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Komplette Version Neuvorstellung ,nun bin ich auch hier

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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violac01
Hi,

was manchen auch gut hilft,aber nicht bei jedem geht (dann weglassen) ist:

Auf den Bauch legen und mit Händen nach oben stützen; Becken und Beine bleiben auf der Unterlage.

Gibt mal Mc Kennzie bei youtub ein da wird es und noch anderes gezeigt.

Zitat
ich hab zumindest keinen Vorfall.Das muß dann ja die hölle sein,
wenn so eine Vorwölbung schon so weh tut.


Es gibt keinen linearen Zusammenhang zischen der Größe der Vorwölbung /Vorfalls und den Schmerzen.

Es gibt Leute mit sehr großen Vorfällen, die merken gar nichts und kleine Vorwölbungen können auch böse Schmerzen machen.
Deswegen sagt man auch, es werden die Symptome und nicht die Bilder behandelt.



Mone68
Hallo........

Zitat
Auf den Bauch legen und mit Händen nach oben stützen; Becken und Beine bleiben auf der Unterlage.


Ja - das habe ich bei meiner Physio gemacht und wurde mir auch im KH gezeigt. Angefangen habe ich mit auf den Bauch legen und einfach nur auf den Ellenbogen abstützen. So habe ich manchmal Abends vor dem Fernseh gelegen und so 10 Minuten geschaut. Mittlerweile ist es ausgeprägter mit auf den Händen nach vorne abstützen. rolleyes.gif

LG Mone
Mellimaus21
Hallo
Zitat
Mc Kennzie

Sollte man aber nur machen wenn die Facettengelenke nicht schmerzen. Sonst hat man Ostern und Weihnachten auf einen Tag (mit Schnee) zwinker.gif
Mone68
Hallo.......

ich denke das ist allen klar, oder? Sobald Schmerzen auftauchen - Übung weglassen. Nie über den Schmerz hinausgehen.

Meine Facetten können zum Glück nicht mehr weh tun - habe ja schon die Denervierung daran hinter mir biggrin.gif

LG Mone
IndridCold
Hallo ... !
Ich bin auch neu hier, wie man sicher unschwer sehen kann, allerdings in Sachen massiver Rückenbeschwerden durch Bandscheibe "schon erfahren"und relativ schwer gepeinigt. Da ich leider zu den Menschen zähle, die vieles mit sich, in Einzelkämpfermentalität" selbst ausmachen,
kam ich jetzt erst auf dieses Forum, sei es drum.
Erstmal zu den angesprochenen Taubheitsgefühlen, kaltem Bein und Schmerzen trotz 4x600er am Tag!!?
Nun meine erste OP an der LW5/S1 war 2004 und die Schmerzen und Taubheit ähnlich gelagert und da hieß es,
"um Himmels willen" sofort ins KH, CT, MRT und ja ... Diagnose eindeutig, mit Physio-oder manueller oder Schmerztherapie
ist dem nicht beizukommen. Von daher würde ich raten, ein entsprechendes Krankenhaus aufzusuchen und die Sache dort genau beurteilen zu lassen. (ich gehe auch nicht gern in ein KH, aber in dem Fall...)

Nun noch zu mir, ich bin wie gesagt bereits 2004 und 05 operiert worden. War früher mal Leistungsportler und lebte dann bis dato, als könnte ich alles bewältigen und machen. Was den Op´s folgte war eine lange Reha, psychische Schwächephasen und auch eine Art sozialer Abstieg und Rückzug, wenn man so will. Es war jedenfalls langwierig und heftig, mit der Erkenntnis, das das Leben einen ganz schön zusetzen kann,
da auch die Beschwerden nie total vollständig verschwanden, was allerdings nach meinem heutigen Kenntnisstand auch nicht überraschend ist.
Mein Ansinnen ist nun, zumindest denke ich in Ansätzen darüber nach, mich mit dem Gedanken einer künstlichen Bandscheibe anzufreunden, um endlich einigermaßen beschwerdefrei sein zu können, da meine Probleme alle Vierteljahre heftiger sind und meine Belastbarkeit in dieser Zeit gegen null sinkt. Ich hatte im Dez. und Januar einen Komplettausfall deswegen und nun erneut. Es geht jedenfalls so nicht wirklich weiter.
Falls jemand von euch Erfahrungen damit hat, Ratschläge geben kann oder was auch immer, wäre ich für eure Beiträge sehr dankbar.
LG aus Leipzig
Mellimaus21
Hallo
Hast du dich denn diesbezüglich mal beraten lassen? Prothesen in der LWS werden nur mit strenger Indikation eingesetzt und haben bislang auch nicht die besten Langzeitergebnisse.
Daher solltest du dich beraten lassen ob eine Prothese überhaupt Sinn macht, oder ob eine Versteifung eher in Frage kommt.
IndridCold
Hallo,

