Hallo Lokführer
Deine Sorgen und Ängste kann ich gut verstehen, aber du kannst mir gerne glauben du bist in der Misere nicht allein.
Es wird auch nicht so einfach werden deine Situation als Berufskrankheit durchzubringen. Das Versorgungsamt geht davon aus das deine OP zu einer "Verbesserung" geführt hat.
Dafür brauchst du sicherlich die Unterstützung deiner Ärzte oder auch eines Schmerztherapeuten.
Du kannst ja mal hier schauen:
http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob...ublicationFile/
http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob...kblatt-2110.pdf
Eventuell musst du wirklich beruflich umdenken, es scheint fraglich ob du das bis zur Aussteuerung noch zeitlich in den Griff bekommst, bzw. sich dein Arbeitgeber das noch länger ansieht. Das bedeutet aber nicht automatisch das Ende deiner Karriere oder gar die Kündigung. Übrigens deinen AG geht deine Erkrankung nichts an.
Hast du einen Betriebsrat mit dem du reden kannst?
Du solltest auch im Hinterkopf haben, dass die permanenten Medis auch zu Lasten deines Körpers gehen können. Irgendwann sind Leber und Nieren platt. Das macht es also nicht leichter
Das alles lässt sich jedoch leider nur klären wenn du zeitnah Termine bei einem Arzt findest der dich ernst nimmt. Dein NC hatte dir eine Schmerztherapie ja schon vorgeschlagen.
Auf jeden Fall bist du kein Simulant.
alles gute
paul42