Hi,
zu deiner 1. Frage:
ja Wärme tut wirklich gut und du kannst sie ruhig durchführen. Die entzündung im Nerv beeinträchtigt das nicht, denn der Nerv ist irgendwie anders entzündet, als man es sonst bei entzündungen hat.... wissenschaftlich kann ich dir das ach nicht genau erklären.
Ich hatte aber damals extra meinen Arzt und auch Physio befragt und beide rieten mir zu. Habe dann immer viel Wärmeauf den Rücken und auch aufs Bein getan (auch Moorkissen) und es hat mir sehr gut getan.
Wärme entspannt die Muskeln, die ja durch die Nerven inerviert werden und der Nerv bedrängt ist sndet er halt "Fehlsteuerungen"
Was noch sehr geholfen hat gegen die Schmerzen wa ein TENS Gerät. Da gibt es ein <schmerzlinderungsprogramm... auch gut gegen die Schmerzen im Bein.. Elektroden auch dorthin kleben.... und auch auf den Rücken... es gibt auch Muskellockerungsprogramm. So ein Gerät kann auch der HA verschreiben... belastet sein Buget nicht, da es ein Hilfsmittel ist.
Komplette Version Erster Vorfall, noch Chancen konservativ?
Seiten: 1, 2
Hallo zusammen,
hier ein kurzer Zwischenbericht. Hatte heute einen Termin beim NC. Er hat sich viel Zeit genommen, die MRT-Bilder detailliert erläutert, Reflexe überprüft etc. Da ich durch zwei Wochen KG Besserungen erzielen konnte und keine Lähmungen oder große Sensibilisierungsstörungen habe, schlägt er vor, diesen Weg weiter zu gehen. Eine OP sieht er nur als allerletzte Möglichkeit. :-) Als Medikamente bekomme ich aktuell Diclofenac, Norflex und für die Nächte Tramal. Damit halte ich die Schmerzen gut in Schach. Der NC erkannte auf den Bildern noch black disc lessionen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das eine andere Bezeichnung für Osteochondrose. War für ihn auch nicht weiter besorgniserregend. Mein Hausarzt hatte Anfang der Woche eine große Check Up Untersuchung gemacht. Alles ok.
Daher mache ich jetzt weiter mit KG und vorsichtigem Muskelaufbau. Die Therapeutin unterstützt mich dabei und hatte von Anfang an gegen eine OP argumentiert. Und ich weiß, dass ich für den Notfall einen verläßlichen und kompetenten NC in der Nähe habe.
Viele Grüße,
hier ein kurzer Zwischenbericht. Hatte heute einen Termin beim NC. Er hat sich viel Zeit genommen, die MRT-Bilder detailliert erläutert, Reflexe überprüft etc. Da ich durch zwei Wochen KG Besserungen erzielen konnte und keine Lähmungen oder große Sensibilisierungsstörungen habe, schlägt er vor, diesen Weg weiter zu gehen. Eine OP sieht er nur als allerletzte Möglichkeit. :-) Als Medikamente bekomme ich aktuell Diclofenac, Norflex und für die Nächte Tramal. Damit halte ich die Schmerzen gut in Schach. Der NC erkannte auf den Bildern noch black disc lessionen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das eine andere Bezeichnung für Osteochondrose. War für ihn auch nicht weiter besorgniserregend. Mein Hausarzt hatte Anfang der Woche eine große Check Up Untersuchung gemacht. Alles ok.
Daher mache ich jetzt weiter mit KG und vorsichtigem Muskelaufbau. Die Therapeutin unterstützt mich dabei und hatte von Anfang an gegen eine OP argumentiert. Und ich weiß, dass ich für den Notfall einen verläßlichen und kompetenten NC in der Nähe habe.
Viele Grüße,
Hallo zusammen!
