Hallo aHexe und alle,

mein Neurochirurg hat bei einer weiteren Nachuntersuchung mir zu Keltican forte Kapseln geraten. 3 mal täglich 1 Kapsel für 3 Monate.
Bin schon durch, aber der Erfolg ist mäßig bis nicht vorhanden. Denke mit der Zeit wird´s hoffentlich noch besser. Werde bei der nächsten Nachuntersuchung den Arzt nochmal darauf ansprechen.

LG und euch allen gute Besserung
Rita

Hallo aHexe,
Pregabalin wäre für deine Beschwerden genau, dass RICHTIGE. Nur ist deine Dosis 2 x 25mg lächerlich. Die Therapie heilet aber nicht die Nerven.-RM.-Schäden. Sondern lindert "nur" d. Beschwerden.

Liebe Grüße,
Milka

Hallo an alle
Hallo Rita und Milka,

danke für eure Tipps.

Das Keltican forte nehme ich auch seit ca. 4 Wochen (aber nur 1 Kapsel täglich wie angegeben), habe auch das Gefühl es hilft ein wenig. Aber es gibt nach wie vor gute und schlechte Tage.

Zu dem Pregabalin fehlt mit allerdings ein wenig der Mut, da die Nebenwirkungen mich doch sehr verunsichern. Vor allem stellt sich mir die Frage wie lange soll man so etwas nehmen, wenn es nur die Symptome lindert? Wie lange kann man es überhaupt nehmen?

Zu blöd, dass es keinen Schalter gibt den man drückt und alles ist wieder gut....

Liebe Grüße an alle
Astrid

Hi @ll,

so seit Iir alle gut ins Neue Jahr gerutscht?

So nun 10 Monate nach meiner OP (Versteifung C4-7), Die bereits geschilderten Beschwerden sind auch weiterhin akut.

Zwischenzeitlich, habe ich zumindest das Kältegefühl in den Beinen, meine Blase und mein Darm im Griff, durch Einnahme von 4x150mg Pregabalin.

Was die Beschwerden beim Sclafen mit einem Kissen betrifft, hat mir vor ein Paar Wochen meine Therapeutin (MT-Therapie) geraten ich solle mal zwei sachen ausprobieren, (da ich Ihr ja Erzählte das ich beim Schlafen, auf dem Rücken mit Kissen sofort, dieverse Probleme in allen Gliedmassen und mit der Blase bekomme. Und Wenn ich auf der Seite Liege dies problemlos geht)):

1. Dann solle ich mal mir nachts einen Weich gefüllten Rucksack anziehen, so das ich mich auf Grund des Rucksackes nicht mehr Drehen kann. Leider musste ich Dann feststellen, dass wenn ich nur auf der Seite Liege Beschwerden am Halsansatz bekomme mit dem Gefühl das mein Kopf nicht auf den Rumpf passt (kann es nicht besser erklären). Also war dies auch nichts.

da wir ja bereits festgestellt hatten, das ich auf dem Rücken liegend ohne Kissen, Beschwerde frei liegen konnte, solange ich mich nicht drehe, schlug sie vor dann folgendes zu versuchen:

2. Ich soll im Bett mein Kopfteil der Matratze solange erhöhen, bis ich Beschwerde frei schlafen kann. Mit dem Hoch gestellten Kopfteil liege ich zwar nun halb sitzend, auf dem Rücken (ohne Kissen) im Bett, und es funktioniert ich kann schlafen (aufgrund der halb Sitzenden Position kann ich mich nachts nicht drehen). Es hat zwar anfangs gedauert, bis ich schlief, aber zwischenzeitlich habe ich mich daran gewöhnt. So das zwischenzeitlich alle Beschwerden besser wurden.

Allerdings, je länger der Tag wird, umso schlimmer wird das Gefühl das der Kopf nicht auf den Körper passt

Nun ging ich mal nach Markgröningen in die Klinik (diese soll einen sehr Guten Ruf haben, im Bereich der Wirbelsäule) in die Sprechstunde (da die Klinik in der Operiert wurde, meine Symptome als lächerlich abgetan hatte), dort in der Sprechstunde wurde dann, als ich die Problematik geschildert hatte, sofort vermutet das die HWS, unter und über der Versteifung, instabil ist. Es wurde nochmals ein MRT veranlasst. Ein neuer Termin wurde vereinbart (nächste Woche), bei dem dann unter Anderem auch Funktionsröntgenaufnahmen gemacht werden sollen, um dies abzuklären.

Jetzt bin ich mal auf nächste Woche gespannt.

lieben Gruß Thomas