… soweit das Auge reicht

Wir schauen hinunter ins Tal.

Blick vom Seebuck auf Brandenberg-Fahl im oberen Wiesental.

Fast haben wir es geschafft und den Gipfel des Seebuck erreicht.

Weiter hinten sehen wir schon den neuen Fernsehturm auf dem Feldberggipfel.

Der alte, ein 45 m hoher Fernsehturm mit Aussichtsplattform auf 36 m und mit einem Kanzeldurchmesser von 9,1 m steht immer noch gegenüber auf dem Seebuck.

Von Weitem hören wir schon länger Kuhglockengeläut.

Ciro zeigt großen Respekt und beeilt sich auch, damit er ganz schnell an der Weide vorbeikommt.

Nur noch ein paar Schritte und wir sind auf dem Seebuckgipfel.

Vor uns steht mächtig und prächtig der alte Fernsehturm.

Die Gemeinde konnte sich bisher erfolgreich gegen den Abriss des alten Sendeturms wehren.

Ohne Antenne wird er nun als Aussichtsturm genutzt und beherbergt seit Juli 2013 ein Museum für Schwarzwälder Schinken.

Zudem kann der 11. Stock des Turms als Raum für standesamtliche Hochzeiten genutzt werden.

Zwischen dem Fernsehturm und dem Bismarckdenkmal ist die Bergstation des Sessel-/Kabinenlifts.

Der 6er-Sessellift im Winter wird im Sommer mit Kabinen ausgerüstet die jeweils 8 Personen fassen.

So ist der Seebuckgipfel, und mit wenigen Gehminuten auch der nicht weit dahinter liegende Feldberggipfel, gut für jedermann zu erreichen.

Auch nicht Wanderer können so in den Genuss der schönen weiten Aussicht vom Seebuck kommen.

Wir blicken hinüber zum Herzogenhorn.

Das Herzogenhorn ist ein 1415,2 m ü. NHN hoher Berg in einem Naturschutzgebiet und zählt zur Gemeinde Bernau im Schwarzwald.

Es gilt nach dem Feldberg und dem Seebuck als die dritthöchste Erhebung des Schwarzwalds.

Vom Herzogenhorn aus bietet sich bei schönem Wetter ebenso wie vom nördlich gelegenen Feldberg und vom westlich gelegenen Belchen ein Panoramablick über die Alpenkette von der Zugspitze im Südosten bis zum Mont Blanc im Südwesten.
Im Westen sind über die Rheinebene hinweg die Vogesen zu sehen.

Gastronomisch erschlossen ist das Gebiet des Herzogenhorn durch das Bundesleistungszentrum, ein Trainingszentrum für Hochleistungssportler mit angeschlossenem Gasthof, sowie die Krunkelbachhütte, welche südöstlich des Gipfels liegt.

Blick hinunter vom Seebuck

Im Gipfelbereich des Seebuck, am Rande des Feldseekessels, befindet sich ein aus Bruchsteinen errichtetes “Bismarckdenkmal” mit einem Bildnismedaillion.

Das zwischen 1895 und 1896 errichtete Denkmal fand am 4. Oktober 1896 seine Einweihung.
Dazu sandte das Komitee für die Errichtung des Denkmals an Otto von Bismarck ein Telegramm.