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Komplette Version Starke Belastungsschmerzen nach OP L5/S1

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Sunny2583
Hallo Mone,
das letzte MRT ist jetzt erst 7 Wochen her. Denke nicht, dass ich von irgendwo ein neues bekomme. Hab den nächsten Arzttermin erst Anfang Dezember. Aber mir wird eh keiner mehr glauben, denke ich.
Ich habe keinen Plan, ob man was machen kann, wenn da doch Flüssigkeit wäre, vielleicht absaugen? Ich weiß nur dass ich nur noch 300 Meter max. komme und das ist keine Einbildung.

Mache jetzt regelmäßig die Muskellockerung, aber viel Besserung merk ich nicht.

Werde sehen, dass ich mit meiner Arbeit wieder anfange (Wiedereingliederung). Den Weg bis dahin muss ich irgendwie schaffen. weinen.gif

LG
Mone68
Hallo Sunny,

okay 7 Wochen ist nicht lange.

Ein Arzt der dir nicht glaubt ist nicht der richtige. Ich habe auch länger suchen müssen, aber mein jetziger nimmt mich endlich ernst.

Wann willst du wieder arbeiten? Was machst du beruflich?

LG Mone
Sunny2583
Das schlimme ist, dass mein Operateur und eine neue Orthopädin mir nicht glauben. Sie hat mir zwar Schmerzmittel in Massen gegeben, meint aber damit muss ich schmerzfrei sein. Bin ich aber nicht. Kann auch erst im Dezember wieder zu ihr. Das schlimme ist, dass ich seit Januar eigentlich bei einer guten Orthopädin war, die immer gute neue Ideen hatte und in der Zeit meiner OP war sie aus der Gemeinschaftspraxis plötzlich weg. Und da stand ich nun nach der OP und musste mir nen neuen Arzt suchen. Den Termin bei der neuen Orthopädin,da hab ich 6 Monate drauf gewartet. Zwischenzeitlich war ich beim anderen Orthopäden, der auch das MRT angeordnet hatte.

Aber vor Dezember hab ich keinen Termin irgendwo.

Ich wollte mir hier noch im Krankenhaus in Hamburg eine Zweitmeinung holen bei einem Neurochirurgen. Bin nicht beim Chefarzt. Hoffe, dass ich da weiterkomme.

Weiss auch nicht, ob ich vielleicht mal zum Schmerzdoc gehen sollte?

Wiedereingliederung werde ich morgen mit meiner Hausärztin beantragen, keine Ahnung, wie schnell das geht. Arbeite im Büro, muss aber mind. 4-5 Stunden täglich am Platz sein. Haben aber schon in der Firma hochstellbare Tische, aber stehen geht ja kaum.
Nen guten Stuhl werde ich auch beantragen, da muckt die Firma nicht.

Mone68
Hallo Sunny,

das ist natürlich blöd, wenn die gute Ärztin auf einmal weg ist. Hast du mal Google gefragt?

Wer gibt dir die Überweisung für das Kh?

Wiedereingliederung habe ich mit 2 Stunden angefangen. Einen guten Stuhl kannst du über die Rentenkasse beantragen. Das ist dann dein eigener. Ich habe auch einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch und Bürostuhl bei denen nach Op beantragt. Als ich die Kündigung bekommen habe, habe ich die Sachen abgeholt und bei meinem neuen Job mitgenommen.

LG Mone
Kessi
Hallo Sunny,
Zitat

Aber weil ich von allen Seiten höre ich. ,dass ich mich ja nicht immer mit Medikamenten vollstopfen soll, nehme ich nur noch bei Bedarf.

Ja, ja die anderen wissen alles besser zwinker.gif ,
wer diese Schmerzen nicht kennt, kann es nicht nachvollziehen.
Zitat

Von Gabapentin wird mir schwindlig.

Welche Dosierung hast du denn verordnet bekommen kinnkratz.gif ?
Das ist am Anfang normal, kann auch sehr müde und benommen machen,
in niedriger Dosierung abends beginnen, langsam nach Verträglichkeit aufdosieren.
Zitat

Weiss auch nicht, ob ich vielleicht mal zum Schmerzdoc gehen sollte?

Das wäre eine gute Möglichkeit für dich, kann sein, dass du bis zum Ersttermin mit einer längeren Wartezeit rechnen musst.

Alles Gute
wünscht dir Kessi winke.gif
fungirl
Hallo Sunny 2583

ich will ich Dir mal Mut machen. Ich bin am 30.04.14 wegen einer fast ähnlichen Geschichte wir Du operiert worden.

Und so wie ich gelesen habe bist Du erst im Juli diesen Jahres operiert worden.

Ich bin erst seit 3 Wochen sprich Mitte Oktober in der Wiedereingliederung mit 2 Stunden pro Tag.
Und ich muss dir sagen in der 1. Woche , ich habe gedacht ich schaffe es nicht, die 2 Stunden waren der Hammer, selbst am höhenverstellbaren Schreibtisch und einem supertollen Stuhl. Stehen ging gar nicht und mit dem lange Stehen habe ich immer noch so leichte Probleme.

Aber das mit den 300 Meter laufen kenne ich sehr gut. 300 Meter sind schon echt viel , die habe ich nach 3 Monaten noch nicht geschafft.

Aber so gut 5 Monate nach der OP ging es merklich bergauf. Ich habe mich aber auch nicht gescheut meine Medikamemte täglich naach Plan zur gleichen Uhrzeit zu nehmen. Da konnte mir einer erzählen was er wollte ich muss mit den Schmerzen leben.

Also ich denke das geht auch bei dir bald bergauf. Man hat irgendwann nach ca. 3 Monaten eine Krise , liest dann von anderen Bandscheiben OPs wo die Heilung viel schneller gelaufen ist.

Gibt dir soviel Zeit wie du gebrauchst. Und mit der Wiedereingliederung würde ich echt noch warten. Ich bin das erste mal mit der Wiedereingliederung Anfang September angefangen, weil mein Doc meinte ich könnte das. Habe sie direkt am 1. Tag wieder abgebrochen und das ist eine Schreiberei und Lauferei. Und dann fangen nämlich die Krankenkassen an nachzuhaken warum du es nicht schaffst.

Halte durch ich bin mir ziemlich sicher die Zeit hilft. Wollte ich auch nicht glauben. Aber wenn die Nerven so lange bedrängt sind, gebrauchen sie ihre Zeit und die Muskeln natürlich auch.
Ich habe es auch mit den Übungen nicht übertrieben. Denn zuviel gefiel meinen Nerven auch nicht.
Also habe ich nicht mehr nur auf meine Ärzte gehört und mehr auf meinen Körper und schon merkte ich Fortschritte.

Alles Gute
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter