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Komplette Version Lösungsvorschläge?!

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Susel34
Hallo zusammen smile.gif

Ct Termin habe ich hinter mir. Danach hatte ich ein Gespräch mit einer Ärztin (sie ist neu in der Radiologie). Der Bandscheibenvorfall ist geblieben, verglichen mit den Bildern von Ende April ist es wohl weder besser noch schlechter geworden. Irritiert hat mich (ich glaube sie auch, klang ein bisschen so) das ich dort ja auch die fünf Prt Spritzen bekommen habe im Mai und Juni. Sie sagte mir das der S1 deutlich mehr angegriffen ist und Laut dem was sie da nachgelesen hat wurde entweder von ihrem Kollegen nur eine Prt dort gespritzt, oder aber im Wechsel. Das bedeutet ja dann aber das ich je nachdem wo er zum ersten mal gespritzt hat maximal drei bei S1 bekommen habe?!
Sie sagt ich solle überlegen ob ich sie mir nochmal geben lasse nachdem ich ihr gesagt habe das ich eine Op gerne umgehen möchte. Sie selbst hatte ebenfalls schon Vorfälle.....und ist ebenfalls nicht operiert.

Morgen werde ich die neuen Bilder nehmen und den Bericht, mal sehen was mein Ha sagt. Bei der Krankenkasse wird nun ein Schreiben zur Rentenversicherung aufgesetzt wegen der ambulanten Reha.
Zusätzlich werde ich meinen Arzt bitten auf vernünftig helfende Medikation...oder Schmerztherapeut. Nach den Problemen heute Morgen ging es mir den Rest des Tages mit einer Tilidin ganz okay. Gleich werde ich wieder zwei nehmen und hoffen das mein Kreislauf Morgen früh *Fit* bleibt, sonst spreche ich es beim Arzt an.

Auto fahre ich nicht, die Dröhnung ist mir zu hart ;)
Rike
Hallo Susel,

Du solltest die Bilder auch noch von einem Neurochirurgen ansehen lassen, auch wenn Du nicht operiert werden möchtest.

Wenn es ein guter NC ist, wird er auch nicht gleich die Messer wetzen.

Bei mir hat der der NC Dinge gesehen, die der Radiologe gar nicht angesporchen hat.
Und ob der HA so fit ist im MRT lesen weiß ich nicht kinnkratz.gif

Grüße von Rike winke.gif
Susel34
Guten Morgen zusammen smile.gif
Ich hab nun ein paar Tage hinter mir mit morgens und abends jeweils zwei Tilidin 100mg. Ich befinde mich nach einer oder zwei Stunden (das ist unterschiedlich) schon auf irgendwie Wolkenähnliches....schmerzfrei allerdings nicht. Schon erheblich besser, aber nicht so wie ich es mir gewünscht hätte. Gestern habe ich mir ein Sitzkissen mit Noppen gekauft, wollten Verwandte besuchen und die Autofahrt (ca.45 Min.) ist immer die Hölle! Mit diesem Kissen war auch die Fahrt total okay. Ansonsten achte ich drauf nicht so viel zu sitzen. Zusätzlich gibt mein Mann alles um mir das liegen nachts so angenehm wie möglich zu machen. Er dreht die Matratzen etc. total lieb von ihm, ich würde gerne mal erzählen das ich super geschlafen habe. Ich werde bei jeder Drehung in der Nacht wach :'(
So waren nun so die letzten Tage. Mein Ha hatte leider zu, da kann ich erst kommende Woche jetzt hin.
Rike das mit dem Nc hier habe ich gegoogelt, das ist gar nicht einfach. Der nächste wird mir tatsächlich in Dortmund gezeigt. Und der aus der Klinik wartet ja nur noch auf die Ct Bilder und das Schreiben und will dann operieren.
Ich fühle mich so hilflos, weil ich nicht weiß wo ich hingehen kann. Damit mir auch wirklich geholfen wird, und nicht nur hohles Gelaber kommt. Lassen sie sich operieren....ja diese Aussage hängt mir schon sonstwo!! Keiner von denen die mir das gesagt haben interessiert sich dafür was nach der Op ist?! Was ist wenn nach kurzer Zeit wieder Beschwerden kommen....ich kriege echt Panik wenn ich an Op denke. Dennoch hätte ich gerne einfach mal eine schmerzfreie Zeit.....
Susel34
Guten Abend smile.gif
Heute war ich mit den neuen Bildern beim Hausarzt. Das Ergebnis ist nun das ich weiterhin Morgens und Abends jeweils eine Tilidin 200 mg nehmen soll, zusätzlich Morgens und Abends eine Lyrica 50 mg. Die Lyrica habe ich vorher nicht gehabt...wenn ich mir den Beipackzettel durchlese wird mir ganz anders. Er hat mir gesagt das ich mir nicht zu viel versprechen soll.
Auch hab ich ne Überweisung zum Schmerztherapeuten bekommen und ein Schriftstück in dem steht das ich nicht mehr in der Pflege arbeiten soll.
Lieber wäre ihm das ich mich operieren lasse statt mehr/andere Pillen zu verlangen....
Was sagt ihr dazu?
Lg
snowflake
Hallo Susel,
Zitat (Susel34 @ )
der Bandscheibenvorfall ist geblieben, verglichen mit den Bildern von Ende April ist es wohl weder besser noch schlechter geworden..... das der S1 deutlich mehr angegriffen ist

Zitat (Susel34 @ )
...Hausarzt.....
Lieber wäre ihm das ich mich operieren lasse statt mehr/andere Pillen zu verlangen....

so ganz abwegig finde ich die Äußerung nicht.

Rund 6 Monate und der BSV hat sich kaum verändert. Damit wird die Chance immer kleiner, dass sich noch etwas tut.

Für mich wäre jetzt die Frage wie sich das voraussichtlich weiterentwickeln wird und ob der BSV vermutlich verkalken oder am Nerv "festwachsen" wird und damit womöglich eine OP kompliziert. Und wann ggf. der Zeitpunkt erreicht wird, die schwierigere oder erfolgsärmere OP machen zu müssen.

Beurteilen kann ich das nicht und hätte auf jeden Fall auch Schiss vor der OP. Ganz klar. Aber was hier auch zu lesen ist: Eine OP ist nicht nur Teufelszeug und Produzent von Narbengewebe und Rezidiven sondern in vielen Fällen die positive Lösung. Eine schwere Entscheidung.
violac01
Hi,

Snowflake hat ja schon einige wichtige Gedanken angesprochen.

Die Dosis Tilidin ist ja auch nicht ohne kinnkratz.gif

allerdings: vielleicht kannst ddiese etwas reduzieren, wenn das Lyrika gut wirkt.

Zitat
Lyrica 50 mg. Die Lyrica habe ich vorher nicht gehabt...wenn ich mir den Beipackzettel durchlese wird mir ganz anders. Er hat mir gesagt das ich mir nicht zu viel versprechen soll.


also 50mg ist extrem niedrig dosiert. Ich habe 75mg genommen (auch wenig) und hatte dabei nach 2 Tagen keinerlei Nebenwirkungen. Es hat mir sehr geholfen.

Übrigens hat es bei mir auch 8 Monate gedauert, bis ich schmerzfrei war... habe im 7 Mo eine Reha gemacht, die mir sehr geholfen hat.