Und hier ein Zwischenbericht nach über einem Jahr:
Es gab keine OP, bin durch konservative Therapie (die ich allerdings streng befolge) immer noch so gut wie schmerzfrei
Am 11.03.2013 konnte ich meinen Bürojob wieder aufnehmen und auch die insgesamt 110 Pendel-Kilometer pro Tag schaffen. Sehr selten nehme ich eine Voltaren, Nerven scheinen ein Schmerzgedächtnis zu haben ;)
Mache täglich Übungen, einmal in der Woche habe ich KG. Den größten Nutzen hatte ich durch die Stärkung der segmentalen Muskulatur. Speziell die Multifidi hat meine Therapeutin aufgebaut. Sie erklärte mir, dass man erst seit den 90ern weiß, welche zentrale Rolle diese Muskeln im Kontext der Behandlung von BSV spielen. Und diese Therapie hat mir SEHR geholfen.
Hoffentlich kann ich Betroffenen mit dieser Entwicklung Mut machen. Auch bei schlechten BSV-Befunden kann man konservativ sehr viel erreichen. Man muss allerdings selber viel dazu beitragen und auch außerhalb der KG-Stunden trainieren. Die segmentale Muskulatur baut sich schon nach 24 Stunden Inaktivität wieder ab.
Viele Grüße!
Und hier ein Zwischenbericht nach über einem Jahr:
Es gab keine OP, bin durch konservative Therapie (die ich allerdings streng befolge) immer noch so gut wie schmerzfrei
Am 11.03.2013 konnte ich meinen Bürojob wieder aufnehmen und auch die insgesamt 110 Pendel-Kilometer pro Tag schaffen. Sehr selten nehme ich eine Voltaren, Nerven scheinen ein Schmerzgedächtnis zu haben ;)Mache täglich Übungen, einmal in der Woche habe ich KG. Den größten Nutzen hatte ich durch die Stärkung der segmentalen Muskulatur. Speziell die Multifidi hat meine Therapeutin aufgebaut. Sie erklärte mir, dass man erst seit den 90ern weiß, welche zentrale Rolle diese Muskeln im Kontext der Behandlung von BSV spielen. Und diese Therapie hat mir SEHR geholfen.
Hoffentlich kann ich Betroffenen mit dieser Entwicklung Mut machen. Auch bei schlechten BSV-Befunden kann man konservativ sehr viel erreichen. Man muss allerdings selber viel dazu beitragen und auch außerhalb der KG-Stunden trainieren. Die segmentale Muskulatur baut sich schon nach 24 Stunden Inaktivität wieder ab.
Viele Grüße!
Hi,
danke für deinen Bericht.. schön zu lesen, dass du es konservativ geschafft hast
danke für deinen Bericht.. schön zu lesen, dass du es konservativ geschafft hast
Zitat
Den größten Nutzen hatte ich durch die Stärkung der segmentalen Muskulatur. Speziell die Multifidi hat meine Therapeutin aufgebaut.
Kannst du bitte mal genauer beschreiben, wie du die segmentale Muskulatur aufbaust.. mit welchen Übungen?
und wie hat die Therapeutin die Multifida aufgebaut? (den Begriff habe ich ja noch gar nicht gehört? sind damit die kleinen Muskeln an der Wirbelsäule gemeint?)
Danke für die netten Worte!
Gerne erzähle ich von den Übungen:
Über die Multifidi kann man z.B. hier nachlesen: http://flexikon.doccheck.com/de/Musculi_multifidi
Zum Aufbau findet man unter dem Suchbegriff segmentale Stabilisierung einige Infos und hier ein schönes Anleitungsvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=fUU0pGZ0v_U
Hier zwei Fachartikel zum Thema:
http://www.rueckenhilfe.at/information/dow...denwirbelsaeule
http://indigo-therapiezentrum.at/wp-conten...88T-der-LWS.pdf
Die erste und für mich wichtigste Übung noch während der akuten Phase war folgende (nicht Lachen, war wirklich so *g*)
Ausgangsstellung Bauchlage, Arme am Körper
1. Schritt: In dieser Lage sich in ein kleines Kind hineinversetzen, dass auf dem Bauch liegt und nach einem Spielzeug greift, welches vor diesem liegt. Die Bewegung durchführen. Greift man mit der anderen Hand an die LWS, Daumen direkt links, Zeigefinder direkt rechts neben die Wirbelsäule, spürt man eine Anspannung der Multifidi. Um diese Anspannung geht es.
2. Schritt: Die Multifidi anspannen nur durch Vorstellung der Greifbewegung des Kindes. (Das dauert.. ;-) )
Am Ende des Schrittes 2 ist man in der Lage, die Multifidi aktiv anzuspannen. Bis dahin ist es ein langer Weg.
3. Schritt: Die Anspannung der Multifidi im Stehen durchführen. Tipp: Wenn man sich vorbeugt, kann man die Muskeln rein mechanisch gar nicht anspannen. Musste ich auch lernen *g*
Diese Anspannungsübungen mache ich täglich beim Autofahren, im Büro etc. Zusätzlich klassische Übungen zur Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur.
Hatte das große Glück, eine junge Therapeutin bekommen zu haben, die sich mit den Multifidi sehr gut auskennt (viele ältere TherapeutInnen kennen die wichtige Bedeutung für die Behandlung von BSV gar nicht :-( ).
Zusätzlich zu dem Aufbau der segmentalen Muskulatur wurde in der akuten Phase noch folgendes gemacht. Mein Vorfall war dorsal:
Mobilisation in Streckung:
Bauchlage, Arme angewinkelt, eng am Körper, man stützt sich auf diesen ab. Oberkörper wird gestreckt, man arbeitet in Gegenrichtung zum Vorfall.
20x pro Durchgang, mehrmals täglich wiederholen.
Mobilisation in Seitneigung:
Rückenlage, Beine gestreckt. Füße werden abwechselnd Richtung Bankende geschoben was zu einer Lateralflexion der Wirbelsäule führt. 10xpro Seite, 2 x wiederholen.
Viele Grüße!
Gerne erzähle ich von den Übungen:
Über die Multifidi kann man z.B. hier nachlesen: http://flexikon.doccheck.com/de/Musculi_multifidi
Zum Aufbau findet man unter dem Suchbegriff segmentale Stabilisierung einige Infos und hier ein schönes Anleitungsvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=fUU0pGZ0v_U
Hier zwei Fachartikel zum Thema:
http://www.rueckenhilfe.at/information/dow...denwirbelsaeule
http://indigo-therapiezentrum.at/wp-conten...88T-der-LWS.pdf
Die erste und für mich wichtigste Übung noch während der akuten Phase war folgende (nicht Lachen, war wirklich so *g*)
Ausgangsstellung Bauchlage, Arme am Körper
1. Schritt: In dieser Lage sich in ein kleines Kind hineinversetzen, dass auf dem Bauch liegt und nach einem Spielzeug greift, welches vor diesem liegt. Die Bewegung durchführen. Greift man mit der anderen Hand an die LWS, Daumen direkt links, Zeigefinder direkt rechts neben die Wirbelsäule, spürt man eine Anspannung der Multifidi. Um diese Anspannung geht es.
2. Schritt: Die Multifidi anspannen nur durch Vorstellung der Greifbewegung des Kindes. (Das dauert.. ;-) )
Am Ende des Schrittes 2 ist man in der Lage, die Multifidi aktiv anzuspannen. Bis dahin ist es ein langer Weg.
3. Schritt: Die Anspannung der Multifidi im Stehen durchführen. Tipp: Wenn man sich vorbeugt, kann man die Muskeln rein mechanisch gar nicht anspannen. Musste ich auch lernen *g*
Diese Anspannungsübungen mache ich täglich beim Autofahren, im Büro etc. Zusätzlich klassische Übungen zur Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur.
Hatte das große Glück, eine junge Therapeutin bekommen zu haben, die sich mit den Multifidi sehr gut auskennt (viele ältere TherapeutInnen kennen die wichtige Bedeutung für die Behandlung von BSV gar nicht :-( ).
Zusätzlich zu dem Aufbau der segmentalen Muskulatur wurde in der akuten Phase noch folgendes gemacht. Mein Vorfall war dorsal:
Mobilisation in Streckung:
Bauchlage, Arme angewinkelt, eng am Körper, man stützt sich auf diesen ab. Oberkörper wird gestreckt, man arbeitet in Gegenrichtung zum Vorfall.
