Hallo Tanja, das bestätigt genau meine Meinung, die ich von Neurologen habe, insbesondere, wenn sie, wie meist üblich auch Psychiater sind.
Ich bin zwar auch der Meinung, daß die HWS nicht direkt Sehstörungen machen kann, weil der Sehnerv und auch die Nerven für die Augenmuskeln aus dem Hirnstamm entspringen. Und der liegt oberhalb der HWS.
Dennoch weiß ich aus eigener Erfahrung und Osteopathen bestätigen das, daß man durchaus mit dem Focussieren Schwierigkeiten haben kann bei HWS Problemen.
Ich bin selbst auch schon so behandelt worden, allerdings weniger drastisch und würde an Deiner Stelle durchaus eine Meldung an die Ärztekammer machen. Häufen sich dort Beschwerden über einen Arzt, wird der nämlich mal genauer angeschaut. Keine Sorge, eine „Gegenüberstellung“ ist nicht erforderlich.

Daß Schwindel von der HWS ausgelöst werden kann, leugnen Neurologen und Augenärzte hartnäckig. HNO Ärzte sehen den Zusammenhang schon eher. Und ein großer Unterstützer und Leugner des „psychogenen Schwankschwindels“ ist der Dr. Schiffsmann mit seiner Schwindelambulanz in Sinsheim.
LG Jutta

Hallo,

Die Gute hat wohl nicht vernünftig Anatomie gelernt:
An der Halswirbelsäule entlang läuft der sympathische Grenzstrang, über dessen Ganglien auch die Kopfregion bishin zu den Augen vegetativ versorgt werden.
Daher ist Schwindel sowie Doppelbilder durchaus erklärbar, wenn durch HWS- Veränderung der grenzstrang in Mitleidenschaft gezogen wird.

Des weitern laufen entlang der HWS die Arteriae vertebrales, und auch hier kann es durch HWS- Veränderungen zu Durchblutungsstörungen ( eventuell immer nur mal kurzfristig) kommen, was logischerweise auch Schwindel auslösen kann.

Die hat echt eins an der Waffel.

LG, Elke

Liebe Elke ! Kann man denn den Symphatischen Grenzstrang irgendwie überprüfen oder durchmessen lassen ?! Sieht man sowas auf dem MRT ?! - Hab den Ausdruck vorher noch nie gehört - aber es leuchtet doch vollkommen ein wenn die veg. Nerven durch die HWS gereizt werden... dann spielt das System verrückt ! Und kann man so etwas wieder beheben ?! … oder sind die Schäden schon dauerhaft u "festgesetzt" wenn man so oft Schindel hat ?! Mein Hausarzt ist da auch eher ratlos... ist ja auch nicht sein Fachgebiet - trotzdem hat er mehr Ahnung als die Neurologin ! Liebe Grüße u halte durch !!

Hallo Tanjache,

Nein, das kannst du auf dem MRT nicht sehen, das sind ganz feine Strukturen. Die werden eigentlich auch selten geschädigt, können aber z.b durch die Instabilität, die du ja hast wenn der Cage nicht verknöchert ist, dauerhaft gereizt werden.

Was du wahrscheinlich brauchst ist mehr Stabilität in dem operierten Bereich und drumherum, und den kannst du entweder durch eine Versteifung bekommen oder du schaffst es die Tiefenmuskulatur so zu trainieren, dass sie den Hals stabilisiert. Aber das ist schwierig und erfordert viel Geduld und eine gute Anleitung.

LG, Elke

Liebe Elke !
Irgendwie finde ich meinen Beitrag zur Dorn Therapie und der " Mitochondrien Kur " hier nicht mehr !
Schade denn ich hatte noch mit mehr Erfahrungen und Antworten gerechnet ...
Zu Deiner Frage :
Ja ich habe das Buch gelesen - aber nur die "Kleine Ausgabe " - SCHWACHSTELLE GENICK - von Bodo Kulkinski…
Und : Erschreckend waren die vielen Anzeichen und Beschwerden die ER aufführt wegen der angeknaxten HWS und der ständig dadurch gereizten Nerven und die ich bei mir eben auch fast alle finde !

Man klammert sich ja an jeden Strohhalm auf der Suche nach Linderung der Beschwerden und sicher sind viele Schwarze Schafe dabei die das ausnutzen wollen !

Wenn es wirklich mit einer Ernährungsumstellung und eben dieser Mitochondrien Kur besser werden würde - das wär ja der Hammer !!
Bei der Dorn Therapie an der HWS habe ich auch so meine Bedenken ! Klar es ist bestimmt nur sanftes Bewegen aber eben an Strukturen die bereits manipuliert und empfindlich sind …
Wünsche Dir alles Gute und wenn es was Neues gibt : werden wir es hier ja wieder lesen !!

Hallo Tanja,

Du findest den Beitrag unter Kreuz und Querbeet - Naturheilkunde und Esoterik

LG, Elke

Ach soooo !
Danke für den Tipp !!