Hallo Mareike,
vielen Dank für Deinen Bericht und Dir auch einen schönen ersten Advent!

Es wäre wirklich wünschenswert, dass sich mehr Ärzte mit den Kopfgelenken auskennen und das Thema interdisziplinär in den verschiedenen Fachrichtungen betrachtet wird. Ich lese von sehr vielen Patienten, die eine lange Odyssee hinter sich haben. Und klar, dass dann die Gefahr von Spätfolgen oder chronischen Schmerzen zunimmt.
Bist Du denn die anderen Symptome auch losgeworden, falls Du die auch hattest (Schwindel, Koordinationsschwierigkeiten, Benommenheit, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Tinnitus,...)?
Was war denn 1975 der Grund für Deine OP? Eine OP an der Stelle bringt ja doch ein beträchtliches Risiko mit sich, das macht man ja auch nicht einfach so?
Ich fände es interessant, so ein bißchen nachvollziehen zu können, wie das Thema Kopfgelenke in der Medizin über die Jahrzehnte hinweg behandelt wurde. Denn aktuell ist das ja ein sehr umstrittenes Thema - und die Leidtragenden sind die Patienten. Vielleicht verstehe ich den Grund dafür besser, wenn ich weiß, wie früher die Meinung der Medizin dazu war, und wie man das aus heutiger Sicht sieht.
Viele Grüße und alles Gute Dir,
odysseus