Hallo,
ein kleines Update.
Mein MRT Termin soll kommenden Freitag (ursprünglich 11.7.22) stattfinden, also mehr als 3 Wochen eher als geplant.
Ich fahre dafür in eine 100km entfernte Klinik, bei der kurzfristig ein Termin frei wurde.
Aufgrund des geplanten MRT, Mitte Juli, hatte ich nochmal in der Sprechstunde angerufen bzgl. Schmerztherapie. Ich bekam *nur* (das ist nicht abwertend gemeint) eine Schwester dran, die meinte, ohne Bilder können sie mir nicht helfen, ich soll einfach mehr Ibuprofen nehmen (1200mg 3x tägl.) und wenn ich der Meinung wäre zu starke Schmerzen zu haben, soll ich in die Schmerzambulanz gehen. Überweisung, Verordnung oder Rezept würde ich nicht bekommen, dafür sei der Hausarzt zuständig, der mir aber sagt, der Orthopäde ist zuständig. Mit Mühe hab ich vom HA eine Überweisung für das MRT bekommen, damit ich in eine andere Klinik gehen kann.
Ich nehme also blisterweise Ibuprofen (Magenschleimhaut lässt grüßen) und hab damit die Schmerzen einigermaßen im Griff, nachts rauben sie mir etwas den Schlaf, aber tagsüber ist es auszuhalten. Am allerschlimmsten sind allerdings weiterhin die Schmerzen in meinem linken Arm, sie sind dauerhaft da, egal ob ich den Arm bewege oder nicht, pulsierend, oder krampfartig, wie kleine Stromschläge. Bis vor kurzem waren sie nur im Oberarm, bis zum Ellenbogen, inzwischen sind sie auch im Unterarm Richtung Handgelenk. Das Ibuprofen hat absolut keine Wirkung auf die Armschmerzen, die Schmerzen im Nacken werden dadurch weniger und verschwinden teilweise auch.
Ich weiß inzwischen nicht mehr, was zuerst da war und welches nun der ursächliche Schmerz und was evtl. durch Schonhaltung, Verspannung usw. kommt. Vielleicht ist es doch eher die Schulter? Nach dem MRT weiß ichs vielleicht. Entweder es ist etwas da, das den Schmerz erklärt oder eben nicht, dann weiß ich zumindest was NICHT die Ursache ist.