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Komplette Version Was f. Probl. k. Osteochondrose machen?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Nicoline
Hallo Wiro, wink.gif

warum hätte Martina im Januar schon einen Termin in der WW-Klinik machen sollen?
Da hatte sie doch noch nicht diese Beschwerden, wie sie sie jetzt hat?

Und nur aus Spaß an der Sache, macht man sich da ja auch keinen Termin, oder?

Natürlich kann auch Martina geholfen werden, aber es ist eben nicht so unkompliziert, wie bei anderen Bandis. Die BWS ist nunmal ein komplexes Thema, da es nicht sehr häufig zu Problemen in diesem Bereich kommt. Das weiß auch ich aus eigener Erfahrung. Ansonsten wäre ich ja zum Beispiel auch früher operiert worden. zwinker.gif

Liebe Grüße von Nicoline winke.gif
Kessi
Zitat (Nicoline @ Freitag, 09.Mai 2008, 11:28 Uhr)
Zitat
es kann schon sein, dass die Ursache deiner Kopfschmerzen
an deiner Medikamentenkombination liegt,
du nimmst ja sehr viele Medikamente ein.


Dann wären die Kopfschmerzen aber eher konsistent anwesend, oder...... rock.gif

Hallo Nicoline,

nein, muss nicht unbedingt so sein. nein.gif

Martina nimmt ja zu ihrer Medikamentenkombination auch noch Schmerzmittel nach Bedarf ein,
eventuell kommt noch schlechter Nachtschlaf hinzu,
ich denke mir auch nicht, dass der Kopfschmerz an einer Ursache bei ihr festzumachen ist,
schon alleine die schmerzbedingte Schonhaltung wirkt sich ungünstig aus.

Kessi winke.gif
Nicoline
Hallo Kessi, wink.gif

typisch für Medikamenten-induzierten Kopfschmerz ist Doch der sehr konstante Charakter und das Nicht-Ansprechen auf Analgetika. zwinker.gif

Liebe Grüße von Nicoline winke.gif
MartinaW
wink.gif Hallo wi-ro,

Zitat
Wenn du die Terminabsprache weiterhin vor Dir herschiebst, bekommst Du nie einen Termin, oder lese ich aus Deinem Beitrag das Dir eh keiner helfen kann ?


ich hab doch einen Termin in Langensteinbach. Das ist doch bezgl. der Frage ob Revisions-OP, oder nicht, erst mal eine recht gute Adresse!

Na klar könnten mir diverse Mediziner helfen, aber viele wollen eben einfach nicht, oder sind überfordert!

Was die BWS-Diagnostik angeht, war ich doch dank mangelnder Kooperation der Ärzte vor Ort, erst März/April einigermassen informiert, obwohl ich schon im Dezember verstärkt Probleme hatte, "weil ja nach Spondylodese immer ALLES IN ORDNUNG ist und bleibt" hammer.gif

Und ohne die "beweisende Diagnostik" hätte ich sowieso keine Einweisung/Überweisung in/zu eine/einer Klinik bekommen! kinnkratz.gif

Zitat
Auch ein Fremdkörper-, Kloß- oder auch „Globusgefühl“ kann ganz unterschiedliche Auslöser haben, an erster Stelle organischer Ursachen zu nennen wäre die Möglichkeit einer Schilddrüsenvergrößerung (Struma), aber auch die Folge eines Sodbrennens („Reflux“), wie auch rarere Ursachen, so beispielsweise Wirbelsäulenaffektionen oder eine Aussackung im Bereich der Speiseröhre (Divertikel) sind in Betracht zu ziehen. Sehr häufig ist ein „Globusgefühl“ psychogen bedingt (z.B. unter Stresssituationen).


Schön, dass in deinem Beitrag auch Wirbelsäulenaffektionen genannt werden, denn die habe ich ja, ich denke auch für Laien zu erkennen!

LG Martina winke.gif
wi-ro
Hallo nicoline,

Zitat
warum hätte Martina im Januar schon einen Termin in der WW-Klinik machen sollen?
Da hatte sie doch noch nicht diese Beschwerden, wie sie sie jetzt hat?

Und nur aus Spaß an der Sache, macht man sich da ja auch keinen Termin, oder?



ganz einfach weil Martina schon seit mindesten Januar 08 und früher über diverse starke Probleme schreibt

z.B. hier

@ Martina

Zitat
ich hab doch einen Termin in Langensteinbach. Das ist doch bezgl. der Frage ob Revisions-OP, oder nicht, erst mal eine recht gute Adresse

dann werden wir mir weiteren Diagnosen und vor allem Vermutungen warten müssen bis nach dem Termin

Denn wie Du und Nicoline immer so schön schreibt, das muss von einem Facharzt angeklärt werden.

