Hallo zusammen nochmal,
ja das weitersuchen - ich bin dran. Aber es ist auf Dauer echt anstrengend. Vor allem das lange Warten und Fahren macht mir so meine
Probleme.
Ich hab jetzt von Straubin gehört - Sportomedico oder so ähnlich. Sollen sehr gut sein, aber ich weiß langsam echt nimmer ein noch aus.
Ich hab auch hier im Forum schon geschaut, aber in einigen Kliniken war ich schon und da ist es auch nicht besser, da wird man teilweise
als Tablettensüchtig und Simulant abgestempelt.
Ich war z.B. vor ein paar Jahren in Erlangen (Uniklinik). Auf jeden FAll hatte ich eine fetzen Bauschspeichdrüsenentzündung - mit WErten,
die meine Ärztin noch nie im Leben gesehen hat. Und die in der KLinik wollten mir nix weiter gegen die Schmerzen geben und irgendwann,
haben sie mir dann nur noch Kochsalzlösung gegeben und so getan, als wäre es Schmerzmittel. Hab es natürlich gemerkt, dass es net geholfen hat
hab auch was gesagt, aber es hat ja angeblich net gestimmt.
DAnn haben Sie mich zum Psychologen geschickt - weil das kommt ja alles von der Psyche - auf jeden Fall hat mich die Ärztin gefragt, wie denn
meine Infusion gegen die Schmerzen gestern geholfen hat. (Sie hatte meine Patientenakte in der Hand) und ich hab gesagt, dass die überhaupt
net gewirkt hat und sich angefühlt hat wie Wasser - da hat die Ärztin ganz blöd geschaut und gesagt, tja - das stimmt - sie haben nur Wasser bekommen
sozusagen Plazebos - um zu testen ob sie wirklich Schmerzen haben.
Da bin ich dann zu den Schwestern und hab denen die Akte auf den Tisch geknallt und wollte meine Infusionsnadel gezogen haben.
Haben mich ganz blöd angeschaut und warum denn, sie bekommen doch Schmerzinfusionen - da hab ich gesagt, auf euer Wasser kann
ich verzichten - da ist denen die Kinnladen runtergeknallt.
Ich weiß es kann nur noch besser werden -
Aber wenn man ein Jahr Opiate schluckt und klebt - will man davon irgendwann mal los - weil man behandelt damit ja nicht die Ursache
sondern nur den Effekt.
Danke dass ihr für mich da seit.
Ganz liebe Grüße an alle
Micha