20x pro Durchgang, mehrmals täglich wiederholen.
Mobilisation in Seitneigung:
Rückenlage, Beine gestreckt. Füße werden abwechselnd Richtung Bankende geschoben was zu einer Lateralflexion der Wirbelsäule führt. 10xpro Seite, 2 x wiederholen.
Viele Grüße!
Vielen Dank für die guten Beschreibungen und die interessanten Links!
Ich werde meinen Physio auch noch mal genau danach befragen.
Ich werde meinen Physio auch noch mal genau danach befragen.
Hallo gerreq,
das macht mir wirklich Mut, den lustigerweise sieht mein Vorfall fast identisch aus, ich musste gerade 2mal schauen, ob das nicht ein Bild von meinem Vorfall ist, aber bei dir ist er in L4/L5 und bei mit in L5/S1 (aber bei mir beginn die Sakralwirbelsäule irgendwie früher, also weiter oben, von daher ist bei mir von der relativen Höhe L5/S1 "dein" L3/L4, auch von der Krümmung her, krass...)
Mein Behandlung (BSV vor ca. 3 Wochen) sind hochdosiert Cortison-Infusionen+Tramal+Vit. B. Außerdem war ich beim Chirurg, der so ungefähr wie deiner drauf war, beim Neurologen (das hättest du noch machen können im Zweifelsfall oder wenn sich der BSV doch mal wieder meldet, wir wollen es nicht hoffen!), und beim konservativ spezalisierten Orthpäden.
Nach den Infusionen habe ich auch noch CoX2-Hemmer in der Schublade. Und Novalgin und Tramal Tropfen und Ibu.
Ich habe mich vorerst auch gegen die OP entschieden.
Konntest du eigentlich trotz Tramal Autofahren?
Ich bin da immer ganz gagga, schwindelig und habe das Gefühl, dass die Welt nur so an mir vorbeirauscht. Dehalb habe ich das letzte Woche abgesetzt....
Es ist sehr gut zu hören, dass du das Sportprogramm so konsequent durchgezogen hast und dass das so nachhaltig wirkt!
Mein Programm der letzten 3 Wochen sah immer gleich aus.
Morgens ein Schmerzmittel (Tramal oder eben Ibu) und dann Sport und ggf. die Arzttermine...
Ich war alleine in den letzten 3 Wochen (ab dem Tag, wo ich im MRT war....Ich weiß noch, ich bin nach dem MRT heimfahren und hab erstmal meine Schwimmsachen gepackt *g*):
13mal schwimmen (jeweils 30min. Mittlerweile kraule ich bei den Männern auf der Sportbahn mit
), 7mal Nordic walken (ca. 45min. jeweils), 3mal walken aufm Laufband (45min.), 3mal Radeln (30-80min. jeweils) und habe jetzt mit einer Rücken DVD angefangen und KG geht morgen los. So muss das klappen!
Abends brauche ich normalerweise dann kein Schmerzmittel mehr, echt krass!
Da du so große Erfolge berichtest werd ich daran festhalten!
LG
Hexle
das macht mir wirklich Mut, den lustigerweise sieht mein Vorfall fast identisch aus, ich musste gerade 2mal schauen, ob das nicht ein Bild von meinem Vorfall ist, aber bei dir ist er in L4/L5 und bei mit in L5/S1 (aber bei mir beginn die Sakralwirbelsäule irgendwie früher, also weiter oben, von daher ist bei mir von der relativen Höhe L5/S1 "dein" L3/L4, auch von der Krümmung her, krass...)
Mein Behandlung (BSV vor ca. 3 Wochen) sind hochdosiert Cortison-Infusionen+Tramal+Vit. B. Außerdem war ich beim Chirurg, der so ungefähr wie deiner drauf war, beim Neurologen (das hättest du noch machen können im Zweifelsfall oder wenn sich der BSV doch mal wieder meldet, wir wollen es nicht hoffen!), und beim konservativ spezalisierten Orthpäden.
Nach den Infusionen habe ich auch noch CoX2-Hemmer in der Schublade. Und Novalgin und Tramal Tropfen und Ibu.
