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Bandscheiben-Forum > Operationen
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jeanette


Hallo Tony...

Niemand kann dir deine Entscheidung abnehmen ..du wirds selber draufkommen was für dich das Beste ist ... sieh die Op nicht negativ entgegen ..Jeder Mensch reagiert anders ... und es gibt auch sehr viele positivePatienten ... Nur was man daraus macht , dafür ist jeder selbst verantwortlich Tony..Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute fürs kommende Jahr ..das wird schon streicheln.gif
Grüsse dich herzlich
Jeanette winke.gif
Charly
Hallo Toni,

nächstes Jahr wird alles besser biggrin.gif . Anfang April habe ich vor der gleichen Entscheidung gestanden wie Du, da ich es nach 9 Monaten mit Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. Ich wollte endlich wieder wie ein ganz normaler Mensch leben. Daher habe ich mich zur OP entschieden. Ich hatte aber auch das Glück, den Arzt schon zu kennen, der mich operiert hat. Die OP ansich hat auch den Erfolg gebracht, den ich mir erhofft hatte. Die Schmerzen waren mit vor der OP gar nicht zu vergleichen. Allerdings hilt dieses Gefühl nur ca. 4 Wochen, dann waren die Schmerzen wieder da. Im Verlauf des Sommers ist dann festgestellt worden, daß die BS ansich die Schmerzen auslöst. Deswegen habe ich ihr am 01.10. gekündigt tongue.gif . Nachdem ich in der Reha noch einen bösen Schmerzrückfall hatte, geht es mir jetzt recht gut, so daß ich ab 03.01. anfange mit der Wiedereingliederung. Ich denke, Du solltest Dich auf Dein Bauchgefühl verlassen, nur dann kannst Du auch zu Deiner Entscheidung 100% stehen.

Ich wünsche Dir viel Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen

Petra winke.gif
nimbus2000
Huhu Toni und alle, die eine OP in Erwaegung ziehen,

hier ist noch eine erfolgreich Operierte! Ich bin zwar nicht so oft im Forum, weil es mir tatsaechlich so gut geht, dass ich kaum Zeit dafuer habe, aber ich antworte wie manche andere (fast) immer, wenn die Frage nach einer eventuellen erfolgreichen OP gestellt wird. :-)

Grundsaetzlich wuerde ich mich auch heute noch erst operieren lassen, wenn nichts anderes mehr hilft, die Schmerzen einfach kein echtes Leben mehr zulassen, lange Medikamenteneinnahme und deren Nebenwirkungen den Koerper kaputtzumachen drohen (so war's nach mehr als drei Jahren fast durchgehender Schmerzen bei mir) oder schwere Laehmungen oder Ausfaelle da sind.
Meine Freundin, die zur Zeit in den USA studiert, wurde eine Woche nach der MRT-Diagnose operiert, dort ist das fast Standard. Eine konservative Therapie kennt man dort kaum. Ich wuerde aber einen mehrwoechigen Therapieversuch einer schnellen OP vorziehen und erst mal abwarten. Operieren kann man immer noch.
Vor einer OP wuerde ich mindestens zwei Aerzte konsultieren und mich beraten lassen, es sei denn es eilt und man muss schnell reagieren wegen der Ausfaelle.

Fuer mich war die OP die beste Loesung und ich bin heute absolut schmerzfrei und mache wieder alle Sportarten, die ich liebe. Schweres Heben geht allerdings gar nicht, da jagt mir schon der Anblick des mueffelnden Muelleimers Angst und Schrecken ein! rolleyes.gif

Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter...

LG
Giulia winke.gif

goli
Hallo endless pain,

natürlich gibt es auch operierte Menschen, die zufrieden sind, wie die pos. Zuschriften beweisen (und das in einem Forum, wo überwiegend "Kranke"schreiben) zwinkert.gif

Ich muß Parvus recht geben, die von der Lebensqualität spricht und wenn ich mir Deinen Namen hier im Forum anschaue, gibt mir das Glaube ich auch recht!
Nicht immer müssen Ausfallserscheinungen eine OP rechtfertigen...auch eine gute und zufriedenstellende Lebensqualität ist wichtig sonne.gif

Ein schmerzfreien Sylvester, guten Rutsch und Glück und Gesundheit für 2005

Michael winke.gif
Fraggel
Also, von meinen erfahrungen will ich nicht unbedingt sprechen, denn ich zieh dieses Jahr alle Sch.... an die es nur gibt. Ich gehöre leider zu den 3 % bei denen die Operationen nicht den erwünschten Erfolg bringen. Die gibt es auch, aber ich mußte mich Operieren lassen, da ich nicht mehr laufen konnte, egal welche Stellung ich eingenommen habe, liegen, sitzen war nur noch mt Schmerzen möglich. KG hat nix bewirkt.
Aber mein Rat kann nur lauten, such dir einen Operateur, der sein HAndwerk versteht, der wirklich weiß was er macht, denn der Arzt der meine 2te versaut hat, im wahrsten Sinne des Wortes Pfusch begangen.
Ich würde mich heute wieder operieren lassen aber eben nur von Experten.
Frag mal bei deiner KV nach wer Experte ist. Gute Ratschläge gibt es auch bei der Ärztekammer des jeweiligen bundeslandes.
Gruß
fraggel
Ps. einen guten Rutsch ins neue Jahr, winke.gif winke.gif
der langsame
Hallo endless pain,
auch ich gehöre zu denen, die eine posititive Erfahrunge mit der OP gemacht haben. Ich wurde im Februar 2002 am L4/L5 operiert nachdem ich Taubheitsgefühle im linken Fuß und eine Fußhebeschwäche hatte, allerdings hatte ich Glück, das ich keine Schmerzen hatte so wie das wohl meißtens der Fall ist.
Auch ich durfte bereits nach einem Tag kurz aufstehen, täglich etwas mehr und länger rumlaufen und bin bereits nach 10 Tagen schon aus dem KH entlassen worden.
Bei einer MRT 30.12.2004 konnte man dann sehen das die operierte BS super verheilt ist.
Ich muß dazu sagen das ich sowieso ein sehr postitiv denkender Mensch bin der immer glaubt das alles wieder gut wird und hatte damals grenzenloses Vertrauen in die OP. Hat bei mir ja dann auch zum Glück alles funktioniert.
Ich wünsche dir allles Gute user posted image

Holger
Bine69
Oh danke, du Schmerzgeplagter!
Endlich der richtige Aufruf.
Ich habe am 30.12.04 meine OP-Termin für den 17.01.05 bekommen. Ich werd noch wahnsinnig. Freunde und Bekannte reden für und wider... Mach es!... Warte lieber noch mal ab!...Lass dich nicht so schnell operieren!...Wird schon wieder... usw... hammer.gif
Doch im Grunde sind das alle Nicht-Bandies! Als Nichtbeteiligter kann ich auch viel raten.
Bin selber Zahnarzthelferin seid 18 Jahren, also mit dem Leid anderer Menschen vertraut, und ich denke eigentlich zu wissen, wie man mit Menschen oder Patienten umgehen sollte (zähle ich mich doch zu den netten Helferinnen). Doch wenn es mir zeitweise gut geht, sage ich mir: och, geht doch, muß doch gar nicht operiert werden! sonne.gif Aber wenn´s wieder nervt dann habe ich nix mehr dagegen. Aber ich kann nicht in die Zukunft sehen. Gelingt die OP? Werden die Schmerzen weg gehen?
Hample ich doch sein Juni rum, Ischialgie links mit Kribbeln, Brennen im Bein, Belastungsschwierigkeiten des Beines. Ich kann nicht sagen, ob Blase und Darm jetzt auch mitspielen. Wie wirkt sich das denn wirklich aus? Häufiger Stuhlgang, falscher Freund? Psst, man redet ja nicht darüber... Viele sagen: warte mit der OP, schöpfe erst alles aus. Tja, aber warte ich dann nicht eventuell zu lange? Schmerzerinnerung kann eingetreten sein, der Nerv kann irreparabel geschädigt worden sein. Welche Entscheidung soll ich tun? Ich informiere mich, wo ich nur kann. Da mir medizinische Begriffe nicht allzu fremd sind, frage ich vielleicht auch zu viel und nerve die Ärzte. Ist mir auch egal, ist schließlich mein Rücken und sind meine Schmerzen. Und wie muß ich mich verhalten danach. Da schreibt auch keiner drüber. 4 Wochen nur stehen und liegen, wie soll das gehen. Toilettengang, Autofahren, Arbeiten, hä?
Also sind wir beide wahrscheinlich in der gleichen Situation. Hoffentlich gehts gut aus. Aber es baut mich auf, dass es auch geglückte Bandscheiben-OP´s gibt. Ich lese sonst hier fast nur doppelt und mehrfach Operierte, macht nicht sehr viel Hoffnung, gell?
Bleiben also in Kontakt. Denkt an mich, falls ich ab 17.01.05 unterm Messer liege... Bine roechel.gif
quovadis1806
Hallöle, Endless pain, winke.gif

ich bin auch einer der wenigen glücklichen , die am L5 / S1 operiert worden sind. meine Op war im Feb 04, nach einer 3/4 jährigen medikamentösen Behandlung, mit Krankengym usw. Ich durfte auch beim ortho erfahren , wie schön es ist , 13 -!!!!!- Spritzen mit Infusion - in die hinteren bzw unteren Wirbel zu bekommen , smokin.gif . Kurz gesagt, die Op war dann auf meinen eigenen Wunsch hin und würde es jederzeit wieder so machen, bzw so entscheiden. Wohl gemerkt, das das meine Entscheidung, auch mit Zustimmmung der Ärzte war, insoweit, ich aber froh bin , das ich diesen Schritt gemacht habe, und bisher nicht bereut habe. Denn , ich habe viel weniger Schmerzen und kann auch wieder in meinem Beruf arbeiten - gleisbau- , allerdings etwas kürzer treten und aufpassen. Soweit, schmerzfreie Grüße
Stefan
Lotta
Hallo Endless Pain!
Na dann will ich mich auch mal als erfolgreich operiert outen. Toi, toi, toi....
Hatte zwar nach der OP noch eine böse nichtbakterielle Entzündung in BS und Wirbeln, die mich für drei Monate "darniederwarf", aber inzwischen geht es mir auch wieder so gut, daß ich als Krankenschwester arbeiten und auch sonst fast alles wieder machen kann. Habe sicher nicht (viel) mehr Probleme als andere, denen tut auch mal der Rücken weh.
Natürlich sollte man sich nicht voreilig opeieren lassen, aber das ist bei dir ja wohl auch nicht der Fall.
Mich haben erst unertägliche Schmerzen nach langer konservativer Therapie und dann auch noch eine Fußheberschwäche davon überzeugt!
Drücke dir die Daumen für deine Entscheidung
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter