gelesen, da stand viel drin über Rückenprobleme und Depressionen. Oft gibt das eine dem anderen die Hand. Ich habe das so verstanden, das man oft nicht weis, was nun wirklich der Grund für die Rückensymptomatik ist.
Depressionen sind für fast jeden ein sehr heikles Thema, denn wer spricht schon gerne über seine Sorgen und Gedanken, gerade dann, wenn sie so bedrückend sind oder als unsinnig klingen.
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung raten, das du dir einen Psychotherapeuten suchen solltest und mit ihm darüber sprichst. Du brauchst keinerlei Angst zu haben, das er dich als verrückt, oder wie du schreibst als Zimperlinchen abstempelt.
Die meisten erzählen es nicht, das sie Hilfe brauchen und wenn du dann mit anderen darüber sprichst, das du dir Hilfe geholt hast, dann sagen plötzlich viele in deiner Umgebung: " ach ich hab das auch gemacht..."
Zu deinem Rücken, wenn du das MRT schon hast, warum sagt der Arzt dann keine Klare Diagnose? Vielleicht solltest du einen NEurochirurgen aufsuchen, ich bin mittlerweile der Meinung, das die manchmal besser bescheid wissen, wie die Orthopäden, (Obwohl mein Orthopäde wirklich super ist).
Vielleicht kann dir der NC ja mehr dazu sagen und dir besser helfen?
ALs ich meinen BSV hatte, hab ich sehr viele Möglichkeiten aufgezählt bekommen, was ich alles machen kann.
Ich wünsche dir von Herzen, das du eine Kämpfernatur bleibst dich nicht aufgibst und es dir bald wieder besser geht.
SILBERTRÄNCHEN