Ich habe mich vorerst auch gegen die OP entschieden.
Konntest du eigentlich trotz Tramal Autofahren?
Ich bin da immer ganz gagga, schwindelig und habe das Gefühl, dass die Welt nur so an mir vorbeirauscht. Dehalb habe ich das letzte Woche abgesetzt....
Es ist sehr gut zu hören, dass du das Sportprogramm so konsequent durchgezogen hast und dass das so nachhaltig wirkt!
Mein Programm der letzten 3 Wochen sah immer gleich aus.
Morgens ein Schmerzmittel (Tramal oder eben Ibu) und dann Sport und ggf. die Arzttermine...
Ich war alleine in den letzten 3 Wochen (ab dem Tag, wo ich im MRT war....Ich weiß noch, ich bin nach dem MRT heimfahren und hab erstmal meine Schwimmsachen gepackt *g*):
13mal schwimmen (jeweils 30min. Mittlerweile kraule ich bei den Männern auf der Sportbahn mit
), 7mal Nordic walken (ca. 45min. jeweils), 3mal walken aufm Laufband (45min.), 3mal Radeln (30-80min. jeweils) und habe jetzt mit einer Rücken DVD angefangen und KG geht morgen los. So muss das klappen!Abends brauche ich normalerweise dann kein Schmerzmittel mehr, echt krass!
Da du so große Erfolge berichtest werd ich daran festhalten!
LG
Hexle
Hallo Hexle,
ich drücke Dir ganz fest die Daumen!! Das Sportprogramm liest sich super. Machst Du so konsequent weiter, wird Dir das bestimmt sehr helfen. Und dass Du abends keine Schmerzmittel benötigst, zeigt das m.E. sehr deutlich. Gerade abends bzw. nachts sind die Schmerzen am schlimmsten (gewesen!!). Habe die wachen Nächste nicht gezählt, die ich durch die Wohnung gegangen bin. Zum Glück habe ich meine Frau dabei nicht geweckt. *g* Im Internet hatte ich interessante Fernsehserien aus meiner Kindheit gefunden und mir dann immer angeschaut ("Herr Rossi sucht das Glück" z.B.) War eine wichtige Ablenkung.
Deine Medikation hatte ich auch! Alles identisch. Novalgin hatte bei mir keine Wirkung, Tramal half in der akuten Phase. Aber Autofahren konnte ich darunter auch nicht. Den Neurologen hatte ich schon geplant, aber zum Glück traten keine Sensibilitätsstörungen und ich konnte immer auf Zehenspitzen und den Hacken gehen, so dass ich mir den Weg dann doch gespart hatte. Das Kauda-Syndrom war nicht mal ansatzweise ein Thema.
VIEL GLÜCK und mach' weiter so!
Viele Grüße,
gerreg
ich drücke Dir ganz fest die Daumen!! Das Sportprogramm liest sich super. Machst Du so konsequent weiter, wird Dir das bestimmt sehr helfen. Und dass Du abends keine Schmerzmittel benötigst, zeigt das m.E. sehr deutlich. Gerade abends bzw. nachts sind die Schmerzen am schlimmsten (gewesen!!). Habe die wachen Nächste nicht gezählt, die ich durch die Wohnung gegangen bin. Zum Glück habe ich meine Frau dabei nicht geweckt. *g* Im Internet hatte ich interessante Fernsehserien aus meiner Kindheit gefunden und mir dann immer angeschaut ("Herr Rossi sucht das Glück" z.B.) War eine wichtige Ablenkung.
Deine Medikation hatte ich auch! Alles identisch. Novalgin hatte bei mir keine Wirkung, Tramal half in der akuten Phase. Aber Autofahren konnte ich darunter auch nicht. Den Neurologen hatte ich schon geplant, aber zum Glück traten keine Sensibilitätsstörungen und ich konnte immer auf Zehenspitzen und den Hacken gehen, so dass ich mir den Weg dann doch gespart hatte. Das Kauda-Syndrom war nicht mal ansatzweise ein Thema.
VIEL GLÜCK und mach' weiter so!
Viele Grüße,
gerreg