Hallo
Also kann man davon ausgehen das du von Neurochirurgen untersucht worden bist? Oder auf welcher Dtation hast du gelegen? Mich wundert das halt alles ein wenig.
Normalerweise schickt man ja keinen mit konservativer Therpieempehlung nach Hause wenn man vom Bandscheibenvorfall schon eine Inkontinenz hat ...

doch bei mir haben sie es getan weil ich mich geweigert habe das weiter fort zuführen weil es mir schlechter geht als vorher

Hallo
Das heißt du hast im KH Therapien erhalten und hast diese verweigert?
Gut dann wundert es mich nicht das du entlassen worden bist
Das klingt natürlich schon etwas anderes als in deinem Eingangsbeitrag

Hallo crazymum

also ich find´s eh immer besser man schreibt mal bissl ausführlicher was denn jetzt alles war und warum jetzt alle so ist so das man dir auch helfen kann. Diese 1-Sätzes Beiträge fallen mir immer bissl auf den Wecker, sorry

lg Püppi

Sorry aber ich lag da schon tage und es hat gar nichts gebracht im gegenteil hatte mehr schmerzen,und wie gesagt abe eine 3 jährige tochter zu hause wo soll die noch mehrere wochen hin

Hi,

mal ganz eindeutig: wenn du Lähmungen und Urinverlsut hast, wie du schriebst ist dies eigentlich ganz eindeutig eine OP Indikation.

Wenn in deinem letzten KH du für dich gefühlt nicht gut behandelt wurdest (ich wundere mich auch sehr, warum die dich nicht opreriert haben...bei Urinverlust eigentlch innerhalb von 6 h Op notwendig)

also du kannst das jetzt nicht einfach so lassen, verdrängen und sagen, was soll ich im KH.. das bist du dir und deiner kleinen Tochter schuldig, willst du ein lebenlang inkontinent beiben und rumhumpeln?
Sei nicht bös, aber echt, ich glaube ich muss dich mal mit dem Smylie aufrütteln (nur lieb gemeint ): du steckst den Kopf in den Sand, sowas geht nicht von alleine weg.

Gehe bitte unbedingt in ein anderes KH mit WS Abteilung und wenn es in einer anderen Stadt ist oder wenigstens zu einem NC!!!! Ruf da an , erzähle von den Problemen, dann bekommst du sehr schnell einen Termin und damit eine 2. Meinung.

Hallo crazymum,
ich kann deine Wut verstehen, bin damals auch mit einer massiven Lähmung nicht operiert worden und kämpfe heute noch damit...
Eigentlich ärgere ich mich auch, dass ich das KH dort nicht verklagt habe, es gab dort nämlich auch KEINE neurologische Untersuchung, KEIN MRT...usw usf. Nur aufgrund des subjektiven Eindrucks der Herren in weiß haben die da entschieden, na schlussendlich nur einer, aber eben der oberste Halbgott...
Es ist leicht gesagt, in eine andere Klinik zu gehen, wenn man da krank und gehandicapt im Bett liegt, sinnvollerweise müssten das dann Familie oder Freunde für einen übernehmen. Hast du da nicht vielleicht jemand??
Auch wenn du operiert wirst, musst du dir viieeel Hilfe für hinterher organisieren, sonst ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. Auch die KK ist da ein Ansprechpartner...
Unternehmen würde ich auf alle Fälle was, den richtigen Arzt muss man eben auch erst suchen, ehe man ihn findet...
Alles Gute! LG Fine

Hallo crazymum!

Hm, das hört sich tatsächlich komisch an. Ich kann mich da violac in Bezug auf die OP nur anschließen. Ich bin mit Lähmungen ins KH eingewiesen worden und nur wieder mit einem neuen Termin entlassen worden, weil kein Neurochirurg da war. Hätte ich Urinverlust gehabt, so sagte man mir, wär ich noch am selben Tag notoperiert worden.

Wenn du also noch nicht unterwegs bist, dann wird es jetzt höchste Zeit!

Alles Gute und liebe Grüße vom

Schmetterling

So meine lieben
ich wollte mich nochmal für euren zuspruch bedanken
ich habe morgen nun meine Op,
ich hoffe das dann mein Fuß und das bein wieder besser wird!


Liebe grüße

Hallo Crazymum,

auch wenn du jetzt "endlich" deine OP bekommst, wollte ich kurz noch was sagen, wie es bei mir lief, da ich ähnliches durch habe.

Ich kam im Januar 2008 "endlich" ins krankenhausm, weil ich Samstag morgen aufgestanden bin und vor schmerz zu Boden ging und mich nicht mehr bewegen konnte. Vorausgegangen waren 2 Monate voller Schmerzen, etlichen WSchmerzmitteln und vielen Ärzten, die sagten, ich soll mich nicht verrückt machen, konservativ reicht aus, soll halkt meinen Sport und Physio machen und gut. Dass das nicht brachte, wußte ich an jenen Samstag morgen.
Da kam ich also ins KH auf die orthopädische Station, soll sogar die Beste hier im größeren Umkreis sein, dort lag ich auch ganze 2 Wochen, ohne dass was nennenswertes passierte. Nen Tag später gabs zwar die MRT, aber dann 2 Wochen nur starke Schmerzmittel, die nicht halfen, erst ne Spritze zwei mal täglich lies mich dann "endlich" auf Wolke 7 schweben, und das schmerzfrei. Geistig war ich zwar nicht mehr voll da, aber das ist nach 3-4 Monaten voller Schmerzen total egal ;)

So lag ich da halt mehr oder weniger sinnlos, und genau am 14. Tag, jener Tag wo die eigene Zuzahlungspflicht endete (ein Schelm, wer böses dabei denkt), wurde ich dann entlassen mit der weiteren Therapie, eine PRT Behandlung zu bekommen, diese gabs dann 2 Tage später ambulant, und nach der 2. PRT gings mir schon DEUTLICH besser, nach der 4. waren alle Beschwerden dann komplett weg.
Das war auch so ein Punktm, wo ich mich fragte, wa rum lassen die mioch 2 Wochen im KH liegen, wenn man das auch hätte vermeiden können, wenn man gleich die PRT bekommen hätte...

Dies nur kurz zu meinen Erfahrungen.

Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute und dass deine OP gut verläuft.
Halt uns auf dem laufenden

Grüße,
Andy