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Komplette Version HWS-Syndrom, Wirbelblockaden

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Thin Lizzy
Hallo!
Nachdem bei mir keiner mehr was antwortet..buhu..hab ich jetzt zufällig Dich gefunden!Unglaublicherweise hört sich Deine Story genauso an wie meine..vor ca 10 Jahren.Damals hat natürlich auch kein Arzt daran gedacht,daß ich im zarten Alter von 31 einen Bandscheibenvorfall haben könnte.Wahrscheinlich hatte ich da auch noch keinen.Mein Hausarzt ist wirklich toll in Sachen éinrenken´.Das hat er dann auch ein paar Jahre immer wieder mal mit Freude gemacht,wenn ich mal nen steifen Hals hatte.Schwindel,Benommenheit ect,wurde mal besser,mal schlechter,irgendwann gewöhnt man sich an alles..Vor drei Jahren hab ich dann auf einem Auge fast nix mehr gesehen.Die Augenklinik hat nix gefunden,also rein mit dem Kopf in die Kernspinthomografie.Gott sei Dank kein Tumor im Kopf,hieß es,aber da auf dem Bild auch die oberen Halswirbel mit drauf waren,kam alles raus.Sieht seltsam aus,sollte schnellstmöglichst nochmal in die Röhre,Halswirbel ablichten.Naja.Dann war die Sache klar.4 kaputte Bandscheiben.Die eine mehr,die anderen weniger.Da war ich eigentlich noch ziemlich schmerzfrei.Aber ich bin auch gut im Ignorieren von Schmerzen..Ob die Sehschwäche von den Bandscheiben kommt,weiß man nicht so genau.Eigentlich eher nicht.War wohl stressbedingt.Stress hatte ich wirklich jede Menge,stimmt schon.Bin dann mit den Bildern zu meinem Hausarzt.Der ist ganz ernst geworden..ich soll mich bloss nie wieder von jemanden einrenken lassen..auch nicht von ihm..Das wäre wohl gar nicht gut gewesen,daß er das so oft gemacht hat.Wie auch immer,im September wurden 2 Wirbel versteift und sobald alles richtig zusammengewachsen ist,krieg ich noch eine Bandscheibenprothese.Bei Dir ist ja nix gefunden worden,in Sachen BSV,gott sei Dank.Das heist,Du kannst noch was tun!!Guck Dich mal nach nem geeigneten Sport um,weiß auch nicht welchen,bei mir gibts erst mal nicht mehr viel,was ich machen darf.Übernächstes Jahr wieder..
Aber im Ernst..ich hätte vor 10 Jahren meine Beschwerden genauso formuliert wie Du!Siehst ja,was evtl draus werden kann..Man kann aber wirklich was tun dagegen.Wenn man das alles vorher weiß!!
Liebe Grüße,Kerstin
murmel
Zitat (Thin Lizzy @ Samstag, 27.Dezember 2008, 19:55 Uhr)
Hallo!
Nachdem bei mir keiner mehr was antwortet..buhu..hab ich jetzt zufällig Dich gefunden!

Hallöchen Linzzy
Du schreibst
Wegen meinem Befund hab ich schon vor drei Jahren einen sehr guten Freund(auch Arzt)gebeten,meine, Bilder einem Kollegen zu zeigen.Der hat damals das Gleiche gesagt,wie der,bei dem ich jetzt bin.So von Arzt zu Arzt,ohne was zu verdienen..


Bin seit 4 Jahren selbsständig,habe 65 Stunden die Woche gearbeitet und trotzdem jetzt finanziell am Ende.Muss meinen Laden am 1


nachdem ich während und auch die ersten Wochen nach der Reha so gut wie schmerzfrei war,hab ich nun wieder fast die gleichen Schmerzen wie vorher.

Nachdem ich meinen Laden aufgeben musste und nun Harz4 Empfängerin bin,heißt das für mich daß ich frühestens Ende nächsten Jahres

Aber jetzt dazu

Ich bin jetzt durch Zufall auf deine Beiträge gelesen hab und sie mir sei alle mal durch gelesen habe ist da schon einiges im Vorfeld schief gegangen!
Es fängt an als deine befreundeten Ärzte die Aufnahmen mit dir aufgeklärt haben!
Leider sehen Ärzte nur die Diagnose und die möglichen Therapien, aber sie müssten den leidenden Patienten auch darüber aufklären wen ein OP nicht den Erfolg hat den man sich erhofft hat, wie es dann weitergeht! Ich mein da nicht weitere Ops /Therapien
Sondern auch die Arbeitsfähigkeit / Leistungsfähigkeit wie sie nach dem Op ist/sein kann!
Meiner Meinung bin nur eine Laie aber die Reha war zu früh.

Das zweite Problem ist Leute die in die Selbständigkeit gehen und vorher Arbeitnehmer waren kein Arbeitslosengeld mehr erhalten weil sie nicht mehr dort eingezahlt haben.
Aber da ist meine Frage hast du den dich wenigsten bei der AA Arbeitslos gemeldet!
Bist du von deine Krankenkasse Ausgesteuert?
Wen ja was hast du dann Unternommen?

Kann nur Jeden raten der in die Selbständigkeit geht eine Berufsunfähigkeit –Versicherung abzuschließen!
Aber bei dir ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen. Leider
Aber was kannst du jetzt Unternehmen!
Da du bei der Rentenkasse ja Beiträge gezahlt hast müssten ja da noch Rente-Anteile vorhanden sein!
Stelle Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung auf Rente!
Solltest du bei der AOK wieder gelandet sein, dann lasse deine Leistungsfähigkeit feststellen!!!!
Ob sie unter 3Stunden (2,59h )oder unter 6stunden(5,59h) das solltest du von den Ärzten dir bestätigen lasse! Zu mindestens sollte es dein behandelnder Arzt so es in seine Dokumentation zu stehen haben!
Hast du schon eine Kontenklärung bei der Deutschen Rentenversicherung vorgenommen!

