Liebe Sonie,
erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Wenn ich Deinen Bericht so lese, kann ich mir nicht vorstellen, dass hier eine konservative
Methode noch hilft.
Ich glaube, dafür ist Deine LWS zu kaputt.
Dein Leidensdruck wegen der Schmerzen und derzeitigen Unbeweglichkeit spricht ebenfalls für eine OP.
Weshalb die Ärzte sich für so eine umfangreiche Versteifung entschieden haben, wird einerseits mit
der vorhandenen Diagnose zusammenhängen, andererseits aber auch damit, dass (entschuldige bitte, aber wegen der überflüssigen Bepolsterung)
Denn das zweitere ist immer ein Risikofaktor, dass angrenzende Segmente ziemlich schnell in MItleidenschaft gezogen werden, da sie durch die Versteifung der naderen Segmente die Arbeit derer mittun müssen. Und dabei ist dann jedes Kilo halt noch fördernd.
Ich will hier aber keinesfalls "Klugschei..."! 1. habe ich selbst dieses Problem an der Backe und 2. weiß ich sehr, sehr gut wie schwer es ist, wenn man jede Menge Medikamente einnehmen muss
und noch dazu sich vor Schmerzen nicht bewegen kann, sondern froh ist halbwegs durch den Alltag zu kommen noch zustzlichen Sport zu machen.
Bei mir ist es leider schon früher so gewesen, dass ich nur abgenommen habe, wenn ich mich Außer Beruf, Haushalt und Kinder nch 150 % mehr bewegt habe.
Wie soll ich das jetzt auf die Reihe bekommen?
Um meinen Bauchdeckenbruch operieren zu können, muss ich laut Arzt mindestens 10 kg abnehmen, aber wie...?
Naja, das ist aber ein anderes Thema.
Also an Deiner Stelle würde ich mir bei einem anderen unabhngigen Neurochirurgen eine Zweitmeinung einholen, aber mich trotzdem schon seelisch und moralisch auf die OP
vorbereiten.
Ich denke es ist bei Dir ansonsten eh nur eine Frage der Zeit.
Soviel erst mal von mir.
Kannst ja mal berichten wofür Du Dich entschieden hast.
Liebe Grüße
Konstanze