Nachdem wir am Strand eine kurze Pause hatten, die Landschaft erinnerte ein wenig an Jurassic-Park, erklommen wir unsere Busse, die von aussen zwar genauso
aussahen wie gestern die, aber................................ keine Klimanlage, sprich die Alte "Fenster auf" und die die Sitze erinnerten an Gartenstühle.
Man man, so ein zivilisierter A..sch war das wirklich nicht mehr gewohnt und wir hatten gehört die Busfahrt zum Hafen sollte dann nochmal 2 Stunden dauern
Egal, rein in das Ding und schon ging Richtung Regenwald, schön grün *g* und wild dazu, sieht genauso aus wie im TV bis auf die braunweissen Kühe die unter
den "Bambusbüschen" (so mal eben 25m hoch) grasten.
Dort angekommen gabs erstmal wos zum Essen, Hühnerbeine, Salat und Brötchen. Schade das ich keine Bilder davon gemacht hab, die Semmeln sahen eher nach
nem Süssgebäck aus schmeckten aber doch überaschend gut.
Dort gings dann über ne Hängebrücke zum Wasserfall, der allerdings was mickrig aussah, egal die Natur rundherum machte alles wett und sehr überraschend gabs auf einmal einen Schauer aus blauem Himmel der aber nicht schlimm war, denn der Naturregenschirm in Form von Riesenblättern lud förmlich dazu ein sich unter zu stellen, auch wenn er bewohnt war von kleinen bunten Geckos.

Wasser marsch in die Kehlen denn der Durst war doch arg gross, nu hiess es ab zum Hafen. Eins noch, morgens wurde die Gruppe aufgeteilt, (zuviele Anmeldungen)
eine Morgens per Schiff, eine per Bus und Nachmittags umgekehrt.
Was jetzt besser war??
Wir auf jeden Fall quälten uns mit dem Bus die Küstenstrasse lang mit irren Eindrücken das uns nur der Kopf schwirrte, die Landschaft, die Leute und immer wieder mitten drin
Drehorte von Fluch der Karibik, unter anderem die Kneipe von Jack Sparrow, die noch existiert. Faszinierend und jede Menge Bilder von Menschen, die wenn sie es mitbekamen, teilweise doch arg wütend waren wenn msie knipste. Wenn ich ganz ehrlich bin war dieses kleine Stück Karibik doch eins der Erlebnisreichsten und zeigte uns erbarmumgslos in welcher komfortablen Welt wir hier in D. eigentlich leben. Aua Ar..sch hin oder her.

Am Hafen gings dann im Schneckentempo (aua Rücken) zu Fuss Richtung Schiff und der Tag war gelaufen.........................................
Halt eins noch, da die Inseln nicht besonders weit ausseinander lagen, zwischen 50 und 80 Seemeilen kroch der Kahn förmlich aus dem Hafen und nach 2 Stunden war die Insel noch net viel kleiner, die Mücken dieser Insel waren uns dann nachgekommen und wollten unbedingt mit in die Kabine, ein Aufenthalt auf dem Balkon war dann nicht möglich und wir mussten nach unzähligen Tötungsdelikten (Wusste garnicht das Autan SO tödlich ist) den Feiertagssekt in der Kabine trinken.
Nächsten Morgen lagen auf dem balkon ca. 150 kaputte Mücken nebst anderem Viechzeugs.
Das aber im nächsten Beitrag.
Bis denne euer Harro