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Hermine
Huhu,

das stimmt, eine Garantie dass eine OP Dir Deine ganzen Beschwerden und Schmerzen nimmt kann Dir wirklich niemand geben (schön wäre es natürlich aber leider schulterzuck.gif )

Ein Schmerzkatheter wird meist in Schmerzkliniken gelegt - bist Du in schmerztherapeutischer Behandlung?

Ein solcher Katheter ambulant gelegt werden, mann muss dann jeden Tag zum Arzt oder in die Klinik und bekommt über den Katheter Medikamente gespritzt. Meist bleibt der Katheter bei guten Wundverhältnissen etc. gut 10 Tage liegen.

Die meisten niedergelassenen Schmerztherapeuten arbeiten auch mit Schmerzkliniken zusammen und überweisen dann meist die Pat. dorthin wenn ein Katheter gelegt werden soll (oder Schmerzmittelpumpen, SCS oder ähnliches).

Ich selbst habe jetzt seit fast 15 jahren chronische Schmerzen, habe ein OP hinter mir (leider ohne Erfolg) und harre jetzt auch den Dingen die so kommen, verscche es jetzt auch nochmal mit einem Schmerzkatheter und einer Epiduroskopieund dann werden wir sehen wie es weiter geht und es wird und muss weitergehen.

Es steht auch die Überlegung einer Bandscheibenprothese an, aber ich versuche erst auch nocheinmal alles was so machbar ist (operiert ist schnell zwinker.gif ) gehe am 09.09 stationär in die Klinik und dann werden wir weitersehen wie es läuft mit dem Katheter.

Was bekommst Du denn für Medikamente und wie sieht es aus mit begleitenden psychotherapeuticher Behandlung ?

Wann liegen denn die nächsten PRTs an? - Vielleicht hast Du aj Glück und kannst auf den bisher kleinen erreichten erfolg aufbauen und sie helfen Dir wirklich.

Trotz allem es nützt nichts den kopf hängen zu lassen, wichtig ist dass Du aktiv versucht mit zu helfen, Du darfst nicht aufgeben damit tust Du Dir und Deinem Körper keinen Gefallen, es ist ganz normal das man zwischendruch einen richtigen hänger bekommt aber da muss man sich wirklich selbst in den Po treten damit man wieder nach oben kommt, die Ärmle hochkremplen und den Schmerzen den Kampf ansagen, es kann und darf nicht sein dass die Schmerzen einen zur Geisel machen. Man muss sich feste Ziele setzen und dies auch verfolgen, genauso wie soziale Kontakte erhalten. Auch darf man mal richtig Wut auf die Schmerzen haben - aber man muss den Kampfgeist erhalten.

LG
Hermine winke.gif
Schnütchen
Hallo Hermine wink.gif

danke für deine Antwort.
Meine Neurologin ist auch meine schmerztherapeutin.
Nur sie weiß nicht weiter. die schmerztherapeutin ist der Rommelklinik angeschlossen und in dieser war ich schon für 12 tage. dort hatte ich auch spritzen.
nur Schmerzpumpen oder Katheder legen die dort nicht.
das heißt, ich wurschtle mit meiner Hausärztin umeinander, die sich aber bemüht.
vorerst ist aber auch keine weitere Spritze geplant, da laut neurologe von der Landesklinik (da war ich mittwoch zum spritzen) das 4 x im jahr reicht........
also einmal im vierteljahr so ungefähr...... schulterzuck.gif
leider gibt es in meiner Gegend kaum fähige Ärzte......
Ich habe es einfach satt, immer schmerzen zu haben.
natürlich weiß ich, das ich nicht aufgeben darf.
das ist aber nicht immer so einfach, vor allem, wenn du keine Zukunft siehst....

Liebe Grüße.......Schnütchen weinen.gif
Hermine
Hallo Schnütchen,

Du hast schon recht es ist ales nicht so einfach, vorallem wenn man schon Jahre die beschwerden hat und es nicht wirklich anch vorne gehen will.

Code
das ist aber nicht immer so einfach, vor allem, wenn du keine Zukunft siehst....



Des wegen auch nochmal meine Frage nach der begl. Psychotherapie, die sehe ich bei dir auch angezeigt (genauso begleitend bei allen chron. Schmerzpatienten) ich wollte es seiner Zeit auch nicht wahrhaben udn war mächtig beleidigt und fühlte mich auf den Schlips getreten als man mir sagte ich solle eine begleitende Psychotherapie machen (was da u.a. gemacht wird habe ich Dir ja schon berichtet). heute könnte ich mich noch in den hintern terten dass ich nicht damals schon damit angefangen habe, dann wäre mir psychisch einiges erspart geblieben.