beraten lassen kann man nicht sagen, ich habe vor einiger Zeit mal mit meiner guten, wie ich finde, aber patientenzahlen-mässig unübersehbar überlasteten Orthopädin über solche und ähnliche Eingriffe gesprochen. Aber das war eher eine Art Plauderei während einer Behandlung.
Ich bin am Mittwoch wieder dort, allerdings bei einer Vertretung, da meine Ärztin sich noch im Urlaub befindet. Wobei ich, sobald sie zurück ist, einen Termin Anfang/Mitte April bei ihr habe, d.h. zweimal die Chance das mal ernsthaft und nachdrücklich auf den Tisch zu legen.
Auf eine Versteifung habe ich aufgrund der eingeschränkten Beweglichkeit eigentlich nun gar keine Meinung, zu den Prothesen schon eher.
Auszug aus: http://www.lifeline.de/therapien/bandschei...se-id88311.html
Wann eine Bandscheiben-Prothese sinnvoll ist

Das Einsetzen einer künstlichen Bandscheibe kann in folgenden Situationen sinnvoll sein:

Instabilitäten über ein bis zwei Wirbelsäulen-Segmente mit Reizung der Nervenwurzel bei Verengung der Zwischenwirbel-Löcher (hier treten die Nervenwurzeln aus dem Wirbelkanal aus),
Probleme der weiter hinten gelegenen kleinen Wirbelgelenke,
fortbestehende Schmerzen nach Bandscheiben-Operationen,
(leichteres) Wirbelgleiten.

Also Punkt eins und drei treffen erstmal auf jeden Fall auf mich zu.

Mellimaus21
Hallo
Internequellen sind zweischneidig und es kommt auch immer auf den Vorbefund. Und wie gesagt es gibt nicht wirklich Langzeitergebnisse bei Prothesen in der LWS.
Der Schtitt muss wohl überlegt sein, denn eine Prothese wieder rauszubauen, wird oft schwierig. Und viele Ärzte gehen da auch nicht dran wenn da erst mal einer eine Prothese reingebaut hat.
Geh damit zum Fachmann und nicht zu irgendeinem Orthopäden. Entweder ein Neurochirurg oder eine Wirbelsäulenorthopäde.
Wenn du Probleme mit den Facettengelenken hast sollte man mal Facetteninfiltrationen machen und schauen wie sich die Schmeren dadurch beeinflussen lassen. Sowas sollte immer getestet werden bevor man Prothesen einbaut oder versteift.
Wie sieht es mit Sport aus? KG? Regelmäßige Rückenübungen?
IndridCold
Das stimmt. Das Für und Wider der Prothesen macht die Sache eben schwierig.
Meine Ärztin ist allerdings eine Wirbelsäulenorthopädin und kennt meinen Befund nun seit graumer Zeit, von daher ist es sicher nicht die schlechteste Beratungsstelle. Ebenso wäre es angesagt, mich hier in zwei/drei KH mit großer Neurochirurgischer Abteilung (Uni und Park) mal beraten zu lassen. Schlecht wirds nur, wenn ich dann drei verschiedene Ergebnisse habe, aber soweit ist es ja noch nicht.
Diese Facetteninfiltrationen wurden bei mir schon vorgenommen, immer mit positiven, schnellen Auswirkungen, die allerdings
nur recht kurzlebig sind. Wie gesagt, mal ein halbes Jahr beschwerdefrei ist bei mir eine absolute Seltenheit bisher gewesen.
Ja ... Wassergymnastik 1mal pro Woche, immer wieder manuelle Therapiebehandlungen und eigentlich fast tägliche Übungen/Sport
bei mir zu Hause mit Pezziball, Terrabändern, Matte usw.. Ich denke das ich da relativ diszipliniert war und bin.
Vll sollte ich öfter Schwimmen gehen, natürlich Rückenschwimmen.
...ansonsten bin ich mit dem Latein relativ am Ende
Danke übrigens
Mellimaus21
Hallo
Zitat
Diese Facetteninfiltrationen wurden bei mir schon vorgenommen, immer mit positiven, schnellen Auswirkungen, die allerdings
nur recht kurzlebig sind

Dann sollte man die Facetten denervieren ...
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