Hallo Vernel,
ich pflichte den anderen Bei Arbeiten unter starken Schmerzen bringt nix.
Bleib lieber eine Zeit zuhause eventuell Urlaub etc.. Frage nach ob du vielleicht HomeOffice machen kannst oder nehme dir ne Matte mit und lege dich zumindest ein paar mal hin.
Hole dir einen Stehtisch und arbeite im stehen.
Mein Vorfall ist jetzt 9 Wochen her und ich bin nicht Operiert (siehe mein thread). 6 Wochen war ich daheim und seit 3 Wochen arbeite ich im stehen.
Was soll ich sagen es schlaucht doch ziemlich wenn man von 0 auf 100 auf einmal den ganzen Tag am PC stehen muß. Das habe ich als ich gesund war auch nicht geschafft.
Jetzt muß es aber sein, denn sobald ich Sitze zieht es im Bein.
das lange Stehen merke ich aber Abends im Rücken (ich hoffe da bauen sich so langsam vermehrt Muskeln auf

)
Ich hatte auch bestimmt 4 Wochen vor allem Nachts sehr starke Schmerzen wo ich nehmen konnte was ich wollte (Tramal, Tilidin) die Schmerzen im Bein bleiben.
Da es nichts brachte habe ich die Tabletten ganz weggelassen damit die Nebenwirkungen weg waren.
Prinzipiell hat mich aber nichts von den Schmerzmitteln vom Kopf benebelt. Ein Arzt meinte auch wenn man die Dinge wegen den Schmerzen nimmt dann wird man auch nicht abhängig man nimmt es ja nicht zum Spaß.
Ich habe aber wegen Nebenwirkungen (Verstopfungegefühl) nicht mehr weiter genommen (sie brachten ja eh keine/kaum Linderung der Nervenschmerzen)
Die 6 Wochen daheim waren für mich auf jeden Fall richtig. Denn ich konnte die ersten 4 Wochen so gut wie nicht schlafen und übermüdet sollte man kein Auto fahren.
Und die 2 Wochen daheim mit intensiveren Training waren auch definitiv richtig. Jetzt wo ich arbeite und weniger Zeit für Übungen habe merke ich schon dass es nicht mehr soo schnell aufwärts geht mit den Beschwerden. Da obsiegt leider auch wieder der SchweineBärHund der Abends nach der Arbeit dann doch wieder vermehrt auf der Couch vor dem TV landet anstatt seinen Hintern zu bewegen und Sport/Übungen zu machen.
Die Anfangszeit ist bei jedem die Hölle beim einen dauert sie länger und beim anderen Weniger. Ist natürlich auch von der Schwere und Lage des Vorfalls abhängig und von der Physischen Verfassung des Opfers