Gerald winke.gif
Kessi
Zitat (Nicoline @ Freitag, 09.Mai 2008, 12:33 Uhr)
Hallo Kessi,  wink.gif

typisch für Medikamenten-induzierten Kopfschmerz ist Doch der sehr konstante Charakter und das Nicht-Ansprechen auf Analgetika.  zwinker.gif


Hallo Nicoline,

bei dieser Menge an Arzneimitteln, die Martina einnimmt,
dann noch die Medikamente nach Bedarf kinnkratz.gif ,
es kann da einen Zusammenhang geben, sollte sie mit ihrem Arzt besprechen,
außerdem habe ich geschrieben, dass bei ihr eventuell mehrere Ursachen
zusammentreffen.

Da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass bestimmt Medikamente, die in der Schmerztherapie
häufig verordnet werden und bei Schmerzen gut wirksam sind,
Kopfschmerzen verursachen können, habe ich es angesprochen,
jeder reagiert anders, bei mir haben Kopfschmerzmittel zusätzlich gewirkt,
habe es trotzdem beim Arzt angesprochen und das Medikament, welches bei mir Auslöser war,
wurde gewechselt zwinker.gif .

Gruß Kessi winke.gif
Hermine
Huhu,

Zum med.induzierten Kopfschmerz:

Das Krankheitsbild des medikamenteninduzierten Dauerkopfschmerzes ist sehr vielfältig:

- die Beschwerden sind in 80% der Fälle täglich vorhanden.

- Kopfschmerzcharakter dumpf-drückend oder pulsierend

- Kopfschmerzintensität stark

- häufig Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit

- Konzentrations- und Schlafstörungen,Schwindel, Müdigkeit, Kältegefühl und Verstimmungen.

- Zusätzlich eventuell weiterhin Migräneattacken.

- Medikamenteneinnahme schafft nur kurzfristigeLinderung

Wird Deine Schilddrüse auch bei einem Nuklearmediziner untersucht - sprich ein Szintigramm gemacht .... machen auch anche Internisten(oder nur durch US beim HA und Blutwerte untersucht ?)

Ich kann eigentlich auch nur empfehlen die Beschwerden ärztliche abklären zu lassen, alles andere wäre eine Spekulation.

Ich bin auch HWSler und muss ganz ehrlich sagen dass ich auch ähnliche Beschwerden habe (FK Gefühl und Globsugefühle -letzters stärker), Räusperzwang, verschlucke mich öftres, besonders wenn ich den Kf zum rinkenw eiter nach hinten biege etc.) die allerdings mehrer Gründe haben (teilweise wenn ich psychisch sehr stark beansprucht bin - dann wird es schlimmer),

Dazu ist mein re. Stimmband gelähmt (nach der HWS OP) dass auch dazu beiträgt

Und ich habe noch 2 Baustellen an der HWS ......

Schilddrüse ist auch etwas vergrössert ......

Vielleicht sollte sich auch ein HNO mal der Sache annehmen und den Kehlkopf und die Stimmbänder "checken".

Es solltest es fachärztlich abklären lassen (wie hier auch schon öfters angesprochen) damit Du weisst was Sache ist.

LG
Hermine winke.gif
MartinaW
Hallo Gerald,

genau!

Seit Januar waren einmalig extrem! die Schmerzen da, die lokal untere BWS waren, und nach rechts in den unteren Rippenbereich ausstrahlten. Danach wurde es wieder etwas besser, aber es entwickelte sich insgesamt das "einbetoniert sein-Brustkobgefühl"

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich, naiv wie ich da noch war schulterzuck.gif , tatsächlich etwas von dem Termin der Schmerzkonferenz am 5.2.08 versprochen. Dort waren ja Psychologin, Neurologe, Neurochirurg, Physiotherapeut, Orthopäde und Schmerztherapeut usw. anwesend.
All diese Kapazitäten waren jedoch nicht in der Lage, oder nicht geistig bereit? (etwas was es nicht geben sollte, gibt es eben einfach nicht?), etwas für mich zu tun, weil sie ja ebenfalls der Meinung waren, dass eine Spondylodese für immer hält und dass die HWS des ca. 60 jährigen Chirurgen aber schlimmer aussähe, als meine stirnklopf.gif

Leider konnte ich vor diesen Erlebnissen ja nicht wissen, dass in dieser Region ignorante und inkompetente Mediziner so gehäuft auftreten, oder hättest du es gewusst? Dann hättest du es mich ja wissen lassen können?

Aber ich habe bereits 2 Tage nach diesem Erlebnis ein CT bekommen, 22 Tage danach ein MRT (eines Düsseldorfer NCs, weil hier wie mehrfach geschrieben, die Inkompetenz/Ignoranz beheimatet ist), dessen Meinung zur BWS-Problematik, und dann noch ca. 3 Wochen später das Upright-MRT.

Meine Operateur hab ich auch gefragt, die Klinik in Hamburg aufgesucht ....

Aber wenn ich BWS-Probleme geschildert hab, interessiert sich niemand mehr für den Rest der WS, außer dem neuen NC der mir für Th12 PRTs geben will und hoffentlich diverse Facettengelenke (wenn es nach mir geht ruhig C4-C7, Th9-Th12 und L3-S1) infiltriert.


Nicoline meint übrigens sicherlich, dass ich im Januar nicht eine so lang andauernde extreme Kopfschmerzphase hatte. Acht Tage sind wirklich ziemlich lang, finde ich zumindest.

Hierbei taucht übrigens das nächste Problem auf, denn meine HWS-MRT-Bilder sind ca. 14 Monate alt, damit sicherlich auch viel zu alt um irgendeine WS-Ambulanz-Sprechstunde deswegen aufzusuchen.

Mein HA hatte gestern kurz überlegt mir ein MRT aufzuschreiben (da er inzwischen mitbekommen hat, dass bildgebende Diagnostik doch so manche Probleme erklären kann), aber er findet 14 Monate nicht alt genug für eine neue Kernspinuntersuchung der HWS stirnklopf.gif



@Kessi: Nächste Woche ist mein Schmerztherapeut aus dem Urlaub zurück, dann frag ich ihn noch mal bezüglich der Medikamente, obwohl es jetzt wirklich OK ist mit dem Rest-Kopfschmerz. Immerhin kann ich jetzt wieder weiter als 2m denken smile.gif


LG Martina winke.gif
nicknack
Hallo MaritinaW

ich finde es gut, dass du deine SD erst mal abklären lässt. Und sollte da weiter nichts sein, kann man immer noch weiter forschen.

Dann wollte ich dich noch fragen, wie es bei dir mit Eisen aussieht. Vielleicht hast du auch da einen Mangel? Wegen den Kopfschmerzen.

Was du auch noch machen kannst mit deinen Kopfschmerzen zum Neurologen gehen.

Wo sitzen denn die Schmerzen genau oder was für ein Schmerz ist das?

Ich bekomme manchmal von jetzt auf eben starke migräneähnliche Kopfschmerzen, allerdings merke ich genau das der Schmerz vom Rücken nach oben in den Kopf bis zur Schläfe zieht. Und wenn es ganz heftig ist, kann ich mich auch nicht richtig bewegen, dann hämmert es richtig da oben und mit wird dann auch leicht übel.

Der Neurologe kann zur Not auch ein MRT veranlassen.

Vielleicht wäre auch ein CT oder MRT vom Schädel mal nicht so verkehrt.

Ich wünsche dir baldige Besserung und ein schmerzarmes, besser noch schmerzfreies Pfingsten.

LG Nicknack
MartinaW
Hallo Hermine, hallo nicknack

ja jetzt wird die Schilddrüse RICHTIG durchgescheckt, beim Nuklearmediziner!

In der Zwischenzeit wurden halt immer nur die Schilddrüsenwerte im vierteljährlich BB überprüft.

Ich hab insgesamt das Gefühl, dass es "in meinem Hals zu eng ist". Wenn ich den Kopf nach vorn nehme, klemmt es irgendwie hinterm Kehlkopf, nehme ich ihn zu weit nach hinten (ist mir häufig bei der Wassergymnastik passiert!) bin ich irgendwie nicht mehr zu 100% da, nehme für ein paar Minuten alles etwas gedämpfter wahr, und bekommen Spontankopfschmerz.

Und es ist ganz und gar nicht so, dass ich all das noch nie einem Mediziner erzählt hätte ... auch der letzte Gutachter schreibt: "glaubhaft vorgetragen, keine Simulation ...", aber es INTERSSIERT zumindest bisher niemanden, weil ja meist die BWS-Problematik im Vordergrund steht. Und mehr als ein Problem lösen scheint nicht vorgesehen bei diesen Ärzten kinnkratz.gif (Nur der neue NC meinte ja, dass die HWS gar nicht mal besonders gut aussähe!)

Bei der Definition des medikamenteninduzierten Dauerkopfschmerzes, finde ich mich in sofern nicht wieder, weil ich dann zu den 20 % gehörte, wo der Kopfschmerz nicht dauerhaft vorhanden ist. Und bisher hatte Novalgin ja auch immer mehr oder weniger geholfen, nur jetzt schulterzuck.gif

@nicknack: Die Neurologin am Dienstag, die ja auch nicht wirklich Lust hatte sich meiner körperlichen Probleme anzunehmen, meinte ja Spannungskopfschmerz ..., nicht medikamenteninduziert ... und das einzige was sie gemacht hat war ein EEG kopfklatsch.gif
Die ist genau so desinteressiert wie die aus der Schmerzkonferenz!

Ich weiß es nicht, außer dass ein Auslöser Belastungsintensität ist.
Ich bekomme erst Nackenschmerzen links und dann dazu Kopfschmerzen links (zw. Schläfe und Auge).
Dann bin ich extrem geräusch-, licht- und erschütterungsempfindlich roechel.gif

Jetzt ist es wenigstens erst mal besser und wenn ich weiß, dass etwas dagegen helfen könnte, ist das ja auch schon mal sehr gut!

Eisenmangel hatte ich noch nie, wäre auch merkwürdig, weil der Hämoglobinwert bei mir immer etwas zu hoch ist.


Schöne Pfingsten,

lG Martina winke.gif
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