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Komplette Version Verwirrt ct mrt

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Oliver.Ewald
Hallo Elke wink.gif

Danke das du mir geantwortet hast.. Tja leider mit dem Arzt derdas CT befundet hat habe ich gesprochen, dieser lachte mich nur aus und sagte warum, uncathrosen sind doch Wurscht... Super.. Ich ging dann zum Mrt Arzt dieser hörte mich an, schaute sich nochmals das MRT an, und sagte na gut dann schreibe ich halt Uncathrosen von c5-c7 dazu.. Aber anscheinend sind die allen egal....Ich glaube ich muss umdenken.. Für mich sind sie furchtbar, und ich weis nicht mal genau warum...

Nun zu dir, ich freue mich für dich das sich deine OP`s gelohnt haben. Nachdem ich gegoogelt habe um mich zu informieren, bin ich froh das deine Kopfschmerzen durch die op geendet haben.. Kopfweh ist schlecht, das geht einen mit der zeit ziemlich auf die Nerven. Ich habe 4 Bandscheibenvorfälle in der LWS, bin Kraftdreikämpfer, und noch immer aktiv. Es ist schon super das dein Bein wieder stiegen steigen kann, allerdings bin ich mir ebenso sicher das deine Blasen,Mastdarmlähmung ziemlich nervig ist, wenn nicht sehr belastend.

Unklarer Genese, ich würde wegen so etwas ziemlich genervt sein, eben durch meinen Beruf, wo es auf fundierte, klare Aussagen ankommt (ist dieser Stoff nun reizend oder nicht, wenn ja welche Arten usw..) mag ich so was gar nicht.

Ja aber das kann ja nur von der OP kommen, ich meine mich zu erinnern das da unten Ja eigentlich nicht ehr das Rückenmark ist, oder nicht so wirklich, sondern dieser Pfedeschweif.. Wenn nun dieser sehr beleidigt wird, glaube ich, löst das dann nicht solche Probleme aus?? Und wie kann dies rückgängig gemacht werden.. Du bist beim abklären, also MRT CT oder???

Du bist ja noch jung, so wie ich ( roll.gif ) also wirst du sicherlich handeln ? Es nicht dabei belassen....

Mich nervt mein eigenes Unvermögen zu glauben das ich echt nur das habe was bei der MRT rausgekommen ist, ja aber warum solle der Arzt etwas weglassen? Ich habe mich den Grund diesen Gedankens gestellt, dieser wird wohl sein das bei mir das MRT vom Kopf und von der HWS wegen des verdachtes der MS gemacht wurde, und ich dachte der Arzt schaut dann nur nach dem.. Mein Orthopäde sagte allerdings das ist Blödsinn, natürlich befundet er die HWS mit, warum denn nicht.. Was meinst du?

Ich würde gerne wissen wie es nun bei dir weitergeht, sicherlich ist diese Situation nicht gut, aber wird diese möglicherweise progressiv besser? Ich hoffe es sehr,

und liebe Grüße, Oliver
Oliver.Ewald
Elke weist denn du, sieht man denn Uncathrosen im MRT??
cecile.verne
Hallo Oliver

mach Dir wegen den MODERATEN UNKARTHROSEN bitte echt keine Sorgen. Dies haben so gut wie alle Menschen mit der Zeit. Diese haben aber auf ein Schmerzgeschehen oder Sonstiges kaum irgend eine Auswirkung. Man kann damit grundsätzlich sorgenlos leben und es wird kein Doc darauf eingehen.
Zudem sind sie ja bei Dir erst recht nur moderat!

LG Cécile
Susi1312
Hallo Oliver,

ich stimme Cécile voll und ganz zu. Hör auf darüber nachzudenken, da passiert nichts, das hätte ja echt jeder dann.
Schlafparalyse ist natürlich echt heftig, das möchte ich ehrlich gesagt auch nicht unbedingt erleben. Gut, dass du dir da helfen lässt. Hast du mal an EFT Technik gedacht oder Hypnose, um von deinen Ängsten wegzukommen?

Mit hinzudichten meine ich, dass in meinem MRT Bericht nichts von Uncarthrosen stand, der 2. Orthopäde aber gleich nach dem Blick in die Bilder das und alles mögliche " angeblich" andere mit in seinen Bericht geschrieben hat. Mein Physiotherapeut sagte mir, dass keiner diese Bilder wirklich richtig lesen kann biggrin.gif
Tja, meine BSV sind wahrscheinlich entstanden durch 20 Jahre Bildschirmarbeit gepaart mit extremer Überbeweglichkeit plus hammermäßigen Verspannungen, welche sich jetzt, nach über 2 Jahren, langsam lösen. Mein ganzer Körper kracht und muckt, aber Schmerzen habe ich keine, hatte ich auch nie so direkt. Immer muskuläres Ziehen, dafür mehr Schwindel (extrem) und aufgedrehte Nervensystem....die BSV gehen nicht zur Seite sondern Richtung Rückenmark. Aber ich arbeite nicht mehr und lerne ganz langsam, auf mich aufzupassen und zu tun, was mir gut tut.. Langer Weg, aber unvermeidbar....

LG
Susi1312
Oliver.Ewald
Hallo Cécile wink.gif

Zuerst einmal vielen lieben Dank für deine aufmuntern Worte, weist du ich beginne durch deine (eure) Versicherungen immer mehr zu glauben das meine Uncathrotischen Veränderungen meiner HWS wirklich nur Bagatellen sind.. So viele fragen stellen sich mir, ich habe ja noch 2 Vorfälle in der BWS und 4 Vorfälle in der HWS. Nur da Habich keine Angst davor, weist du warum? Diese können meine durch die Schlafparalyse ausgelöste Angst um meinen Servus phrenicus nicht gefährden. Ob ich da ich nur eine übertragen meiner Angst drinnen habe? Ich weis es nicht, obwohl ich allerdings sicher bin das dies durch moderate Uncathrosen sicherlich nicht passieren wird, aber es tut gut zu hören das mein Schreckgespenst ja nur eine Seifenblase ist um mir die Relation zu behalten.

ABER... Ich habe mir dein Profil angesehen, und habe mir deine Vielzahl von Operationen durchgelesen, du musst aber schon eine starke Frau sein! Ich bin ehrlich gesagt erstaunt das sich bei den Knochen so viel im laufe deinesLebens angehäuft hat, wohlwissend das durch die Operationen dies sicherlich zum guten gewendet hat. Fraglich ist für mich warum dies so ist? Hast du auch einen Kraftsport betrieben? Ich sah auf deinen Avatar, eine Person auf einen Pferd. Reitest du viel, und kommt dies daher? Oder hattest du eine schwere körperliche Arbeit, oder ist dies einfach Schicksal? Da habe ich schon viele fragen.... smilie_troest.gif

Aber sehr würde mich interessieren wie es dir denn nun geht? hast du neurologische Probleme, hast du schmerzen? Wie ist denn so eine Versteifung, kannst du deinen Kopf noch halbwegs bewegen? Und ist es besser als zuvor? Was war eigentlich der Grund für deine HWS OP? möglicherweise magst mir ja antworten....

vielen lieben Dank für das lesen,

liebe Grüße, Oliver
karin59
Hallo Oliver ,

sicher bist Du generell ein Mensch, der viel hinterfragt . Erst recht Unbekanntes und dann noch medizinisches, was Jedem Schauer über den Rücken laufen lässt. Wer will schon krank sein ?
In MRTs wird viel be- und geschrieben . Eben alles was der jeweilige Arzt für relevant hält und so kommt es , daß bei verschiedenen Ärzten ein und das selbe Bild anders gedeutet wird. Dabei spielt auch der Ausbildungsstand der Docs eine Rolle.
Ich denke, daß behandlungswürdige Auffälligkeiten auch in irgendeiner Weise öfter erwähnt würden.
Oliver.Ewald
Hallo Karin wink.gif

Lieben Dank für deine Antwort. Weist du zu hinterfragen, analysieren und zu definieren ist in meinem Beruf einfach, die Chemie kennt keine Halbwahrheiten, nur ja oder nein, gefährlich oder reizend oder harmlos. Dieses Denken bereitet mir im medizinischen doch große Schwierigkeiten, subjektive Wahrnehmungen...und die in einem Befund, unverständlich..

Aber tut mir auf jeden Fall gut zu hören, die andere Seite, nur halt schwer für mich einzuordnen..

Vielen Dank für diese Ansicht! Aber ebenso denke ich auch das deine Erlebnisse mit deinen Bandscheiben in der LWS schon belastend waren, und hoffe das diese verdammten Paresien nun Geschichte sind, sind sie das? Gehts dir mt deinen Schmerzen gut, oder sind sie doch noch deutlich anwesend? Hoffentlich nicht, wie ist es denn zu deinem LWS Problem gekommen? Und ist es einfach nur der Zahn der Zeit??

Lieben Dank und ebensolche Grüße,

Oliver klatsch.gif
cecile.verne
Hallo Oliver

gerne beantworte ich Deine Fragen: ich habe mit 14 mit Reiten begonnen, Dressurreiten, also keine gröberen Schläge auf die Wirbelsäule.
Ich bin auch mit einer Hüftdysplasie auf die Welt gekommen, die man damals mit Spreizkissen behandelt hat. Als ich 20 war hiess es, alles sei bestens, ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen. Die komischen Schmerzen nach Belastung in der Leistengegend wurden immer als vermehrte Durchblutung im Hüftgelenk abgetan....
Viele Jahre ging es mehrheitlich recht gut, bis auf wenige Dinge wie z. B. Skilanglauf, den ich nicht machen konnte. Reiten dagegen tat mir vom Rücken als auch von den Hüften her gut. Rücken hatte ich schon im Jugendalter, interessierte aber niemanden besonders: mach ein bisschen Physiotherapie, das war alles. Ich war sehr sportlich, täglich im Sattel meines Pferdes und mit Hobbylandwirtschaft top fit. Alle Aerzte meinten immer: "sie haben aber einen exemplarisch stark bemuskelten Rücken"!!!

Mit 42 begann der Untergang der Hüften. Rettungsversuche mit Hüftarthroskopien und Korrekturen des zu stark vorstehenden Labrums brachten nichts. Mit 47 blätterte der Knorpel in Fetzen aus der Hüftpfanne, die Schmerzen dementsprechend.....

Vor 4 Jahren dann eine schwere Spondylodiszitis, der Anfang vom Ende meiner LWS.... 1 Jahr später so extreme Schmerzen, die auch nach wochenlanger Therapie sich keinen Deut veränderten und deren wegen ich mehrmals am Morgen nicht mehr aufstehen konnte. Erst hohe Dosen Opioide ermöglichten wenigstens selber zur Toilette zu gehen.... Kein Wunder, Wirbel L5 glitt über S1 hinaus und war völlig instabil geworden.
Dir Versteifung ist mittlerweile durchbaut, geblieben sind Schmerzen im Kreuzbein, die mir ein normales Leben nicht mehr ermöglichen. Es geht mir zwar dank alternativmedizinischer Hilfe besser, aber ich muss nach 3 Stunden "auf den Beinen" wieder eine Stunde liegen. Schränkt schon ein, aber es war noch viel schlimmer, als ich kaum eine halbe Stunde auf den Beinen bleiben konnte! Ich bin deswegen auch 100% invalid geschrieben, darf grade mal 30% arbeiten, aufgeteilt auf stundenweises Arbeiten am Arbeitsplatz und Homeoffice.

Nacken hatte ich zig Jahre, ja Jahrzehnte. Immer half mir manuelle Therapie, bis halt da auch definitiv die BSV viel zu gross wurden und ich mörderische Schmerzen im Arm litt. Die BSV lösten eine massive Myelopathie aus, die zu den Schmerzen hinzu Indikation zur OP waren.
Von der HWS geht es mir heute soweit gut, von der Versteifung merke ich kaum etwas. Was geblieben sind sind die starken neuropathischen Schmerzen im Arm, die nur durch tägliche Einnahme von Pregabalin einigermassen in Schach gehalten werden können.

So, ich hoffe, ich habe Deine Fragen beantwortet, sonst einfach her damit zwinker.gif

LG Cécile
Oliver.Ewald
Hallo Cécile wink.gif

Entschuldige das ich erst jetzt antworte, nur wollte ich mir deine Zeilen, ja fast schon Leidensweg genau durchlesen damit auch mitempfinden kann wie es dir geht, und auch adäquat mich dazu äußere. DAist ja wirklich nicht gut, mit nur 42 Jahren so große Probleme mit der Hüfte zu bekommen das es als Untergang gewertet wird. Ich hoffe du hast eine Möglichkeit gefunden, hast du nun künstliche Hüftgelenke?? Was auch immer da jetzt ist hoffe ich dies ermöglicht dir Mobilität.

Und dann die LWS Problematik, und Opioide... Ich hoffe du brauchst nun keine mehr, und wenn dann nur wenig. Ich kann mir allerdings vorstellen das damit aufzuhören doch ziemliche körperliche Probleme bereitet, waren die sehr arg?

Also dann war die OP ja ein Erfolg, du kannst wenigstens 3 Stunden aktiv sein, und dann halt eine Pause machen, ich hoffe nach der Pause gehen nochmals 3 Stunden?

Die HWS, meine größte Angst.. Ich bin erstaunt, und denke auch solle mir mal zum Vorbild nehmen, das du diese Problematik durch manuelle oder alternative Medizin so lange in Schach halten konntest.

Eine Rückenmarks Schädigung, sicherlich ebenso schmerzhaft wie auch beängstigend, auf einmal mit einer Lähmung sich auseinanderzusetzen, Ich hoffe doch sehr reversibel? Las ich dies richtig aus deinen Zeilen??

Ja da habe ich aber schon viele Fragen, aber vielleicht bekomme ich ja auch viele Antworten? angel.gif


Lieben Dank und ebensolche Grüße,

Oliver
Swar
Hi,
Nun eine Entschuldigung von mir, weil ich jetzt erst antworte.

Anfangs ging es mir gut, nur Muskelkater im Halsbereich, Schluckbeschwerden und bücken mit Kopf runter war unangenehm, weh, erträglich, aber eher wie....der Kopf fällt ab.
Ab und an liegen, weil der Kopf soooo schwer wurde. Knacken und krachen, das man erschrak, hörten andere aber nicht. Bewegungseingeschränkt.

So nach 4 Monaten fing es an, das ich nicht mehr auf dem Rücken liegen konnte. Sobald ich mich drehte oder hoch wollte, spürte ich ein Verrutschen, das dann ein Druck im Hinterkopf war, das ich liegen mußte oder ihn mit den Händen hinten am Haarnsatz abstützte.
Seit Oxycodonentzug wurde es schmerzhafter. Ich wache oft von einem Nacken- und Hinterkopfkribbeln auf, das nicht weh tut, aber nervt, nicht war, nicht dahin gehört.
Ein Gefühl, der Hals paßt nicht mehr richtig. Hier sagte mir nun ein NC, das wäre typisch bei Prothesen, hätten viele. Super.

Nun beginnt es, direkt unter dem großen Wirbel weh zu tun. Ist das der letzte HW? Der erste BW? Da drücke ich rein, das lindert. Rechts kribbelt nun der Arm, die Finger, die sind nun auch mal taub, und beide Hände schlafen jede Nacht ein, werde davon wach.
Bin halt verwundert, das es nach der OP weniger weh tat, Beschwerden machte, als jetzt.
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter