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Komplette Version MRT Termin am Montg 22.5. plus Röntgen

Bandscheiben-Forum > KG, Sport und Fitness
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Speedster
Sicher Milka,

keiner sagte dass dies und jenes komplett aufgegeben werden muss. Mit Rücksprache des Arztes kann man sich "herantasten".

Ich selbst fahre wieder Motorrad und habe den Sport wieder angefangen. Der Arzt sagte "ja" und ich probiert über Jahre hinweg was ich kann und was nicht. Oft gab es (so wie heute nach den Langhantelkniebeugen) leichte Rückschläge wo ich dann weiß in Zukunft weniger Gewicht zu nehmen und die und jene Übung ganz zu lassen.

Es liegt mir fern jemanden sein Hobby auszureden.

Nur lese ich hier oft (zumnidest empfinde ich das so) "bockige Reaktionen".

"Ich will das nicht aufgeben usw."

Man sollte sich klarmachen das ein BSV eine SCHWERE Erkrankung ist die ein massives Umdenken und Umstellen der Lebensweise nach sich ziehen muss!

Viele Grüße
Tanja2808
Hi Speedster,
Klar bin ich bockig wenn mir ein Arzt etwas weg nehemen mag.
Ich weiss ja,dass der Handballsport extrem ist wegen dem Springen usw.Aber icj werde meinen Sport vielleicht einschränken aber bestimmt nicht auf geben.
Dann müsste ich meine Arbeit auch aufgeben,denn die Arbeit ist vielleicht körperlich weitaus anstrengender als der Sport.
Ich hebe täglich kinder,springe und tobe mit ihnen rum....
milka135
Hallo Tanja,
hierzu:
Zitat (Tanja2808 @ )
Ich weiss ja,dass der Handballsport extrem ist wegen dem Springen

ist wahrscheinlich nicht das Springen das Problem.

Viel mehr dürfte das Risiko liegen. Wenn du so einen Ball gegen de Kopf bekommst oder in die HWS.

Liebe Grüße,
Milka
milka135
Hallo Speedster,
klar muss man umdenken lernen usw.

Aber ob und wie fern ich einen BSV als SCHWERE Erkrankung sehen kann und will. Weis ich nicht. Somal selbst unter Mediziner WS-Erkrankungen unterschiedl. gesehen werde.

Das beste Beispiel ist doch oft, die sichtweise der Orthopäden.

Liebe Grüße,
Milka
Tanja2808
Nun gut.Ich bin auch vor nicht alt zu langer Zeit auf den Hinterkopf geknallt beim Handball spielen.
Liebe Grüsse
cecile.verne
Hallo zusammen

ich glaube, jeder muss REIF genug sein (und, ich schreibe "reif" extra in Grossbuchstaben...), den Rat eines Arztes anzunehmen oder nicht. Wenn man jung ist, ist es sicher viel schwerer, sein geliebtes Hobby aufzugeben, als wenn man schon etliche Jahre ausgeübt hat.
Ich musste, nachdem ich im Alter von 47 (!) beidseitig Hüft-TEP's bekommen habe auch nach und nach meinen heissgeliebten Reitsport (eigenes Pferd, Dressurreiten) aufgeben. Dazu kamen dann immer grössere BSV-Probleme (die aber mein damaliger Orthopäde als zweitrangiges Problem ansah und nicht darauf einging, also auch keinen Rat gab, wie in der Frühphase damit umzugehen...). Vor einem Jahr dann die Spondylodiszitis und von da an war ich keine Minute mehr im Sattel... das nach 31 Jahre reiten! Ich brauchte keinen Arzt dazu, denn einerseits hatte ich zunehmend Angst bekommen, dass auch die TEP nicht durchhalten, zum Anderen hatten sich gröbere chronische Schmerzen eingestellt. Aber Herzschmerz macht es bis heute!

Wenn Tanja "mit dem Feuer spielen" will, dann ist es ihr Entscheid und sie trägt die Konsequenzen. Passiert etwas (muss ja nicht, kann aber), dann hat es ihr ihr Arzt gesagt und sie muss es ausbaden. Nur darf sie dann niemanden beschuldigen, sondern muss ganz schön still sein und sich selber an der Nase nehmen und die Sache auslöffeln.
Wenn jemand raucht weiss er auch, dass es gehäuft Krebs auslösen kann. Macht er weiter, dann ist es in seinem Ermessen, es zu tun. Erkrankt er an Krebs, dann muss er da durch und das Leid ertragen. Nur leider leidet seine Umgebung mit ihm!

Lg cecile.vene

Tanja2808
Hallöchen,
na klar müss ich es alleine auslöffeln.....das weiss ich.....
Aber es gibt ebend Sachen die man nicht so einfach canceln kann weil es vielleocht nicht nur um den Splrt sondern auvh um die Menschen geht die dort mit dabei sind....
Meine Arbeit ist von der Anstrengung her wegen der HWS auch nocht das ware.Ich arbeite als Erzoeherin im Kleinkind -und Elementarbereoch.Wrr selber ein Kind hat der weiss das kleine Kinder auch immer auf den Arm wollen.
Also ,wie gesagt......Sachen zu canceln ist nicht einfach.
Vielleocht kann mir der Arzt ja ein Atest schreiben für die Arbeit .
.
Salmeika
Hallo,

also, ich persönlich denke das man gerade in der akztphase aufpassen sollte.
Ich habe allerdings auch immer versucht, noch alles zu machen, und ich weiß auch noch immer nicht, wie ich nun gezwungenermaßen nun damit klar kommen soll.
Es ist letzendlich deine Entscheidung, aber Tanja, es heißt ja nicht gleich, dass du den Menschen egal bist. Ich weiß das meine Leute micj nicht einfach so stehen lassen, obwohl ich nicht mehr kann wie ich will. Ihr könnt doch noch immer zusammen weg gehen. Die sind ja nicht gleich gestorben. Aber Pass da bitte auf Dich auf. Bringt dir am Ende alles nix, wenn du Dich fast gar nix mehr bewegen kannat.
Sprech am besten offen mit deinem Arzt darüber, auch bzgl. Deiner arbeit.

Gruß und gute Besserung
Salmeika
Carpenter
Hallo zusammen am Feiertag,

das ist eine interessante Diskussion, die Ihr da führt.

Jeder wird wohl früher oder später mit solchen Entscheidungen konfrontiert - was kann ich guten Gewissens machen, ohne meinem Körper zu schaden? Und - wenn ich auf viele Aktivitäten verzichte, die mir Spaß machen im Leben: Welche Gewähr habe ich, dass meine Gesundheit es mir dankt? Wie wirkt sich ein Verzicht auf meine Lebensqualität aus?

Ich persönlich (HWS-geschädigt) habe auf Tennisspielen verzichtet und es auch längere Zeit als Verzicht empfunden, Joggen mache ich noch sehr reduziert und wenn ich das Gefühl habe, ich muss es jetzt unbedingt tun. Ansonsten versuche ich, nicht so sehr in der Kategorie Verzicht, Verbot etc. zu denken, sondern, was gibt es für tolle, oder auch neue Dinge, die ich ausprobieren kann, die mir Spaß machen und mein Leben bereichern? Diese Veränderung der Perspektive - weg vom Defizit, hin zum Können, Lernen, Entdecken - hilft mir total.

Ich walke viel und habe mit ungeheurer Freude hier beim Silvesterlauf mit 8km Walken teilgenommen. Ein e-Bike mit entsprechend aufrechter Haltung hat mir den Spaß am Radfahren zurückgebracht und tut zudem meinem Ischias ausgesprochen gut. Und ich bin regelmäßige Besucherin des Milon-Zirkels im Fitnessstudio geworden und trainiere doch total gern. Hätte ich früher nie gedacht. Und das sind nur die sportlichen Hobbies.

Letztlich - zumindest ist das meine Erfahrung - muss jeder selbst die Verantwortung für sich übernehmen. Da hilft auch kein Arzt. Ich arbeite viel am Schreibtisch und habe nach reiflicher Überlegung meine Arbeitszeit verkürzt, was mir von meiner Einstellung zur Arbeit schwer gefallen ist. Das empfinde ich inzwischen als einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität. Wobei ich weiß, dass ich da von meiner finanziellen Situation priviligiert bin. Ich möchte nur darauf hinaus, dass wir vielleicht auch beruflich nach Alternativen suchen müssen, wenn wir hier körperlich Schaden nehmen (können).

Liebe Grüße und habt einen sonnigen Tag

Carmen

Tanja2808
Hallöchen,

also den Handballsport zu beenden steht für mich mitlerweile nicjt mehr zur Diskussion.
Klar ist es ein harter Sport.Aber ,wie gesagt,für mich zählt auch das Menschliche und das man sich körperlich ausseinandersetzen kann.
Mir bringt der Sport viel.Ich musste schon Jahre auf diesen Sport verzichten und das mag ich nicht mehr.
Fitnesscenter wäre für mich keine Alternative....auch wegen dem Geld.
Ich finde,soweit man es ebend noch kann.....warum dnn kein Sport?
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter