Im Wechsel wurde operiert: Oberärztin Petra Büchin-Emunds <<<bitte mal Google mache, dann kann man viel von dieser Frau Dr. in Erfahrung bringen.
Markgröningen in mittlerweile in der ganzen Welt bekannt.
Komplette Version Hws Bandscheibenvorfälle
Seiten: 1, 2
Moin aus Kiel ,
ich kann mich noch sehr gut erinnern als der Arzt auch bei mir diagnostizierte HWS C5/C6 grosser Bandscheibenvorfall
medial mit Druck aufs Rückenmark.
Generell reagiert der Körper auf Bandscheibenvorfälle wie auf eine Entzündung im Körper d.h. bei kleineren Vorfällen besteht immer die Möglichkeit der Rückbildung und Genesung.
Sind die Vorfälle allerdings zu groß und drücken aufs Rückenmark so wie bei mir mit neurologischen Ausfällen wie Taubheit , Kribbeln , Lähmungen sollte man nicht zu lange warten mit einer OP .
Nach ca. 8 Wochen nach bestehender Symptomatik wird's langsam eilig um bleibende Schäden auszuschließen.
Nun ja ich hab die OP 1,6 Jahre rausgezögert. Im November 2011 wurde mit dann doch nach langem hin und her ein DCI Implantat eingesetzt.
Die steigende Gefahr einer Querschnittslähmung oder Ausfallerscheinungen beim Wasser lassen ließen mir letztlich keine Wahl.
Ich habe mit bestehender Symptomatik sehr lange gewartet und bin erstaunt wie jetzt über 1,5 Jahre nach der OP die Nerven sich trotzdem immer noch langsam erholen.
Allerdings hat die OP selbst auch teilweise Verschlechterungen mit sich gebracht. Durch die plötzliche Dekomression der Rückenmarkes kam es zu einer leichten Rückenmarksschwellung.
Ich konnte 3 Tage kaum laufen (nur mit Gehwagen) nach Cortison Infusionen erholte sich der Körper dann aber rasch . Heute geht s mir wieder deutlich besser .
Aber eins ist klar eine HWS OP ist kein Spaziergang und auch wenn das heutzutage gerne als Routineeingriff dargestellt wird reagiert jeder Körper anders.
Einschränkungen mit dem Implantat im Nacken hab ich keine . Ich konnte den Kopf noch am Tag der OP normal und beschwerdefrei bewegen.
Lass Dich falls eine OP nicht abzuwenden ist gut über die OP Methode beraten. Die am häufigsten durchgeführten Methoden sind denk ich mal das sogenannte versteifen der Wirbelkörper per peeks , Cages .
Genau das wollte ich nicht . Ich habe mich für DCI Implantate entschieden damit eine Beweglichkeit erhalten bleibt. Lass Dich hier von mehreren Ärzten gut beraten was in Deinem Falle angebracht ist.
Bei den meisten Privatkliniken hatte ich oft das Gefühl das die mir immer nur irgendein Produkt verkaufen wollten.
Scheinbar geht's oft nur um die Kohle . So eine Op ist schließlich nicht billig .
Lieben Gruß Marco
ich kann mich noch sehr gut erinnern als der Arzt auch bei mir diagnostizierte HWS C5/C6 grosser Bandscheibenvorfall
medial mit Druck aufs Rückenmark.
Generell reagiert der Körper auf Bandscheibenvorfälle wie auf eine Entzündung im Körper d.h. bei kleineren Vorfällen besteht immer die Möglichkeit der Rückbildung und Genesung.
Sind die Vorfälle allerdings zu groß und drücken aufs Rückenmark so wie bei mir mit neurologischen Ausfällen wie Taubheit , Kribbeln , Lähmungen sollte man nicht zu lange warten mit einer OP .
Nach ca. 8 Wochen nach bestehender Symptomatik wird's langsam eilig um bleibende Schäden auszuschließen.
Nun ja ich hab die OP 1,6 Jahre rausgezögert. Im November 2011 wurde mit dann doch nach langem hin und her ein DCI Implantat eingesetzt.
Die steigende Gefahr einer Querschnittslähmung oder Ausfallerscheinungen beim Wasser lassen ließen mir letztlich keine Wahl.
Ich habe mit bestehender Symptomatik sehr lange gewartet und bin erstaunt wie jetzt über 1,5 Jahre nach der OP die Nerven sich trotzdem immer noch langsam erholen.
Allerdings hat die OP selbst auch teilweise Verschlechterungen mit sich gebracht. Durch die plötzliche Dekomression der Rückenmarkes kam es zu einer leichten Rückenmarksschwellung.
Ich konnte 3 Tage kaum laufen (nur mit Gehwagen) nach Cortison Infusionen erholte sich der Körper dann aber rasch . Heute geht s mir wieder deutlich besser .
Aber eins ist klar eine HWS OP ist kein Spaziergang und auch wenn das heutzutage gerne als Routineeingriff dargestellt wird reagiert jeder Körper anders.