Wäre das aber nicht so gewesen, hatte ich für mich schon den Plan B parat (doch OP.. so ca im 9 - 12 Mo)...denn dann besteht doch Hoffnung, dass man ev. gesund wird.
Susel34
Hallo zusammen smile.gif,
So nun steht es fest....am Montag werde ich operiert. Morgen fahre ich hin für die notwendigen Voruntersuchungen, darf dann nochmal nachhause und muss Sonntag Abend oder Montag früh dann wieder da sein.
Entschieden habe ich mich am letzten We, eine Blasenentzündung kam dazu so das es nun an zwei Stellen gleichzeitig weh. Ich konnte troz Medis weder sitzen noch liegen. Der Schlafmangel treibt mich inzwischen fast in den Wahnsinn....Max. drei Stunden die Nacht, jedes Umdrehen ist die Hölle.
Ich hatte kurzfristig die Woche davor den Bescheid der Rentenversicherung im Briefkasten wegen der ambulanten Reha. Die habe ich letzten Montag begonnen. So hart wie Muskelaufbautrainig und Co dort auch war....es ging mir super. Und dann fährt man nachhause und freut sich Abends mit dem Partner auf einen entspannten Sofaabend. Pustekuchen...ratzifatzi ist alles beim alten...eher schlimmer. Am Montag nach einem Gespräch mit der Rehaärztin habe ich dann den Neurochirugen aufgesucht und alles fest gemacht.

Wie ich mich nun fühle kann ich nur schlecht beschreiben. Gedanken es doch zu lassen und noch zu warten gibt es jetzt nach neun Monaten nicht mehr. Aber Angst ist trotzdem da....vor der Narkose, der Op aber vor allem davor das am Ende die Schmerzen nicht weg sind und vielleicht alles umsonst war. Oder das es nicht für immer ist, ich mich irgendwann mit Versteifung auseinander setzen muss. Positiv denken smile.gif ich gebe mir Mühe....und ich hoffe sie behalten mich nicht länger als nötig im Kh. Ich mag Kh so gar nicht!!

Lg
Schnuckie01
Hallo Du,

ja ich weiß angst vor der Narkose haben viel mehr Leute als Du denkst.
Würde jetzt ja gerne sagen brauchst Du nicht, aber ich habe sie auch immer wieder.

Das wichtigste ist das Du Dir nach der OP Zeit lässt. also nicht gleich in die Reha. Der Faserring braucht Zeit das sollten schon möglichst 2-3 Monate sein.

Ich weiß ist blöd man möchte ganz schnell wieder fit sein und alles machen was man gemacht hat wie noch alles gut war.
Was auch noch wichtig ist wen Dir was runter fällt lass es fallen und hebe es nicht auf.

Ja auch doof. Das ist aber nur eine Zeit so und wird dann wieder besser. wirklich.

Ich drücke Dir die Daumen.

Gruß Schnuckie
Susel34
Hallo Schnuckie,
das irritiert mich jetzt. Heute waren die ganzen Voruntersuchungen, ich war den ganzen Tag da. Ich habe dort gesagt das ich nur eine ambulante Reha mache und dahin möchte wo ich jetzt auch war. Die haben aber keinen Fahrdienst, so muss ich selber fahren. Der Arzt meinte es sei wichtig die Reha innerhalb der ersten sechs Wochen zu machen sonst würde es keinen Sinn mehr machen?! Auto fahren ja....am liebsten aber nur kurze Strecken. Ich fahre zur Reha je nach Verkehr ne Stunde.
Puh, Nervosität steigt. Sonntag Abend 19Uhr soll ich da sein, und für Montag stehe ich umdrum elf auf dem Plan. Da ich Raucherin bin befürchte ich irgendwie doppelte Nervosität sad.gif
violac01
Hi,

erstmal dickes Daumendücken für die OP smilie_up.gif

Zitat
Ich fahre zur Reha je nach Verkehr ne Stunde.


das solltest du dringend noch einmal überenken. Es ist mehr als kontraproduktiv, denn eigentlich solltest du nach der OP nicht viel sitzen. Manche dürfen gar nicht sitzen.

Wenn du so lange Fahrzeiten hast, solltest du entweder doch eine stationäre Reha machen oder leiber ganz drauf verzichten.

Viele raten sowieso von einer zu frühen Reha ab, wegen der Gefahr durch zu frühe Belastung ein rezidiv zu bekommen.
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter