Hallo Hoppel,
vielen Dank für deine lieben Worte.
Weiß ich was mir in dem Moment alles so durch den Kopf geschossen ist. Als erstes meine Kinder, wobei der Kleine eigentlich mehr als die Große (sie ist schon 13J.) klar der braucht mich mehr.
Dann was mache ich während ich in der Klinik bin mit den Kindern, hoffentlich gehts ihnen dann gut etc.pp.
Reha ist nicht möglich, hab ich trotzdem die gleichen Heilungschancen oder kann ich mir die OP dann gleich schenken, das waren alles so meine Gedanken.
Mein Neuro meinte, er würde sehen wo mein Problem ist, hatte den Kleinen dabei und hab ihm ein bisschen von mir erzählt, damit er mich versteht und ich denke das tut er auch. Er meinte eben nur, das man die Kleinen 4 Wochen nicht heben darf und die da keinerlei Rücksicht drauf nehmen. Klar!!! Deswegen würde er die Mütter lieber weg schicken, aber ambulant w+rde es natürlich auch gehen. Als ich ihn dann noch mal auf die Querschnittslähmung angesprochen habe, meinte er ich solle mich nun mal nicht verrückt machen. Ich sagte ihm dann, gut dann machen wir es eben, habe eh keine andere Wahl wegen der starken Lähmungserscheinungen etc.pp.
Er meinte dann allerdings, das er das nicht heute mit mir ausmachen würde, sondern ich solle erst drüber nach denken und einen neuen Termin vereinbaren, also das fand ich echt super. Er hätte auch sagen bzw. denken können, die OP muss gemacht werden egal welche Risiken etc. Du verstehst?
So, nun laufe ich mal ein wenig durch meine Wohnung sonst pennt mir der Nacken ein der nun fast schmerzfrei ist, aber genau das ist das heimtückige meinte mein Neuro.
Liebe Grüße
Claudia