Ich will dir nicht den Mut nehmen das ist nicht meine Absicht, sondern nur Wege aufzeigen was da noch unbedingt zu erledigen ist!
Die Zeit ist dir insgesamt schon davon gelaufen, nutze den Rest meiner Hinweise !

So wie es aussieht hast du ja noch einige Ops vor dir, so das wahrscheinlich es mit dem Arbeiten in nächsten Zeit nicht sein wird!

murmel smilie_bank.gif


Thin Lizzy
Hallo Murmel!
Danke für die Tips! Natürlich habe ich gewusst,was auf mich zukommt! Die befreundeten Ärzte haben ja nur gesagt,entweder gleich mit Schmerztherapie anfangen..quasi bis zu Lebensende..oder operieren.Eine Bandscheibe war wirklich fast nicht mehr zu sehen.Es ging echt nicht mehr.Daß ich nochmal operiert werden muss,war ja auch nix Neues.Hab halt gehofft,eine Op würde reichen.Die Reha war fünf Wochen nach der Op,ganz normal bei einer Versteifung in Sachen Halswirbel.War auch echt prima!Wär am liebsten gar nicht mehr heim..Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hab ich natürlich auch.Nur greift die erst nach 6 Monaten.Und ganz sicher ist das auch nicht,ob ich da was kriege.Hab sie abgeschlossen,nachdem ich wegen meinem Auge in der Kernspinn war.Da wurde ja festgestellt,daß die oberen Bandscheiben seltsam aussehen.Mit Arbeitsamt ect hab ich auch schon alles erledigt.Daß ich meinen Laden aufgeben musste,lag ja nicht nur an meinen Bandscheiben.Hätte noch länger gekämpft,aber es war aussichtslos.
Libe Grüße,Kerstin
Tinasonne
Zitat (Revelation @ Sonntag, 21.Dezember 2008, 17:38 Uhr)


Ich leide immer noch an den Drehschwindelattacken - sie werden jetzt sogar häufiger (ca. 1x pro Woche). Mal sind sie stärker, mal schwächer. Bei einem stärkeren Anfall habe ich ein Surren im Kopf bzw. in den Ohren.
Letzte Woche gingen meine Ohren zwei Mal "zu", ließ mich auf Hörsturz-Verdacht behandeln, aber eine Medikamentengabe war dann nicht mehr nötig, da sich die einseitige Hörverschlechterung (wie Watte im Ohr) wieder von selbst löste. Nehme jetzt Magnesium.


Hallo Revelation,

ich bin schon länger hier im Forum und nun lese ich deine Zeilen. streicheln.gif

Dieser Schwindel, diese Beschreibung von dir und deinem Gefühl....ohweiaaa, leider habe ich das genau seit 3 Wochen auch. Mal so mal

so. Auch ich überlege mir hier meinen Thread aufzumachen, aber mir fehlen noch die Worte über meine Diagnose.

Evtl. könnte es dir aber helfen was ich dir jetzt zu lesen gebe. Kannst ja auch mal googeln zwinker.gif Morbus Meniere, da findet man nützliche Berichte über Drehschwindel ect. natürlich muss erst die HWS , Kiefergelenke und Psyche ausgeschlossen werden. Was nicht immer einfach ist. Da man etweder einen typischen Meniere-Anfall hat oder nur einen leichten und die Ärzte tappen im Dunkeln mit Hörsturz, HWS, ect......... das dauert augenbraue.gif

Und bei mir, war es halt mal wieder in die VOLLEN smhair2.gif ( Morbus Meniere :-( Aber das ein anderes Mal.!

Bei der Menièr´schen Erkrankung handelt es sich um ein fest umschriebenes Krankheitsbild mit den Symtomen Druckgefühl im Ohr, Drehschwindel einschließlich Übelkeit und zunehmender Schwerhörigkeit des betroffenen Ohres. Eine Variante des Morbus Menière ist das sogenannte Lermoyez-Syndrom, wobei die Patienten während des Drehschwindelanfalles eine Hörverbesserung beschreiben. Die genaue Ursache des Krankheitsbildes ist nicht bekannt, jedoch ist man sich heute sicher, daß die Auslösung der Schwindelanfälle und auch die Ursache der Schwerhörigkeit in einem sogenannten Hydrops des Innenohres, also einer pathologischen Druckerhöhung der Innenohrflüssigkeit zu suchen ist. Da man diese Pathomechanismen hierfür sehr gut kennt, besteht ein klares Konzept zur Behandlung des Morbus Menière. Oft beginnt die Krankheit mit einer Störung im Tieftonbereich und dem Anzeichen von Ohrdruck, bis dann die ersten Schwindelanfälle auftreten.


Bereits dieses Anfangsstadium sollte rasch richtig mit Medikamenten behandelt werden!


Im Moment nehme ich AEQUAMEN , mein nächsten Termin habe ich Mitte Januar beim HNO und dann sehn wir weiter. Natürlich bin ich kein Arzt, aber deine Schilderungen nach,( so ist das bei mir auch) könnte das auch von Wichtigkeit sein. So wie ich nicht weis, ob ich noch in die Röhre muss wegen der HWS??

Kannst ja deinen Arzt mal "befragen" :-))


Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben sonne.gif

Liebe Grüße Tinasonne

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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter