Hallo zusammen,
Ihr habt ja beide recht. Trotzdem ist es sehr schwer.
Ich war heute bei meinem Arzt. Auf den Klinikbericht gibt er gar nichts

. Er "vertraut" einzig alleine darauf, was er feststellt und sieht. Auf die Frage, ob er den ASR nicht überprüfen möchte, meinte er, dass er nicht festgestellt hätte, dass dieser abgeschwächt sei, also müsse er auch nicht überprüft werden.
Ich habe dann zumindest noch ein Rezept für Physio bekommen. Bei den Medikamenten wollte er keine Reduktion. Im Hinausgehen sagte er jedoch, dass ich das Targin weglassen soll, wenn ich denn etwas reduzieren will. Aber das nehme ich wegen etwas anderem und bin nun seit fast 2 Jahren darauf eingestellt. Das werde ich nicht weglassen und wenn, dann wird das mit dem dafür zuständigen Doc besprochen.
Ansonsten werde ich nun frei nach der Selbstbestimmung einer Patientin gehen und versuchen Schrittweise die Medis Celebrex und Tramal runterzufahren. Alles Schritt für Schritt und ohne etwas zu Überstürzen.
Ich ärgere mich schon ziemlich über meinen Arzt. Er hat sich absolut nicht zu einer eventuellen weiteren PRT, zu einer Reha oder zu Rehasport geäussert.
Nächste Woche hätte ich eventuell einen Termin bei einem anderen Arzt, weil ich ernsthaft überlege zu wechseln. Aber wer weiß ob dieser wirklich so anders ist...
Ich finde es manchmal schwerer sich konservativ behandeln zu lassen als wenn man sich operieren lässt. Warum muss man als Patient sich rechtfertigen, wenn man keine OP möchte? Ne, das finde ich nicht gut. Inzwischen habe ich bei meinem Arzt auch eher das Gefühl, dass es ihm um das Geld geht, was ihm entgeht, wenn ich Behandlungen woanders durchführen lasse.
Vielleicht sollte ich morgen mal bei der KK anrufen und mich erkundigen, ob es Probleme geben kann, wenn ich nun einen anderen Arzt aufsuche und eventuell wechsel.
Aber nun heisst es erst mal wieder mit der Physio anzufangen. Vielleicht kann ich mir ja doch bald weitere Arztbesuche sparen.
LG