Hallo meine Lieben. Ich hab das hier jetzt erst wieder gefunden..... und könnte echt heulen. Mir gings nach dieser 1. Spondylodese garnicht gut.
Hier hab ich das Erlebte aufgeschrieben.....
Man kennt ja seinen Körper, gerade wenn man öfter krank ist......
Der dämliche Oberarzt in Koblenz, der die erste Versteifung bei mir durchführte von Wirbel 3 und 4 - hat keine Gewebeprobe entnommen und hatte mir in den von Staphylokokken zerstörten und entzündeten Wirbel 4 Schrauben und Muttern reingesetzt.
Ich hatte mehrere Krämpfe wie bei Epilepsie. Wahnsinns schmerzen und wie so Stromschläge.
Sowas wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht.
Bei der Visite und Untersuchung hab ich das gesagt und ich weiß noch, wie der Oberarzt sich vor mir aufbaute, ganz nah kam und meinte, das könne nicht sein. Ich sagte ihm leise, dass ich meinen Körper kenne. Und er so "ich bin der Arzt"
Dann, ein paar endlose Tage später gabs doch ein MRT mit Kontrastmittel, am nächsten Morgen hat mich der Chefarzt selbst operiert.
Die "tolle" Titanschraube hatte keinen Halt, weil durch die wohl schon länger wütende Entzündung das Gewebe und der Wirbel 4 halb aufgelöst waren.
Der Chefarzt hatte 5 Stunden lang operiert, die eine Schraube war gewandert und lag auf der Nervenwurzel zum Bein....... Er hat den ganzen Schrott rausgeholt 😬😞
Und hat dann Wirbel 3 und 5 mit langen Schrauben versteift und sie mit Cages und ner Querstange verbunden, so dass Wirbel 4 bzw. das was davon übrig geblieben ist, sich erholen konnte.
Die Spondylodiszitis, die Wirbelsäulen- und Bandscheiben Entzündung wurde früher mit 6 Wochen Ruhigstellung im Gipsbett behandelt und mit Operation. Ich hab 14 Tage lang 4 x am Tag hochdosiertes Antibiotika bekommen. Und Physio und einen Rollator und ein Pflegebett fürs Wohnzimmer für 4 Monate.
Dann war die große Chefarztvisite mit ganz vielen Ärzten im Krankenzimmer...
Der Chefarzt hat mir die Schulter gestreichelt, gesagt dass ich so tapfer bin. Und ich musste vor allen hin- und herlaufen. Ohne Rollator. Hat gut geklappt ☺
Da stellt sich der blöde Oberarzt vor allen hin und sagt "Na, das haben wir gut gemacht oder? Es gibt noch Wunder, das ist so schön". Hä ? Er hatte ja vorher gesagt da wär nix.......
Ich vertraue vorerst keinem Arzt mehr.
Komplette Version Spondylodese zwei Wochen nach BS-OP
Hallo Manuela, Du bist ja echt durch die Hölle! 
Und wie schön, daß Du über den Berg bist! Hatte man denn eine Probe entnommen und konnte den Keim gezielt angehen?
Bei mir war es Staphylococcus epidermis, zum Glück ohne Beteiligung von Knochen etc....
Lg Jutta
Edit: jetzt les ich es, der andere Hautkeim....
Und wie schön, daß Du über den Berg bist! Hatte man denn eine Probe entnommen und konnte den Keim gezielt angehen?
Bei mir war es Staphylococcus epidermis, zum Glück ohne Beteiligung von Knochen etc....
Lg Jutta
Edit: jetzt les ich es, der andere Hautkeim....
Hallo Manuela,
Das liest sich wie ein gaaanz schlechter Ronan, oh weh !!!
Wie geht es Dir denn aktuell? Haben Deine Schmerzen abgenommen? Kannst Du Dich wieder ein bisschen belasten?
Ich hatte meine Spondy L4-S1 nur wenige Tage nach Dir (27.4.), aber bei weitem nicht so einen schlimmen Verlauf wie Du!
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!!!
Lg Cécile
Das liest sich wie ein gaaanz schlechter Ronan, oh weh !!!
Wie geht es Dir denn aktuell? Haben Deine Schmerzen abgenommen? Kannst Du Dich wieder ein bisschen belasten?
Ich hatte meine Spondy L4-S1 nur wenige Tage nach Dir (27.4.), aber bei weitem nicht so einen schlimmen Verlauf wie Du!
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!!!
Lg Cécile
Hallo Ihr Lieben,
Ich muss sagen, vom Laufen her und betreffend der schlimmen Bein nerven schmerzen - ist es jetzt sehr viel besser und ich würde immer wieder eine Spondylodese machen lassen! Trotz allem.
Den Staph. aureus hatte ich plötzlich in meiner nicht gut heilenden Wunde der ersten Operation im Januar. Meine Hausärztin machte einen Abstrich und gab mir entsprechend dem vom Labor gemachten Antibiogramm ein passendes Antibiotikum. Leider nur für 7 Tage. So konnte der Keim wohl ungehindert "wüten".
Ich muss sagen, vom Laufen her und betreffend der schlimmen Bein nerven schmerzen - ist es jetzt sehr viel besser und ich würde immer wieder eine Spondylodese machen lassen! Trotz allem.
Den Staph. aureus hatte ich plötzlich in meiner nicht gut heilenden Wunde der ersten Operation im Januar. Meine Hausärztin machte einen Abstrich und gab mir entsprechend dem vom Labor gemachten Antibiogramm ein passendes Antibiotikum. Leider nur für 7 Tage. So konnte der Keim wohl ungehindert "wüten".
Hallo Manuela,
wie lange hättest Du jetzt das AB? Ich glaub, ich hatte 14 Tage....
wie lange hättest Du jetzt das AB? Ich glaub, ich hatte 14 Tage....
Liebe Jutta,
Nachdem die Spondylodiszitis während der vierten OP diagnostiziert wurde vom Chefarzt, bekam ich 14 Tage Antibiotika-Infusionen und
4 Wochen noch in Tablettenform.
Es sollte dann aber von den Entzündung s werfen abhängig gemacht werden, ob noch weiter AB erforderlich ist. Aber meine Hausärztin wollte es nicht länger verordnen.
Nachdem die Spondylodiszitis während der vierten OP diagnostiziert wurde vom Chefarzt, bekam ich 14 Tage Antibiotika-Infusionen und
4 Wochen noch in Tablettenform.
Es sollte dann aber von den Entzündung s werfen abhängig gemacht werden, ob noch weiter AB erforderlich ist. Aber meine Hausärztin wollte es nicht länger verordnen.
Zitat (Manuela_52 @ )
Es sollte dann aber von den Entzündungswerten abhängig gemacht werden.......Aber meine Hausärztin wollte es nicht länger verordnen.
Liebe Manuela
Entschuldigung, aber da kann ich nur kopfschütteln...... Deine Entzündungswerte waren ja zu hoch!
Hast Du noch Vertrauen zu dieser HA? Hast Du einen alternativen Arzt?
LG Cécile
Hallo guten Morgen ;-)
Bin heute sehr erschöpft. Aber ich hab dem Chefarzt der Inneren Medizin dort im Krankenhaus eine E-Mail geschrieben. Das musste. sein....
Sehr geehrter Herr Dr.......
am Freitag wurde ich - im Eiltempo - von Station 2 A entlassen. Frau Dr. T sagte bei der Visite, ich hätte Zeit bis nachmiitags. Erschöpft, weil ich nachts kaum geschlafen hatte, bin ich nochmal eingeschlafen und wurde wach, weil die Praktikantin der Station sagte, dass ich noch 5 Minuten hätte, dann wäre der Taxifahrer da.
Einpacken konnte ich vorher nicht, weil meine beiden Finger mit Nagelbettentzündung extrem wehtaten und auf die Bitte nach Pflastern wurde mir vorher vin der Praktikantin zynisch gesagt "ja klar bring ich Ihnen Pflaster, bin ja heute noch nicht genug rumgelaufen"
Ich konnte gerade noch auf Toilette gehen und mich im Eiltempo umziehen, ständig von der Praktikantin gehetzt.
Genau die gleiche Praktikantin, die beim Infusion abstöpseln scherzhaft meinte, sie könne ja auch eine blaue Kappe auf eine rosa Vigo setzen und dann doch eine rosa holte. Sie machte es nicht richtig fest und ging raus. Mein Blut lief raus ohne Ende, bildete auf dem Boden schon eine Pfütze. Ich klingelte.
An Tabletten hab ich auf Bitten nur das Elobact 500 mit nachhause bekommen. KEINE Pantozol, obwohl ich es nicht zuhause habe und es wegen der Antrum-Gastritis in doppelter Standarddosierung nehmen soll. Ich habe solche Schmerzen und Sodbrennen. Hatte deutlich gesagt, dass meine Hausärztin nur bis 11 Uhr Dienst hat.
Ich sitze hier und bin immer noch fassungslos. Auch weil ich offensichtlich gemobbt wurde. Es ist ein großer Fehler, aufmerksam zu sein und Bescheid im Stationszimmer zu sagen, dass man die Tablette Moxifloxacin nicht nehmen kann, weil man eine - auf der Kurve - eingetragene Gyrasehemmer-Allergie hat. Nein, ich wurde von einer Schwester noch angezickt, gegen was ich denn nicht allergisch bin.
Es ist wirklich traurig, wie es gelaufen ist. Ich fühle mich sehr krank, schlechter als VOR dem Aufenthalt auf 2 A.
Bin heute sehr erschöpft. Aber ich hab dem Chefarzt der Inneren Medizin dort im Krankenhaus eine E-Mail geschrieben. Das musste. sein....
Sehr geehrter Herr Dr.......
am Freitag wurde ich - im Eiltempo - von Station 2 A entlassen. Frau Dr. T sagte bei der Visite, ich hätte Zeit bis nachmiitags. Erschöpft, weil ich nachts kaum geschlafen hatte, bin ich nochmal eingeschlafen und wurde wach, weil die Praktikantin der Station sagte, dass ich noch 5 Minuten hätte, dann wäre der Taxifahrer da.
Einpacken konnte ich vorher nicht, weil meine beiden Finger mit Nagelbettentzündung extrem wehtaten und auf die Bitte nach Pflastern wurde mir vorher vin der Praktikantin zynisch gesagt "ja klar bring ich Ihnen Pflaster, bin ja heute noch nicht genug rumgelaufen"
Ich konnte gerade noch auf Toilette gehen und mich im Eiltempo umziehen, ständig von der Praktikantin gehetzt.
Genau die gleiche Praktikantin, die beim Infusion abstöpseln scherzhaft meinte, sie könne ja auch eine blaue Kappe auf eine rosa Vigo setzen und dann doch eine rosa holte. Sie machte es nicht richtig fest und ging raus. Mein Blut lief raus ohne Ende, bildete auf dem Boden schon eine Pfütze. Ich klingelte.
An Tabletten hab ich auf Bitten nur das Elobact 500 mit nachhause bekommen. KEINE Pantozol, obwohl ich es nicht zuhause habe und es wegen der Antrum-Gastritis in doppelter Standarddosierung nehmen soll. Ich habe solche Schmerzen und Sodbrennen. Hatte deutlich gesagt, dass meine Hausärztin nur bis 11 Uhr Dienst hat.
Ich sitze hier und bin immer noch fassungslos. Auch weil ich offensichtlich gemobbt wurde. Es ist ein großer Fehler, aufmerksam zu sein und Bescheid im Stationszimmer zu sagen, dass man die Tablette Moxifloxacin nicht nehmen kann, weil man eine - auf der Kurve - eingetragene Gyrasehemmer-Allergie hat. Nein, ich wurde von einer Schwester noch angezickt, gegen was ich denn nicht allergisch bin.
Es ist wirklich traurig, wie es gelaufen ist. Ich fühle mich sehr krank, schlechter als VOR dem Aufenthalt auf 2 A.
Bravo, das musste sein!!
Gibt es denn in dieser Klinik eine Ombudsstelle? Wenn ja, gehört eine Kopie des Mails auch an diese, sonst eben an die Direktion!!
Ich hab das auch schon gemacht am Inselspital in Bern (eines der grössten Spitäler der CH). Der deppe OA erhielt dann eine ganz massive Abmahnung (ich erhielt die Kopie des Schreibens) und musste sich schriftlich bei mir entschuldigen (mit Kopie an die Ombudsstelle). Er hat seinen Behandlungsfehler eingestanden....
LG Cécile
Gibt es denn in dieser Klinik eine Ombudsstelle? Wenn ja, gehört eine Kopie des Mails auch an diese, sonst eben an die Direktion!!
Ich hab das auch schon gemacht am Inselspital in Bern (eines der grössten Spitäler der CH). Der deppe OA erhielt dann eine ganz massive Abmahnung (ich erhielt die Kopie des Schreibens) und musste sich schriftlich bei mir entschuldigen (mit Kopie an die Ombudsstelle). Er hat seinen Behandlungsfehler eingestanden....
LG Cécile
Ohje, Du hast auch schon einiges mitgemacht :-( Das war bestimmt eine kleine Entschädigung, dass der Arzt sich bei Dir entschuldigen musste.
Ich hab jetzt gerade eine Nachricht an die Koordinationsstelle für seltene Erkrankungen geschrieben . Es wäre die Uniklinik Bonn.
Ich hab jetzt gerade eine Nachricht an die Koordinationsstelle für seltene Erkrankungen geschrieben . Es wäre die Uniklinik Bonn.