Hallo Carpe,
das nennt man doch änlicher Zirkus wie in der Unikl. Dresden/Neurol.

Dann frag doch mal den Arzt was für körperl. Beschwerden NICHT zu den veränderten SEP passen würde.
Auch wenn die klinischen Untersuchungen nicht 100% dazupassen. Reicht es näml. wenn deine körperl. Beschwerden wzb.: Schmerzorte, oder der Ort deines Muskelschwunds,... dazu passen würden.

Um das SEP als pat. einstufen zukönnen.

Ich hatte mir so was schon gedacht. Darum hatte ich ja, auch KOPIEN einfordern/anfordern geschrieben.

Liebe Grüße,
Milka

Hallo Zusammen,

wer hat den die neurogene Blasenentleerung festgestellt (Urologe oder Neurologe oder Neurochirurg)?

Ich glaube dieses Thema gehört nicht ins HWS Forum.....
Klaus

Also meines Erachtens habe ich es ins Wirbelsäulenforum geschrieben und nicht ins HWS Forum.

Es haben Neurologen, mein NC so wie der Urologen festgestellt, das war in der Reha und dann Zuhause.

Ich glaube ich werde mir hundert prozentig die Unterlagen geben lassen, das dürfen die mir ja nicht verweigern.
Ich bin wie gesagt auf Montag gespannt. Heute war kurz eine Ärztin da und da hatte ich wegen dem MRT gefragt und sie meinte das wird mir am Montag alles erklärt. Da meinte ich ob sie denn nicht schon was wüsste und sie schaute mir tief in die Augen und meinte das Veränderungen erkennbar wären und bezüglich der Weiterbehandlung am Montag alles mit mir geklärt wird.

Sag mal Milka kommst Du aus der Dresdener Ecke?
Viele grüße
Carpe

So nun kann ich endlich mehr berichten.

Ich hatte heute Chefarztvisite und darauf hin wurde noch eine weitere Messung vorgenommen.
Jetzt heißt es das es keine Schädigungen gibt, wo es ja letzte Woche da noch eine Schädigung im Fußheber gab. Aber die scheint jetzt wie durch ein Wunder verschwunden zu sein Wie auch immer das geht......

Hab dann mal vorsichtig angefragt wie das MRT ausgefallen ist, ich muss dazu sagen das ich heute früh vor der Visite zum Ultraschall der Blase war und den Arzt hatte der bei mir den MRT- Befund erstellt hat, das war sehr praktisch. Von ihm habe ich zwar nich viel erfahren, aber er meinte ich habe schon sehr starke Vernarbungen im Sakralbereich und da können schön Störungen auftreten. Das waren seine Worte...
Naja dachte ich mir mal schauen was da bei der Visite raus kommt, die wahren Worte vom Chefarzt "Also man sieht kein akutes Geschehniss und ansonsten sieht Ihre Wirbelsäule sehr gut aus, man sieht keine Veränderungen, man könnte denken das Sie nie was hatte!"
Durch meine Vorkenntniss hatte ich da ja was anderes gehört, ich bin jetzt noch total platt.

Naja am Nachmittag dann noch ein MEP gehabt, ohne Befund.
Der Arzt kam darauf hin zu mir und meinte das keine physischen Veränderungen vorliegen und wie hat er es so nett umschrieben "Die Festplatte ist in Ordnung, nur die Software hat einen Fehler der behoben werden muss"

So nun ist es amtlich ich habe KEINE Physischen Beschwerden sondern es ist ALLES NUR PSYCHISCH, das waren im übrigen die Worte des Arztes.
So nun bin ich endgültig abgestempelt.

Vieloe Grüße
Carpe

Hallo Carpe,
erst mal ein großes von mir.

Tut mir leid wie dein KH-Aufenhalt für dich gelaufen ist.

Der Arzt der Blase per Sono untersucht hat. Welche Facharztrichtung hatte der Arzt? Siehst du den Arzt tägl. auf Station? Hast du die Möglichkeit noch mal mit dem Arzt zureden? Wenn ja und du ein gutes Gefühl zu Ihm hast. Dann sprech mit Ihm über Dein-Visiten-Befundergebnis über das MRT.

Ich kann dir nur empfehlen Kopien von:
schriftlichen neurol. Messungbefunde MIT Kurven
schriftl. MRT-Bericht
handschriftlichen Aufnahmebefund
NACH dem KH anzufordern.

Manchmal kann man damit sein großes Aha lesen. Leider
Wir WS-Pat. sollen ja, nicht denken das wir Krank sind. Insbesondere wenn man jung ist. Dein Nachteil ist wahrscheinl., dass Du vom Fach bist.

Liebe Grüße
Milka

Hallo Milka,

der Arzt von gestern ist Radiologe mit Weiterbildung zum Neuroradiologen. Leider sehe ich den nicht wieder, ich glaube sonst hätte ich schon ganz anders hantiert bzw auch gestern ganz anders reagiert.

Ich hab ja jetzt nun inzwischen etliche Krankenhausaufenthalte hinter mir und sicherlich wird das bei mir mit der Uni immer der schlimmste bleiben. Aber das was gerade hier abgeht ist schon nicht mehr normal, bzw hab ich das Gefühl als junger Patient hat man wirklich schlechtere Karten mit Rückenproblemen wo man sich als Rückenpatient ja so schon immer schräg anschauen lassen muss.

Ich werde mir definitv die Berichte noch geben lassen, aber warum erst danach?
Ich warte noch auf die Berichte vom letzten Jahr die ich angefordert habe, dewswegen bin ich da gerade im Zwiespalt.

Es kann vom Nachteil sein aber auch vom Vorteil wenn man vom Fach ist, den mir ist es leider in der Uni passiert das es auch hieß es ist nichts und als ich dann die ganzen Originalbefunde habe bin ich aber geflitzt da meine Nerven bedrängt wurden. Wo manch ein Laie erst mal da steht und nicht gleich weiß was Sache ist.

Morgen komm ich endlich aus dieser Hölle raus und dann geht der Ärztemarathon wieder von vorne los.
Heute hab ich erst mal noch das Vergnügen mit der Neuropsychologin zu sprechen

Viele Grüße
Carpe

Hallo Carpe,
du bekommst nur mit SCHRIFTLICHER Anforderung die Kopien. (Also geht es nur danach!) Somal wenn du jetzt im KH den Ärzten mit Kopieanforderungen auf den Geist gehst. Dann könnte sich das negativ auf deinem KH-Bericht auswirken.

Da ja, die Radiologie bzw. der Neuroradiologe NICHT aus der Welt/KH ist. Kannst du ja, zu der Radiologie gehen. Und bitte darum den Radiologien zusprechen. Ggf. per Terminvereinbarung und auf eigene Kosten. Dann bittest du den Radiologen dir zusagen, wie du dich angesichts des Befundes u. deiner körperl. Beschwerden zuverhalten solltest.

Neuropsychologen sind nicht die schlechtesten Psychologen. Weil, sie sich mit den Folgen von neurol. Defiziten u. Schmerzen auskennen.

Liebe Grüße,
Milka

Halli Hallo,

so nun bin ich endlich seit Donnerstag raus aus dem Krankenhaus.
Es ist schon alles ein bisschen komisch und mehr wie verwirrend.

Von der Neuropsychologin habe ich den Tip bekommen mich an einen NC zu wenden der sich das alles noch mal ganz genau anschaut und Sie meinte auch ich sollte mir alle Unterlagen zuschicken lassen bzw aushändigen lassen.
Sie war an sich sehr nett, zumindest netter wie letztes Jahr und Sie sagte auch das man ja neurologische Veränderungen erkennt und so mit ja doch irgendwas vorliegt und ich nicht simuliere. Ich dachte mir echt nur, na wenigstens eine die mir glaubt.
Also ganz ehrlich man fängt schon an an sich zu zweifeln und je mehr Meinung es geworden sind um so verwirrender war es für mich.

