jale79
30 Jan 2025, 18:08
Eine andere Sache ...
Seit der OP muss ich durchgehend alls paar Tage Abführmittel nehmen. Erst wegen der Opiate und jetzt wegen Gabapentin. Das ist definitiv nicht gut. Ich möchte da jetzt nicht ins Detail gehen.
Hallo Jale,
Versuche es mit Ernährungsumstellung.
Ohne raff. Zucker. Viele Ballaststoffe, Vollkornbrot, Samen, Kerne,
Buttermilch mit Flohsamen, Leinsamen, gute Öle...und täglich paar Gabelbissen rohes Sauerkraut. (Nicht aus der Büchse oder Glas) und 40 ml pro Körpergewicht Wasser pro Tag trinken.
Bei mir hat es super funktioniert! Auch mit Opiateinnahme.
Alles Gute!
Lulu
rudi15
31 Jan 2025, 10:28
Servus an Alle,
zum Thema Opioide und Autofahren: Ich möchte gar nicht wissen wieviele Menschen mit solchen oder noch stärkeren Mitteln Auto fahrern, zumal man ja für solche Fälle einen Opioid-Ausweis bekommt; Soll heissen ich darf damit ganz legal Auto fahren, Hauptsache die Rentenversicherung muss keine EM zahlen und gehe weiter arbeiten...
Pauline69
31 Jan 2025, 11:23
Ebenfalls Hallo an alle,
ich bin sowohl mit Tramal, als auch mit Tilidin schon Auto gefahren und habe damit auch gearbeitet.
Eine gute Freundin von mir, nicht krankgeschrieben, nimmt aufgrund schwerer orthopädischer Beschwerden, vom Schmerzzentrum dauerhaft verordnet, sogar ganz regelmäßig 2x täglich 150mg Tramal, seit mehreren Jahren.
Das war, selbst für ein Schmerzzentrum, nicht einmal ein Thema, weder bezüglich grundsätzlichem Auto fahren, noch arbeiten.
Viele Grüße,
Pauline
jale79
02 Feb 2025, 15:59
Der Fuß gibt langsam Ruhe, die schlimmen Blitze kommen nur noch schwach und viel seltener. Allerdings wird am Abend immer wieder schlimmer. Das Gabapentin nehme ich weiterhin in einer Dosis von 600-700 mg.
Die Verdauung hat sich auch verbessert.
Bleibt noch der Rücken. Nach spätestens 3h auf den Beinen muss ich mich hinlegen. Ich breche gefühlt durch. Das kenne ich mit meiner Skoliose, allerdings waren die Zeiten vor der OP und Dank meines Sportprogramms viel länger. Seit 7 Wochen ohne Sport ... das gefällt meinem Körper gar nicht.
Motto weiterhin: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Pauline69
02 Feb 2025, 17:18
Hallo jale,
das hört sich aber schon mal nach einem ganz guten Fortschritt an.
Wie Du schon sagst, langsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Solch eine Operation benötigt viel, viel Geduld.
In ein paar Monaten sieht die Welt, hoffentlich, schon wieder anders aus.
Weiterhin alles Gute und viele Grüße,
Pauline
jale79
05 Feb 2025, 17:36
Jetzt werde ich leicht panisch, weil meine ursprünglichen Beschwerden sich wieder andeuten. Aber wie kann das sein? Ich bin versteift worden, der Nerv ist doch jetzt nicht mehr eingeklemmt. Er hat jetzt Platz. Zumindest nicht weniger als in den letzten 7 Wochen seit der OP. Wieso fühlt es sich plötzlich wieder so an als wäre er noch eingeklemmt?
jale79
05 Feb 2025, 22:44
Ich bin gerade echt richtig fertig. Überall lese ich nur, dass es den Menschen nach der OP nie wieder richtig gutging. Oder, dass Nervenschmerzen nur zu 60% im ersten Jahr verschwinden und zu 40% für immer bleiben. Ich habe so Angst, nie wieder mein Leben wie früher leben zu können. Dabei habe ich mich genau deswegen zur OP entschieden.
Ich bin allein. Wie soll ich einen Partner finden, wenn ich nur im Bett liegen kann und zudem durch die Medikamente keinen Sex mehr haben jann?
Pauline69
06 Feb 2025, 07:03
Hallo jale,
dann kann man Dir nur den Ratschlag geben, melde ich bei Deinem behandelnden Neurochirurgen und bitte um einen zeitnahen Termin, zwecks Kontrolle des Ganzen.
Grundsätzlich, Nerven haben ein sehr hohes Potenzial zu heilen, jedoch benötigen sie dafür sehr lange Zeit.
In dieser Zeit kann es immer wieder zu verschiedenen Schmerzphasen kommen, ein auf und ab.
Hast Du etwas gemacht, was zu dieser Situation hätte können?
Viele Grüße,
Pauline
jale79
08 Feb 2025, 17:43
Nein, eigentlich nicht.
Ich lag heute wieder nur im Bett. Eben war ich kurz einkaufen. Wie vor der OP sticht es im Bein. Das macht mich echt nervös.
Irgendwie scheint es nur die Fälle zu geben, wo die Leute direkt nach der OP vor Freude herumspringen und die, die zum Pflegefall werden.
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