Hallo Christian
ich glaube bei mir war beides, Spritze und Gas.
Kurz warm am Arm, und wenn der Schnuffi kommt ist es doch eh vorbei.
Dauert doch nur 2-3 Sekunden und Lummerland ist erreicht.
Nach OP hatte ich gar keine Schmerzen in Sachen Rücken.
Allerdings andere Probleme, die mit ner anderen Erkrankung (PTBS) meinerseits zu tun haben könnten,
oder von der Narkose.
Wurde ja direkt nach dem Aufwachen noch mal Aufgemacht, weil die sich meinen Zustand,
unter anderem Kopfschmerzen nicht erklären konnten, und Verdacht auf ne Beschädigung der "Hirnhaut" bestand,
haben aber außer kleinen Bluterguss wohl nicht gefunden, so wurde mir nach dem zweiten Aufwachen gesagt.
Davon steht aber merkwürdiger Weise alles nichts im OP Bericht den ich dann mitbekam,
was einen als Patienten schon etwas Grübeln lässt,
aber sei es drum.
OP Schmerzen als solches fingen eigentlich erst zu Hause nach der 1h Taxifahrt an,
kriegst ja im KH Schmerzmittel reichlich.
Wobei ich garantiert inzwischen durch wahrscheinlich auch Spondylarthrose Schmerzen habe.
Also was da jetzt was ist nach der OP, wird man wohl nicht so richtig auseinander halten können.
Und es wurde ja bei mir nur der eine gr0ße gemacht, der zum Schluß das Aufrichten komplett verhinderte.
Also Bewegung/Laufen ist nun wieder 100% machbar.
Die beiden anderen Vorwölbungen sind ja aber noch da, in wie weit das jetzt oder die von mir vermutete Spondylarthrose,
oder vielleicht Narbengewebe oder oder die derzeitigen Schmerzen/Schübe verursacht,
kann frühestens mit nem abschließenden MRT bewertet werden.
Mal sehen wann und ob das stattfindet, müsste damit halt wieder nach Potsdam.
Die hier im Ort wollten nicht mal die etwas aufgegangene Narbe (1cm) nach Klammerentfernung behandeln,
hatte es erst zu Hause bemerkt und die Hausärztin dann schon Feierabend.
Im KH vor Ort dann,
ich soll gefälligst nach Potsdam fahren, die haben ja auch operiert.
Konnte dann mit etwas Nachdruck erreichen das sie es sich doch wenigstens Anschauen,
man selber hat da ja leider schlechte Karten.
Sie haben dann die Stelle auch nochmal richtig "getappt", alles gut verheilt ohne "Buckelnarbe" jetzt.
Aber wie gesagt, solange es keine Nervenschädigungen gibt, (eben auch diese deutlichen Missempfindungen)
kann man es ja gerne konventionell probieren,
hatte nach dem ersten ja auch ein knappes Jahr absolut keine Probleme mehr.
Aber beim zweiten habe ich definitiv zulange gewartet mich überhaupt behandeln zu lasen,
und dann stationär im KH hier im Ort auf ein MRT zu bestehen. Lag da erst eine Woche rum bis sie mir den BSV abnahmen, vorher vermuteten sie das ich simuliere, weil ich mich von Zeit zu Zeit noch ins 20m entfernte Raucherzimmer schleppte.
War halt blöde, das meine Frau am gleichen Tag auf der selben Station zu ner Unterarm OP drann war,
die haben wohl gedacht ich will nicht allein zu Hause verbringen.
"rutscht gut rein oder so"
Gruß Mario