Aber gut nun ist es so und ich ich gehe immer noch reglemässig zur Therapie und habe noch einige viele Sitzungen vor mir. Meine Zukunft sieht für mich trotz allem schon wieder beser auf, ich habe mir andere, erreichbare Ziele gesteckt und die werde iche rreiche, zwar langsam, aber dafür Schritt für Schritt und irgendwann bin ich da, zwar noch mit Schmerzn, aber irgendwann gelinderten Schmerzen, ich habe gelernt meinen Schmerz zu akzeptieren und damit umzugehen (was manchmal wirklich trotzdem nicht einfach ist). Aber das ist schon mit das wichtigste um "zu überleben", meine psychischen kräfte werden mobilsisiert bei der Therapie und das ist enstcheident für die Schmerzbewältigung.

Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, sogar in der Familie aufgeräumt und habe fast nur noch Menschen um mich herum die mir gut tun, ich habe schon gelernt etwas mehr Nein zu sagen, ich ahbe die Ärzte solange gewechselt bis ich die richtigen für mich gefunden habe.

Letzteres sind natürlich alles Schritte die mans elbst tätigen muss und wo man aktiv werden muss ....

Und nochmal, auch wenn ich mich wiederhole:

Wichtig ist auch das man aktiv bleibt, trotz allem, sich ziele setzt und darauf hinarbeitet, Schmerzen lernen zu akzeptieren, Aktivitäten zeitlich einteilen, leiber wenig am Tag aktiv sein als den ganzen Tag die Zähne zusammenbeißen, soziale Kontakte zu Freunden und Bekannten erhalten die einem lieb sind, auch mal wütend auf die Schmerzen sein gehört dazu, körperlich und geistig so gut es geht aktiv bleiben, Enmtspannen lernen und das auch regelmässig tun, Medi nach Vorschrift einnehmen und vorallem regelmässig und mit Freunden und Aneghröigen bitten das geusnde Verhalten zu unterstützen und die Schmerzen akzeptieren.

Vielleicht hilft Dir das ja jetzt auch alles ein wenig weiter jund Du kannst das eine oder ander (oder auch mehrers für Dich verwenden) - versuche es doch mal umzusetzen. streicheln.gif

LG und bewahre den kampfgeist, es lohnt sich !
Hermine
Schnütchen
wink.gif Hermine,

hab dank für deine Worte.
Bis jetzt hat mir noch niemand eine Psychotherapie angeboten.

ich habe lange gebraucht, bis ich mit meinen Schmerzen einigermaßen leben konnte,
da ich ja auch noch Fibromyalgie habe und schon von daher ist es nicht immer einfach.
Ich mußte auch lernen nein zu sagen und es geht !!
Natürlich sitze ich jetzt nicht ins Eck und blase Trübsal.
ne keine Angst. ich bin im Hundeverein und hab von daher immer was zu tun oder Unterhaltung.....!!
Ach du wolltest noch meine Medis wissen: morgens/mittags Tramal 50,morgens,mittags,abends katadolon, abends Tramal 100, Fluoxetin 10 morgens.
Na ich werde vielleicht auch noch nach den richtigen Ärzten suchen müßen, ist halt nur etwas zeitaufwendig das ganze.
da wir selbstständig sind ist meine zeit begrenzt, weil wie heißt es so schön: selbst und ständig!!
Ich wünsch dir auf jedenfall alles gute für deinen Klinikaufenthalt, ist ja nicht mehr lange hin.

Liebe Grüße........Schnütchen
Hermine
Hallo Schnütchen,

sicherlich ist die neue Arztsuche zeitaufwenig aber es wird sich lohnen, nur so wirst Du voran kommen, es nützt ja nichst wenn Du weiterhin den Trott fährst und kommst nicht nach vorne. streicheln.gif und wirst immer mehr unzufrieden mit Dir udn der ganzen Welt, DU kannst es ändern!!

Ich denke mit jedem noch so kleinen Schritt nach vorne wird der Kampfgeist auch wieder richtig belebt. Und es lohnt sich wie gesagt wirklich zu Kämpfen, schliesslich geht es um einen selbst und es gibt für jeden einzelnen genügend Gründe nicht den Rückwärtseingang einzulegen sondern eben , wenn auch langsam, nach vorne zu kommen.

LG
Hermine winke.gif
Schnütchen
Huhu wink.gif

du, den Rückwärtsgang lege ich bestimmt nicht ein...... kinnkratz.gif

danke nochmals,

liebe Grüße.......Schnütchen
Hermine
Huhu Schnütchen,

das freut mich, lieber langsame kleine Schritte nach voren, auch mal das verweilen auf einer Stelle zu lassen und dann langsam weiter, glaube mir so wird es was und natürlich wieder neuen Kampfgeist bekommen und
sich dabei auch kräftig unterstützen lassen streicheln.gif

LG, die fest an Dich glaubt dass Du es schaffst
Hermine
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