Aber ich habe wenigstens schon mal einen Kurzbericht vom MRT und wenn die mir da sagen es ist alles in Ordnung, dann hab ich in der Ausbildung geschlafen.

Ich versuch den mal kurz zu beschreiben:
- Protrusion L3/L4 mit leichten Kontakt zur abgehenden Nervenwurzel
- es besteht ein verhärteter Verdacht auf eine Liquorfistel im Operationsgebiet, mit Verdacht auf Tangierung der abgehenden Nervenwurzel L4-S2 -> somit kann ein inkomplettes Caude equina Syndrom nicht ausgeschlossen werden
- eine leichte Spinalkanalstenose L4/L5
- und zu guter letzt verstärktes Granulationsgewebe an L5/S1/S2

So sieht es aus, aber laut Oberarzt so wie Chefarzt ist nichts vorhanden
Da fällt mir nichts mehr ein und dann wird man noch als Simulant hingestellt

Ohne Worte
Viele Grüße
Carpe

Hallo Carpe,
es klingt ja, so als wäre dein neuropsychol. Gespräch gut gelaufen.

Aber weist du auch, was die Neuropsychologin in ihrem Bericht geschrieben hat?
Fortere auch den neuropsychol. Bericht.

Psychologen neigen dazu was anderes zuschreiben als sie sagen. Das gehört zum Test. Psychol. tut auch gern mal so, als würden sie dich verstehen. Damit du gesprächiger wirst. Und schreiben dann: "Patient ist fixiert".

Zu deinem Befund:
Gibt es davon auch einen LANGEN MRT-Bericht (weil, du Kurzbericht schreibst)? Wenn ja, anfordern!
Fordere nicht nur von den neurol. Messungen den Bericht an - sondern neurol. Mess-Berichte MIT MESSKURVEN.

Zu deinem Befund:
Liquorfistel ist das was ich am bedenklichen finde.
Hast evl. irgendwelche Kopf.-Augen.-Sehbeschwerden im Sinne von Hirnunterdruck?

Könntest du mir mal bitte, eine persönl. Nachricht schreiben in welchem Krankenhaus du warst. Damit ich nicht auch einen Fuss in die Klinik setze. Über die Unikl. haben wir ja die selben Eindruck gehabt.

Liebe Grüße,
Milka

Hallo Milka.

ja das Gespräch lief ganz gut.
Ich habe jetzt die ganzen Befunde mit den Messkurven angefordert, mal sehen wie lange es dauert bis ich was bekomme. Ja es gibt da noch einen ausführlicheren Bericht und den werde ich mir jetzt kommende Woche besorgen, da ich anfang August einen Termin in der operierenden Klinik hab.

Mir wurde ja auch von dem Radiologen und der Psychologin geraten schnellstmöglich mich an die operierende Klinik zu wenden. Zum Glück hab ich den Termin schon eine Weile.

Ja ich habe permanent Kopfschmerzen, die bei Lagewechsel (Liegen-Sitz-Stand) sich stark verstärken und teilweise auch mit starken Schwindel verbunden ist. Anfangs hab ich noch gedacht es liegt an der Narkose, hab damit immer eine Weile zu kämpfen. Selbst mein Hausarzt ist nicht darauf gekommen, er meinte jetzt selber das es ihm leid tut das er darauf nicht gekommen ist.
In der Klinik wurde das ja nicht ernst genommen, da hieß es nur das liegt am Wetter, da hab ich nur gemeint "Na zum Glück haben wir ja immer 30° C"
Und da war das Ding für die gegessen, aber kein Wunder denn bei denen war ja auch ein Blutdruck von 95/60 ganz normal

Aber jetzt weiß ich wenigstens woran ich dort war und werde die Klinik meiden, wenn das so weiter geht hab ich bei mir hier bald keine Klinik mehr wo ich noch hin kann.

Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende

Viele Grüße
Carpe

PS: Ich schreib DIr eine PN.