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Komplette Version Rezidiv L4/5 konservativ oder welche OP?

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Stefan77
Hallo,

lass Dir von einem Arzt den Unterschied erklären zwischen den OPs.

Die Versteifung ist ein ganz anderes Kaliber und sollte gut überlegt sein.

Deinen Wunsch nach einem normalen Leben verstehe ich gut. Aber auch eine Spondy kann Dir das eventuell nicht, aber mit Sicherheit die ersten Monate, nicht geben.

Die Instabilität entsteht ja dadurch, dass in der Bandscheiben nicht mehr genug Material ist. Aber es kann auch sein dass der Körper das selbst bearbeitet, oder sogar selbst verknöchert.

Solang keine Ausfallerscheingungen da sind, die eine schnelle Entscheidung herbei zwingen, würde ich da in Ruhe überlegen.

Dass Du Dir bei einem Psychiater Unterstützung holst finde ich sehr gut. Die Situation ist für jeden Menschen belastend, da hilft einem eine Therapie sehr. Ich bin froh einmal in der Woche mit einer neutralen Person über meine Sorgen und Ängste sprechen zu können.


Grüße

Stefan
paul42
Hallo Lalala

ich bin auch nur med. Laie aber ich hab schon ein paar Bilder gesehen, aber ich finde Stefan hat schon Recht.

Es haben werden aber keine Bilder behandelt, bzw. operiert und für ne OP muss ne Indikation bestehen.
In sofern reicht es leider nicht aus ich hab "nur" Schmerzen.

Was dem Bild zu entnehmen ist, ist sicherlich der BSV bei L4/L5 sowie die Vorwölbung L3/L4.

Was zusätzlich auffällt ist die farbliche dunkle Veränderung der beschriebenen BS- Segmente. Das sind Zeichen das es der BS an Wasser fehlt, und damit einhergehende Höhenminderung im BS Fach.
Lt deinem Profil wird das Segment L5/S1 schon als Black disk bezeichnet.

Die bisherige Aussage der Ärzte verstehe ich schon 50:50, aber dabei denkt der eine Arzt kurzfristig und der andere eher langfristig.

Eine Versteifung bei L4/L5 bringt dir vermutlich gar nichts, wenn man L5 /S1 nicht langsfristig mit dabei berücksichtigt. Sollten die Segmenten weiter in der Höhe degenerieren, bedeutet das mehr Instabilität im Segment und zunehmende Einengung an den seitlich abgehenden Nervenwurzeln

Eine akute OP Indikation scheint ja wohl anscheinend derzeit nicht zu bestehen, da du bisher nichts über neurologische Ausfälle erwähnt hast.

Zehen und Hackenstand sowie Kraftgrad des Fußes solltest du weiterhin regelmäßig beurteilen lassen.

Ich würde mir an deiner Stelle vom Arzt erklären lassen wie sich das Bestenfalls und Schlimmtensfalls entwickeln kann.
Könnte trotz des Bildes eine PRT helfen?,... usw.
Was sind deutliche Anzeichen die eine OP begründen würden und was anMöglichkeiten besteht derzeit die Sache weiterhin konservativ zu behandeln?

viele Grüße
paul42
Lalala
Hallo Stefan77 und Hallo paul42,

merci für die Antworten :-)
den Unterschied zwischen den Op´s kenne ich, auch das Problem der Anschlussinstabilität. Dies habe ich auch mehrmals beim Arzt angesprochen, habe auch auf l5/s1 und l3/4 aufmerksam gemacht. Mir wurde nur immer wieder gesagt: Sie sind ja noch jung, die angerenzenden Bandscheiben sind noch gut (obwohl man sich ja nur mal das mrt anschauen muss)...

Es wäre interessant zu wissen, ob die Schmerzen tatsächlich vom Bandscheibenvorfall kommen, oder ob die Höhenminderung das Hauptproblem ist...

Neurologische Ausfälle habe ich tatsächlich keine, aber einen enormen Schmerzzuwachs seit gestern. Bisher schmerzte nur "Teile" des linken Beines, jetzt sind aber auch noch Rückenschmerzen dazu gekommen.
Habe Oxycodon jetzt auch 15-10-15 gesteigert. Trotzdem sehr, sehr starke Schmerzen. Sitzen ist nun auch nicht mehr möglich. Laufen max 10 m, (leichte) Schmerzen auch im liegen.

Wie erwähnt kann ich am Dienstag nach Bad Wildbad in die Rommelklinik, nur leider weiß ich nicht, wie ich das schmerztechnisch hinbekommen soll und ob das überhaupt noch was bringt...
Die Schmerztherapeuten ist jetzt die kommende Woche im Urlaub, daher weiß ich auch nicht, wie/ ob es was bringt das Oxy weiter zu erhöhen...

Was mich eben auch verwundert, ist, dass jetzt auch noch Rückenschmerzen dazu gekommen sind...
Freue mich auch weiterhin über Ratschläge/Tipps oder Infos

Viele Grüße :-)

paul42
Hallo Lalala

Eine Möglichkeit Instabilität zu überprüfen wäre ein "Funktionsröntgen".

Das sind 2 gewönhliche Röntgenaufnahmen, die stehend in Inklination und Reinklination durchgeführt werden.
Die Bilder werden dann miteinander verglichen ob eine Verschiebung ( Wirbelgleiten) der LWK
vorliegt.

Ob bereits Schmerzen durch die Höhenminderung bestehen, könnte man durch eine Stufendiagnostik erreichen und abklären, in dem man die Facettengelenke infiltriet.

Jedoch erscheint das zum jetzigen Zeitpunkt als Ursache vermutlich eher unwahrscheinlich, weil sich im MRT Befund, keine Hinweise auf eine mögliche Spondylathrose finden lassen. Hypothrope Auffälligkeiten an den Gelenkflächen (Facetten) werden auch nicht beschrieben.
Klick mich

Vielleicht sollte man mal eine neurologische Untersuchung "EMG" oder "NLG" machen, um die derzeitige Leistungsfähigkeit der betr. Nervenwurzeln zu überprüfen. Klick mich

Das wären so Dinge die ich an deiner Stelle am Dienstag mal ansprechen würde. zwinker.gif

Es gibt aber auch im Forum Bandis die solche großen BS- Vorfälle konservativ in den Griff bekommen haben.

Es kommt aber immer auf den Einzelfall an und vergleichen lassen sich solche Fälle miteinander leider nicht.

viele Grüße
paul42
pavbar
Hallo lalala,

Also mein Orthopäde sagte 3 Op nur mit Versteifung, das Krankenhaus wo ich 2 mal operiert wurde sagte auch versteifen. Könnte mich da aber nicht mit anfreunden und mein Hausarzt riet mir ab.. Eine Freundin von mir arbeitet hier in der Uni Klinik und hat meine Bilder einfach mitgenommen und der Doc sagte er mach das ohne Versteifung, seiner Meinung nach wäre die Instabilität nur minimal und Versteifen, könne man in 10 Jahren auch noch.
Die Op ist jetzt 3 wochher und es ist noch nicht wirklich besser :-( leider. Es war die 3 Op in 11 Monaten, bis jetzt hielt es ungefähr 5 Wochen nach den Op's bis zum Rezediv, so das der Nerv eigentlich 2,5 Jahre unter dauer Stress stand/steht und wohl leider noch mehr geschädigt ist als erhofft. Die Aussage nach der Op war: Wir haben nicht mit schmerfreiheit gerechnet hoffen aber das es noch besser wird, ganz wird er nicht mehr kommen .
Hab ein taubes Sprungelenk womit man Leben, da dank der Neurolyse der Schmerz da raus ist. Leider hab ich andere Stellen die extrem Schmerzen, aber dank Tramadol erträglich.
Was Opiate betrifft bin ich da leider auch ziemlich resistent, entweder juckt es wie Hölle oder die Schmerzen bleiben und nur der Kopf ist benebelt :-))
Hast du keinen Hausarzt mit dem du das in Ruhe durchreden kannst?
Ich drück dir die Daumen das Du für dich die richtige Entscheidung findest.

LG Barbara
gigi1961
Hallo lala,
meine letzte Nachricht kam scheinbar gar nicht an.

Alle schreiben immer von Zehen und Hackenstand und nehmen das als Maßstab....NUR UM EIN PAAR GRAVIERENDE BESCHWERDEN ZU NENNEN: Ich konnte Zehen und Hackenstand perfekt, nur nicht gehen. Es war als ob jemand mit der Kreissäge meine Beine vom Rumpf trennt und mein Ischias ließ mich zum seelischen Krüppel werden. Meine Beinmuskel zuckten wie wild, die Beine waren schwer wie Elefantenfüße. Nachts waren die Schmerzen brutal, ich konnte sie nicht ruhig halten und musste immer aufstehen.....usw
Sitzen und liegen ging eine zeitlang noch, nur das Gehen und Stehen war die Hölle. Am Ende war auch Liegen die Hölle. Lange spürte ich keine Rückenschmerzen (heute weiß ich wegen dem Morphin), aber so 2 Monate vor der 0peration dreht auch der Rücken durch.

Rückenschmerzen hatte ich durch die fortgeschrittene Ostechondrose. Beinschmerzen und Gehunfähigkeit dadurch, dass der Druck aufs Rückenmark zu groß wurde seitens der Bandscheibenvorfälle und die Instabilität.
Ich schreib einfach mal meine Laienmeinung - es ist auch meine persönliche Meinung, die ich nur auf Grund meiner gemachten Erfahrung und den Statements der Ärzte sagen kann.

Genau wie du wurde ich angeblich an der Bandscheibe operiert und hatte nach 10-12 Wochen wieder dieselben Schmerzen. Ein neues MRT brachte zu Tage: Angeblich wieder dieselben Bandscheibenvorfälle - total identisch wie vor der OP. Dem Röntgenarzt kamen da schon Zweifel was wirklich operiert wurde.
Bei der Nachoperation kam dann heraus, dass nur Platz geschaffen wurde durch die 1.Op, die WS aber dadurch instabiler wurde. Im Juli wurde ich dann versteift, S1-L4. L3 wollte der Chef noch warten - ist noch nicht ganz so schlimm, kann noch 4/5 Jahre gut gehen. Vorne wurden mir Cages eingesetzt, die Wirbelsäule aufgerichtet und das abgeklemmte Rückenmark befreit.

Meine Frage: haben die Ärzte ganz normale Röntgenbilder im Stehen gemacht - ohne dass du dich nach vorne gebeugt hast?
Da sah man bei mir, dass ich nur noch wie ein Auto auf Felgen statt auf reifen lief!

Bei mir haben auch 200ng Fentanyl gegen die Schmerzen nicht geholfen (umgerechnet 64mg Hydropmorphon). Mir half echt nur 50 mg Cortison pro Tag. Da konnte ich wieder laufen.

Ich habe die Versteifung nicht bereut - war am 03.07.2017. Bereut habe ich es, sie nicht viel früher gemacht zu haben, denn dann wären meine Nervenschäden nie so groß geworden.
Meine eigene Erfahrung: Die Op war ein Klacks - auch die nachfolgenden Tage überhaupt nicht schlimm. Ich durfte noch auf der Intensivstation schon ein paar Stunden später in die Seitenlage - weil ich es angenehmer fand.
Am nächsten Tag konnte ich schon eigenhändig aufstehen und laufen. Genervt hat mich, dass ich 14 Wochen ein Korsett tragen musste - und das im Sommer! Diese Kackschwitzerei war echt nicht schön. Ich hatte mir die OP viel, viel schlimmer vorgestellt.
ich sehe da gewisse gleiche Dinge zwischen unserer Leidensstory . Aber ich bin hier Laie!!!! und kein Arzt.

Vielleicht kannst du was aus meiner gemachten Erfahrung für dich verwenden. Alles Gute
gigi1961
Hallo nochmals
@pavbar:
deine Ärzte waren ehrlich - und das finde ich gut.
Auch meine meinten: sie hoffen 80% der Bein und 70%der Rückenschmerzen (oder umgekehrt)weg zu bekommen wenn es optimal läuft. Ich meine sogar, es ist noch besser geworden.
Gute Besserung
Lalala
Hallo ihr lieben,

einiges hat sich in den letzten Wochen getan, unter anderem war ich auch in der Rommelklinik, in Bad Wildbad (14.11-25.11.17).
Diese Einrichtung kann ich nur wärmstens empfehlen.
Die Ärzte sind mega freundlich, nehmen sich Zeit, sind einfühlsam und vor allem auch kompetent.
Nach dem ich nur mit Hilfe hängend über dem Rollator und mit Tränen in den Augen ankam, standen schon Vermutungen im Raum, ob ich nicht lieber gleich zu einer Op-ins Kkh weiter geschickt werden solle.
Man entschied sich aber dafür, eine epidurale dorsale Infiltration durchzuführen. Dies war auch ein durchschlagender Erfolg.
Vom Schmerzfaktor 9 auf maximal 1-3. Alle Mitpatienten haben mich mit großen Augen angestarrt und sich mit mir über meine "Wunderheilung" gefreut. Weiterhin wurde Oxycodon ausgeschlichen und mit Gabapentin angefangen. Desweiteren bekam ich auch zum ersten Mal in meinem Leben ein EMG, es konnte ein Nervenschade vom letzten alten Bs festgestellt werden, aber zum Glück kein neuer.
Da ich im Gegensatz zu meinen Mitpatienten (die meisten hatten mit chronischen (Wirbelsäulen) Schmerzen zu kämpfen), einen akuten Bs hatte, war meine Therapie auch anders: ich wurde von allen Therapeuten und Ärzten ermahnt einfach mal nichts zu tun. Keine Arbeit, keine Dehnungen, keine Übungen, keinen Sport...Vielleicht hätte ich das auch einfach mal früher machen sollen...
Mir ging es im Laufe der Zeit immer besser und auch am Entlasstag haben sich sämtliche Ärzte, Therapeuten und Mitpatienten mit mir gefreut und meinten: "wir sind vorsichtig optimistisch. Gönnen sie sich noch 2 Monate Pause und fangen sie dann langsam wieder mit Sport und Muskelaufbau an."

Gesagt getan, ich war daheim, habe mich mega gefreut und mich in 4 Monaten wieder Handstand/Klimmzüge etc machen sehen...

Pustekuchen. Nach einer Autofahrt (von 2 Stunden) bekam ich erneut Schmerzen. Doch diesmal, welch Überraschung: im rechten Bein. Habe versucht es zu "ignorieren" und mich erstmal zu beruhigen. In der darauffolgenden Nacht bekam ich so massive Schmerzen, wie ich sie NOCH NIE in meinem Leben hatte. Konnte keine Position ohne Schmerzen mehr finden. Morgens rief ich dann den Notruf und der Krankenwagen kam. Ich hab dann erstmal zwei Dosen Fentanyl bekommen. Mit Hilfe der Sanitäter gings dann in den Krankenwagen dann ins Kkh. Leider aber das falsche, in dem (naheliegendsten) Kkh wollte ich nicht operiert werden.
Besprach das dann auch und wurde leider erst nach 6 Stunden in das andere Kkh verlegt.

Zu dem Zeitpunkt war mir schon längst klar: Not op! Ich konnte das rechte Bein nicht belasten, der Fuß Platschte auf, das Knie knickte nach innen. Kein / kaum Gefühl vom Gesäß abwärts.

Es war alles ein rießen Drama, weil ich wusste, dass es jetzt ein Spiel mit der Zeit ist. Die Notaufnahme war mega voll, mir wurde eine Stundenlange Wartezeit voraus gesagt. Endlich wurde ich "Untersucht", die Untersuchung bestand mehrheitlich aus dem lesen meiner alten (!!!) ärztlichen Befunde und dem anschauen des 3.5 Monate alten Mrts. Ich betonte MEHRMALS dass es sich jetzt um eine neue Symptomatik handele, da:
1.) ich PLÖTZLICHE, massive Schmerzen im RECHTEN Bein hatte
2.) Die Symptome nicht zur Etage passen. MEHRMALS habe ich darauf hingeweisen, dass es sich um eine S1 Problematik handelt.