Einschränkungen mit dem Implantat im Nacken hab ich keine . Ich konnte den Kopf noch am Tag der OP normal und beschwerdefrei bewegen.
Lass Dich falls eine OP nicht abzuwenden ist gut über die OP Methode beraten. Die am häufigsten durchgeführten Methoden sind denk ich mal das sogenannte versteifen der Wirbelkörper per peeks , Cages .
Genau das wollte ich nicht . Ich habe mich für DCI Implantate entschieden damit eine Beweglichkeit erhalten bleibt. Lass Dich hier von mehreren Ärzten gut beraten was in Deinem Falle angebracht ist.
Bei den meisten Privatkliniken hatte ich oft das Gefühl das die mir immer nur irgendein Produkt verkaufen wollten.
Scheinbar geht's oft nur um die Kohle . So eine Op ist schließlich nicht billig .
Lieben Gruß Marco
hallo zusammen,
nebenher angemerkt....idefix 1 findet diese klinik supertoll in einem anderen post heißt es,das seine op dort mißglückt ist....hmmm?
nebenher angemerkt....idefix 1 findet diese klinik supertoll in einem anderen post heißt es,das seine op dort mißglückt ist....hmmm?
Hallo Sanne,
hast du denn Lähmungserscheinungen/Kraftlosigkeit oder "nur" Schmerzen und Kribbeln ?
LG
Corinna
hast du denn Lähmungserscheinungen/Kraftlosigkeit oder "nur" Schmerzen und Kribbeln ?
LG
Corinna
Zitat (klaus123 @ )
hallo zusammen,
nebenher angemerkt....idefix 1 findet diese klinik supertoll in einem anderen post heißt es,das seine op dort mißglückt ist....hmmm?
nebenher angemerkt....idefix 1 findet diese klinik supertoll in einem anderen post heißt es,das seine op dort mißglückt ist....hmmm?
Hallo Klaus, es war nie die Rede, das die OP mißglückt ist, von chirurgischer Sicht her alles bestens, nur die Nebenwirkungen nach der OP machen mir zu schaffen.
Es kann jeder hingehen wo er will, ich war jetzt das vierte mal in der Klinik und kann mich nicht beschweren.
Möglich das auch mein Alter eine Rolle spielt mit dem Ganzen fertig zu werden, denn alle sagen zu mir "Sie sind auch nicht mehr der Jüngste".
BandiMarco hat es sehr schön geschildert, bei mir war es C6/7 zwei kleinere noch obendrüber, hinzu kommen noch Abnutzung und Facetten Probleme.
Und jetzt nochmal, die OP ist gelungen, alles andere sind Nebenbaustellen die sich nach der OP eröffnet haben, darum würde ich mich, wenn es nochmal sein muss wieder in die Händes von den beiden geben. Bin 8km weg von der Klinik und habe noch nie etwas negatives gehört.
Gruß
Idefix
Hallo
Ich habe auch Lähmungserscheinungen. Mir fallen teilweise Sachen aus der Hand.
Nun fängt das "einschlafen " auch am Bein an ,und ständige Wadenkrämpfe.
Lg
Sanne
Ich habe auch Lähmungserscheinungen. Mir fallen teilweise Sachen aus der Hand.
Nun fängt das "einschlafen " auch am Bein an ,und ständige Wadenkrämpfe.
Lg
Sanne
Hallo an alle und besonders an Sanne,
ich bin ganz neu hier, möchte mich euch gerne vorstellen und habe zufällig genau das gleiche Problem wie Sanne.
Ich habe seit ca. 4 Wochen einen BSV C7/Th1. Die letzten Wochen habe ich erstmal gegen die starken Schmerzen viele Schmerzmittel geschluckt und manuelle Therapie verschrieben bekommen, wobei ich die Traktionsbehandlung überhaupt nicht vertragen habe, da sie unerträgliche Schmerzen verursachten, zusätzlich zu den eh starken Schmerzen (von der Schulter in den Oberarm bis Ellenbogen und Unterarm in Ring- u. kleinen Finger ausstrahlend mit Kribbeln, Ziehen, Stechen und Taubheitsgefühlen). Es war erstmal abwarten angesagt, "die Traube muss zur Rosine werden". Vor 2 Wochen war ich bei einem Neurochirurgen,den ich mir selbst aus dem Internet ausgesucht habe. Der sagte auch, erstmal 3 Monate abwarten, dann würde er mich bei Schmerzpersistenz operieren. Er sah sich aber nur meine MRT-Bilder am Pc an und untersuchte mich überhaupt nicht. Da mir geraten wurde, 2 Meinungen einzuholen, hatte ich heute noch einen Termin bei einem anderen Neurochirurgen in Potsdam. Der hat mich ausgiebig untersucht, Tests zur Kraft und Sensibilität gemacht, sich dann noch meine MRT-Bilder angesehen und zur OP geraten, da er eine Parese und Hypästhesie diagnostizierte.
Eine ventrale Diskektomie von vorne soll nächsten Montag schon gemacht werden
Ich habe Angst: vor den ganzen Folgeerscheinungen, dass ich ewig nicht mehr arbeiten kann und auch der Urlaub im September ins Wasser fällt. Außerdem werde ich eine Narbe am Hals vorne haben, das wird hässlich aussehen. Zusätzlich können wohl durch die Versteifung der operierten Wirbel andre Wirbel überlastet werden und dann habe ich da den nächsten Vorfall, oder ?
Na ja, eine richtige Antwort war das jetzt nicht für dich Sanne, aber ich kann deine Angst und Unschlüssigkeit voll verstehen!!!
. Ich wünsch dir Mut und Glück für deine Entscheidungsfindung! (Think positive! Das sage ich mir im Moment auch!)
Na und zur Vorstellung hier im Forum: Bin 52 Jahre, verh., drei erw. Kinder, Chefarztsekretärin, sitze auch 8 Stunden tgl. vor dem Monitor und tippe auch sehr viel (was ich momentan nur mit Pausen kann).
Viele liebe Grüße an alle und besonders an Sanne!
ich bin ganz neu hier, möchte mich euch gerne vorstellen und habe zufällig genau das gleiche Problem wie Sanne.
Ich habe seit ca. 4 Wochen einen BSV C7/Th1. Die letzten Wochen habe ich erstmal gegen die starken Schmerzen viele Schmerzmittel geschluckt und manuelle Therapie verschrieben bekommen, wobei ich die Traktionsbehandlung überhaupt nicht vertragen habe, da sie unerträgliche Schmerzen verursachten, zusätzlich zu den eh starken Schmerzen (von der Schulter in den Oberarm bis Ellenbogen und Unterarm in Ring- u. kleinen Finger ausstrahlend mit Kribbeln, Ziehen, Stechen und Taubheitsgefühlen). Es war erstmal abwarten angesagt, "die Traube muss zur Rosine werden". Vor 2 Wochen war ich bei einem Neurochirurgen,den ich mir selbst aus dem Internet ausgesucht habe. Der sagte auch, erstmal 3 Monate abwarten, dann würde er mich bei Schmerzpersistenz operieren. Er sah sich aber nur meine MRT-Bilder am Pc an und untersuchte mich überhaupt nicht. Da mir geraten wurde, 2 Meinungen einzuholen, hatte ich heute noch einen Termin bei einem anderen Neurochirurgen in Potsdam. Der hat mich ausgiebig untersucht, Tests zur Kraft und Sensibilität gemacht, sich dann noch meine MRT-Bilder angesehen und zur OP geraten, da er eine Parese und Hypästhesie diagnostizierte.
Eine ventrale Diskektomie von vorne soll nächsten Montag schon gemacht werden
Ich habe Angst: vor den ganzen Folgeerscheinungen, dass ich ewig nicht mehr arbeiten kann und auch der Urlaub im September ins Wasser fällt. Außerdem werde ich eine Narbe am Hals vorne haben, das wird hässlich aussehen. Zusätzlich können wohl durch die Versteifung der operierten Wirbel andre Wirbel überlastet werden und dann habe ich da den nächsten Vorfall, oder ? Na ja, eine richtige Antwort war das jetzt nicht für dich Sanne, aber ich kann deine Angst und Unschlüssigkeit voll verstehen!!!
. Ich wünsch dir Mut und Glück für deine Entscheidungsfindung! (Think positive! Das sage ich mir im Moment auch!)Na und zur Vorstellung hier im Forum: Bin 52 Jahre, verh., drei erw. Kinder, Chefarztsekretärin, sitze auch 8 Stunden tgl. vor dem Monitor und tippe auch sehr viel (was ich momentan nur mit Pausen kann).
Viele liebe Grüße an alle und besonders an Sanne!
Zitat (Sanne51 @ )
Hallo
Ich habe auch Lähmungserscheinungen. Mir fallen teilweise Sachen aus der Hand.
Nun fängt das "einschlafen " auch am Bein an ,und ständige Wadenkrämpfe.
Lg
Sanne
Ich habe auch Lähmungserscheinungen. Mir fallen teilweise Sachen aus der Hand.
Nun fängt das "einschlafen " auch am Bein an ,und ständige Wadenkrämpfe.
Lg
Sanne
Hallo Sanne, nimm einfach meinen Rat und geh so schnell wie möglich in die Klinik, mir ist beim Autofahren die linke Hand einfach nach unten gefallen.
Jeder Tag andem der Nerv gedrückt wird leidet der Nerv und kann Folgeschaden auf dauer verursachen, wie bei mir.
Mehr kann ich für Dich nicht tun, alles andere ist Nebensache.
Tipp noch von mir, donnerstags haben alle LWS/BWS und HWS Ärzte in der Ambulanz in Markgröningen Sprechstunde, Überweisung holen, Tasche packen und hinfahren.
Gruß Idefix
