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Komplette Version WS Schmerzen soll zum Psychiater, suche Rat

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Swar
Hi,
Gestern Physio, endlich einen guten gefunden. Und wie beim letzten Mal, so 1 Std. Danach ging es mir so mies, das ich Stunden später doch eine Oxy akut schlucken mußte.
Und wirklich kaum was gemacht, erschreckend.......

Heute kamen meine angeforderten Blutwerte. Ohne Anforderung erhält man die nicht, von allen Aufenthalten. Euch mal gefragt.
Jedesmal wurde ein HIV Test gemacht. Hierfür gab ich keine Zustimmung.

Mal waren meine Leukos massiv erhöht, Norm bis 10, ich hatte 250, beim letzten Mal über 500, mal in der Norm.
Zudem Blut im Urin, viele Kristalle, Hyaline Zylinder.....und andere Werte, die auf Nierenprobleme schließen lassen.
Dann Bilirubin ok, mal erhöht, was auf Leber hinweist.
Immer mit +++ als höchste Vorsicht gekennzeichnet. Und das sagt einem keiner?

Wozu dann Werte bestimmen, wenn sie im Archiv verschwinden?
Da ich ja Nierenschmerzen hatte, habe ich schon Termin beim Nephrologen. Soll der sich die Werte anschauen.
Pinguin
Hallo swar,

wenn Du das Oxy bei Bedarf nimmst, dann ist das eigentlich so nicht richtig.
Das muss doch im Körper erst einen Wirkspiegel bilden.
Du hast doch aber geschrieben, Du hättest einen guten Physio gefunden, wieso dann derartige Auswirkungen.
Was genau hat er mit Dir gemacht, hoffentlich doch keine Massage oder MT?

Wie sieht es bei Dir mit Übungen zur Stabilisierung , bzw. Kräftigung der kleinen WS nahen Muskulatur aus?

Ich singe das quasi hier im Forum.
Aber es ist wirklich wichtig.

Das es Dir nach der 1. Therapie bei PHT mies geht, ist aber auch völlig normal,weil erst mal alles aufgewühlt wird.

Du solltest Dich wirklich, wie die anderen schon schreiben, um eine weitere stationäre multimodale Schmerztherapie
bemühen und dann auch etwas Geduld mit nehmen.
Die positiven Auswirkungen einer solchen Therapie können mitunter erst Wochen später einsetzen, vorausgesetzt
man gestaltet seinen Tagesablauf auch angemessen und setzt gelerntes ein.

Du kannst mir wirklich glauben, dass ich weiß wovon ich schreibe.
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, habe ich seit Mai einen Home Entzug von meinem Morphium Abusus.

Du kannst mir glauben, dass ich wirklich auch gelitten habe.

Meine Höchstdosis lag bei 186mg tägl.
Bin jetzt bei 24 mg tägl. (4-8-12-)
Als ich unter das 30 iger Level kam, hatte ich Entzugserscheinungen vom feinsten trotz Doxepin.
Eine Woche lang war ich kein Mensch und habe, als es mir dann endlich besser ging beschloss ich den Entzug zu stoppen.
Meine Ärztin attestierte es mir, weil ich diesen Zustand erst mal so beibehalten möchte.

Die Medikamente bekomme ich ja 3 mal am Tag von einer Schwester der SST verabreicht.
Ich habe also außer ein paar Ibus ( die aber eher wegen meinem Knie was am 18.09. operiert wird) und
eine Flasche Novamin Tropfen ( die schmecken aber neuerdings so eklig, dass ich sie nur im äußersten Notfall gebrauche),
keine Medikamente mehr zu Hause.
Ich weiß auch nicht, ob ich die nötige Disziplin aufgebracht hätte.

Mit den 24 mg komme ich schmerztechnisch so lala schwankend zwischen 4 und 7, hin.
Mein Allgemeinzustand wird durch Schwäche, alles strengt an, getrübt aber ich habe einen viel klareren Verstand.
Kann mich wieder auf alles besser konzentrieren.

Ich möchte Dir damit sagen, dass es sich wirklich lohnt, mal an einer Sache dran zu bleiben und auch
selbst etwas für seinen Körper tun muss auch wenn es hier und da mal zwickt.

Hast Du Dich wegen Deiner BWS schon mal bei einem Osteopaten vorgestellt?


Ich wünsche Dir, dass Dir zeitnah eine professionelle Schmerztherapie hilft und es Dir danach
auch wieder etwas besser geht.

Liebe Grüße
Konstanze
Swar
Hi Ihr Lieben,
War nicht fit.

Also vom Oxy habe ich mich entzogen, sollte in Klinik, selber gemacht. Wenn....mal eine akut nehmen, sei ok, lt. Arzt. Wirkstoffspiegel erst bei längerer Einahme und retard.

Physio lockert etwas den Hals, MT nur an der BWS, was gut tut, sonst Übungen. Massage vom Freund, aber nur Schultern und wenn Nacken, dann nur Haut streichen, mal Muskelstrang fassen, mit 2 Fingern kneten.

Beim Osteo war ich vor der OP mehrfach.
Gestern beim Schmerztherapeuten. Bekam eine Betäubung in den BWS nahen Muskel.
Hier wurden dann auch 3 Dauerakunadeln gestochen.
Soll das Amitriptylin erhöhen und abends 300mg Gabapentin nehmen, sei besser als Lyrika.

Als ich mit dem Ami anfing, wurde mein BWS Schmerz nach 1 Woche erträglicher, sehr viel besser. So das mich eher nun mein OP ausbremste. Seit Sa wurde es wieder schlimmer......klar bekam ich innerlich Angst, denn diesen Dauerschmerz will ich nie mehr haben.

Da wo die Nadeln liegen, kribbelt es, und uch fühle mich komisch innerlich unruhig, schiebe es auf die Nadeln, denn lehne ich mich an, verstärkt sich das Gefühl.
Diese Betäubungsspritze könne man täglich geben, warum gab mir die nie einer?
Ich könne aber so alle 14 Tage für einen Termin anrufen.......

Leider kann man hier nicht als Schmerznotfall auftauchen, nur mit Termin, der dauert......aber ein Anfang.
Ich sollte eine Reha machen.

Bekam nun den Arztbrief meines Operateurs.
Ich würde ständig über BWS und Armscherzen klagen. Über Armschmerzen klagte ich nie, nur das die Schulter weh tut. Er bezog das darauf, das der HWS Schmerz in den Arm zieht, ist es aber nun der Sehnenanriß
Ich hätte die MMS abgebrichen, obwohl sie empfohlen worden sei. Kein Wort über die Zustände.
Er würde mich sehr sehr (ja, 2x) gut kennen, ich erfülle zu 100% das Bild einer psychischen Erkrankung und er empfehle eine Psychiatrie.
Nach Rücksprache mit den Therapeuten aus der MMS, die auch seiner Meinung wären.
Diese nannte er auch.
Schmerztherapeut, der nicht anwesend war, mich nicht kennenlernte.
Ergotherapeut, den ich nur einmal sah, der nur Berichte schreibt, nie an Gesprächen teilnimmt, ihn nicht kennt. Dies auch nochmal bestätigte.
Physio, was wollen die Schüler sagen?
Psychologe, der die Schweigepflicht brach, mit dem ich nur über die MMS Zustände, dann über sein Fehlverhalten sprach?

Und das Schlimmste für mich, das nun immer sicherer heraus gekommen ist, das meine OP unnötig war!
Und ich mit keinem pber die jetzige Problematik reden kann.

Das knacken krachen, dieser Druck, als passe mein Kopf nicht mehr auf den Hals, der Druckschmerz, der in due Nebenhöhlen zieht usw.
Wenn....soll ich zu meinem Operateur gehen.......haha.

Da lief so viel schief......und ich büße das nun.......







Schnütchen
Hey Swar,

Meinst du es wäre möglich, den Brief/Bericht ändern zu lassen?
Ich würde das glaub ich, so nicht akzeptieren.
Wenn der Brief in falsche Hände gelangt, landest du vielleicht doch noch in der Psychiatrie hammer.gif
Denk mal drüber nach.

Gruss Ute
Swar
Hi,
Bisher waren alle Berichte falsch.
Was die Therapie betraf, Medikamente, Aussagen, selbst mein Schmerzbild und Untersuchungen.
Ließ ich alle korrigieren, bekam sie dann ohne Unterschrift zurück oder ein anderer Arzt unterschrieb, nicht mehr mein Operateur.
Mit dem ist leider nicht mehr zu reden.
Merkwürdig ja auch, das ich mal bei Arzt X war, und ich nun ein Schreiben habe, an meinen Arzt, der dieses nie bekam, ich wäre beim Operateur gewesen, mit einem Inhalt, der nicht stimmt!
Also eigentlich doch falsche Briefe in meiner Akte, an mich und meinen Arzt addressiert, gingen an uns nie raus, erhielt sie zufällig durch Anforderung anderer Unterlagen.

Und nun das Wissen, das meine OP gar nicht nötig war. Im Bericht steht Schmerzen vom Nacken in beide Arme......hatte ich nie....immer BWS Schmerz, der bis zum Nackenansatz zieht....und Arm ist ja der Sehnenanriß......also noch falsches als OP Indikation im Bericht.
Und er stellt sich keinem Gespräch.




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