Hallo an alle interessierten LeserInnen,
da bin ich wieder.
Nachdem meine OP sehr gut verlaufen ist war ich noch eine Woche zu Hause. Ich hatte zwar eine Verordnung für eine Haushaltshilfe, aber nicht das richtige Formular bzw. der Pflegedienst keine freien Kapazitäten. Ein Pflegedienst erklärte mir er würde zu dem Preis nicht arbeiten, den die Krankenkasse erstatten würde. Also keine Haushaltshilfe.
Beschwerlicher waren da schon die Fahrten zum Arzt. Autofahren durfte ich nicht, einen Taxischein bekam ich nicht und eine Busfahrt hätte 2 h gedauert also insgesamt 4 h.
Zudem hatte ich kein Ticket und wußte als NUR Autofahrer auch nicht wo ich eins bekommen konnte. Der Busfahrer durfte mir kein Ticket verkaufen und eine Verkaufsstelle gibt es bei mir nicht.
Dann sollte die Reha beginnen. Am Freitag vor ReHa - Beginn bekam ich eine Gürtelrose im OP- Bereich und durfte montags nicht mit der Reha beginnen. Ich durfte erst nach Abheilung mit Attest die Reha starten Die Reha verschob sich somit vom 28.09. auf den 2.10. Die 1. Reha - Woche war tödlich. Ich hatte nur Schmerzen und konnte mich kaum bewegen. Über das Wochenende (10./11.10) mußte ich den zahnärztlichen Notdienst aufsuchen und bekam erneut eine Gürtelrose. Wieder Reha- Verbot und AU bis einschließlich 25.10. Danach klappte die Reha ohne Probleme und mir ging es bis zum Schluß (3.11.) richtig gut. Seit dem komme ich auch ohne Schmerzmittel aus.
Seit Sonntag wird es allerdings wieder von Tag zu Tag schlimmer. Ich kann nicht mehr weit laufen, der dicke Zeh ist wieder taub, ebenso die äußere Wade, ich kann keine Treppe steigen und mein ISG ist blockiert. Heute war ich beim Arzt und habe wieder eine AU bis 18.11. bekommen!

Ich wollte nächste Woche wieder arbeiten gehen
Morgen Termin zum MRT, Mittwoch Besprechung
Hat jemand eine Idee? Baden, Sauna hat nicht geholfen
LG Grüße
Andrea