Arzt wollte nur ct machen, ich wieder: Bitte machen sie ein MRT, die Symptome passen nicht!

Tadaa, Arzt kommt mit ct zurück und meint: sehr großer BS. Welch Überraschung-NOT OP.

So, auf Grund von vielen anderen Not op´s, nicht ausreichender Arztbesetzung etc wurde ich dann in der Nacht vom 13. auf den 14.12.2017 erneut operiert.
Über die alte interlaminäre Fensterung wurde der alte, sehr verkalkte und verwachsene BSV entfernt. Dabei gab es auch ein Duraleck, weil einfach alles so verwachsen und verklebt war.

Am nächsten Tag kommt der Arzt rein: Na, wie geht´s ihnen? Ich nur so: mein rechtes Bein ist noch immer Taub und gelähmt.
Arzt: Oh, echt? Da machen wir doch lieber ein MRT. Ich hätte am liebsten schon im Strahl gekotzt.
Eine Stunde später, Arzt kommt rein: sie hatten recht mit ihrer Vermutung. Das Sequester hat sich gelöst und ist zu S1 runtergerutscht. Das ist echt ein rießen Sequester! Ich hatte natürlich einen halben Nervenzusammenbruch.

Ich musste dann bis zum 16.12 Nachts auf eine erneute Op warten. Chronische Unterbesetzung und nur 3 Operationssäle für die komplette Uniklinik Tübingen! Die Tage bis dahin waren furchtbar, da ich auf der "Bereitschafts-Op-liste" stand, habe ich teilweise nur alle 13 Stunden was zu essen/trinken bekommen können, da ich jeder Zeit hätte operiert werden können.

So, die zweite op fand dann wieder über die alte, linke interlaminäre Fensterung statt, weil man versuchen wollte, das Sequester von dort aus zu erreichen. Das ging dann nicht, daher habe ich rechts jetzt auch noch eine zusätzliche interlaminäre Fensterung.

Trotz des massiven rumgestocheres in meinem Rücken verläuft die Wundheilung definitiv viel besser als beim ersten Mal.

AKTUELLER STAND:

Keine Schmerzmedikamente nötig, Amitryptilin abgesetzt, gerade dabei Gabapentin auszuschleichen. Nächsten Montag kommen die Fäden raus.

- Großzehenschwäche 0/5
- Fußsenker komplett funktionslos, d.h. kein Zehenstand möglich
- Quadrizeps/ Abduktor nur Schwach, d.h. rechtes Knie knickt nach innen, linke Hüfte geht nach außen. Einbeinstand nicht richtig möglich.
- Sensibilitätsstörung vom Gesäß abwärts, über Hinterseite Unterschenkel inklusive dem größten Teil des Fußes.

Mein Fazit:
beim nächsten Massenbandscheibenvorfall mit Sequaster lasse ich mich SOFORT operieren.
Anscheinend lösen sich bei manchen ja komplette Bsv in wohlgefallen auf. Bei anderen Verkalken sie nur und ob das im Endeffekt besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Natürlich habe ich Angst, dass mein Bein nie wieder so wird wie vorher, versuche aber natürlich positiv zu denken, da Nerven einfach lange brauchen um wieder zu funktionieren. Oft ist auch eine Funktionsübernahme durch ander Nerven/Muskeln möglich (siehe linkes Bein). Sollte es jedoch so bleiben, dann...ich weiß auch nicht. Ich bin jetzt 33 Jahre alt und mache schon seit 2 Jahren mit dem scheiß rum. Mit Schmerzen kann ich umgehen. Aber nicht mit einer dauerhaften Lähmung.

Ich Danke euch jedenfalls für das lesen. Ist auch etwas lang geworden.
Sollte jemand noch nützliche Tipps in puncto Nervenschäden/ Sensibilitätsstörungen haben: immer her damit smile.gif

Viele Grüße vom Hinkebein
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter