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Tabby0406
ja das ist so, es ist als ob die Wade "steif" ist und beim abrollen halt wehtut... Die ersten Tage war das Gefühl an der Außenseite...

Der Kraftverlust im rechten Bein = Großzehe- und Fußheberparese (lt. Bericht Krankenhaus) wurde dort festgestellt von einer Neurologin, allerdings mit der Frage: ist der alte Vorfall daran schuld oder hat es etwas mit den jetzigen Beschwerden zu tun?

LG
creed-71
Wie gesagt, warte mal das MRT ab und die Aussage des NC.

Muss ja nicht so sein, aber ich würde mich schon mal mit dem Ernstfall auseinandersetzen.

Alles Gute!!!
Tabby0406
ich war mal neugierig auf dein Profil...bei dir ist ja schon so gut wie alles operiert... ging es dir danach wenigstens besser und ...gehst du arbeiten?

Sollte nicht vor einer OP auch erstmal alles konservative ausgeschöpft werden...? Ich hab da so einen "Künstler" von Krankengymnast an der Hand, der schon wahre Wunder vollbracht hat...
denn eigentlich sollte die OP ja die letzte Maßnahme sein...hört man immerwieder...

Ich kenne mich allerdings auch nicht mit Rückenproblemen bis in die Beine aus...mein erster und großer Vorfall vor 6 Jahren hatte kurze neurologische Ausfälle und das es wirklich ein Vorfall war, wurde erst ein paar Wochen später festgestellt...allerdings ist dieser Vorfall nie "eingetrocknet" sondern immer mal wieder größer geworden...heftige Hexenschüsse gab es immer wieder, allerdings waren das nie Vorfälle...aber auch nicht so wie diesmal

Ich wünsch dir viel Glück für deine OP...

Alles Gute

LG
Mellimaus21
Hallo Tabby,
auch wenn es schwer fällt, warte wirklich erst mal ab. Konservativ ist nur so lange gut, wie es keine Lämungen gibt. Wenn erst mal Lähmungen da sind besteht die Gefahr das die immer bestehen bleiben wenn nicht hscnell gehandelt wird.
Aber mach dich nicht verrückt, ändern kannst du es jetzt eh nicht mehr. Warte ab was das MRT morgen ergibt, geh dann zum NC und dann lass es auf dich zukommen.
Wenn der NC eine Möglichkeit zur konservativen Therapie sieht, wird er dir diese auch mit Sicherheit vorschlagen.
Nur wie creed schon geschrieben hat, es kann durchaus sein das das operiert werden muss.
creed-71
Hallo Tabby,

ja ich habe schon so Einiges hinter mir, und darauf bin ich nicht stolz.

Beim ersten BSV habe ich über ein Jahr lang alles ausprobiert was der konservative Behandlungsmarkt so bereit gehalten hat. Das ging von KG über Massagen und Spritzen bis hin zu einer Kathederbehandlung, bei der ein Katheder durch den Wirbelkanal bis an die schadhafte Stelle geschoben wird und durch den dann Kochsalzlösung gespritzt wurde. Ähnlich wie die heutigen PRT Spritzen. Tat höllisch weh und gebracht hat es nichts.
Die Taubheitsgefühle waren nur kurz weg und letztlich blieb nur der Weg zum OP-Tisch.

Danach fühlte ich mich super - ein ganz neues Leben ohne Schmerzen. Nur Nervenschmerzen blieben, weil der eben zu lange gereizt war.

Habe dann eine Umschulung machen müssen, weil Handwerk war nicht mehr mit dem Rücken.
Habe mir auch wieder ein Motorrad gekauft. Mein Leben bekam wieder Qualität.

Umschulung zu Ende, neuen Job anngefangen und 6 Wochen später - Bingo, war der nächste BSV da.
Taubheit im Knie - MRT - NC -> OP die Zweite bitte. Keine Chance auf konservative Heilungsmethoden.
Da wurde ich aber gleich 4 Wochen nach Feststellung operiert.

Auch danach fühlte ich mich super.
Die Nervenschmerzen blieben, aber die waren ja schon da, weil bei der ersten OP so lange gewartet wurde.

Nun hatte ich über 7 Jahre Ruhe.
Ich bin bis vergangenen Freitag noch arbeiten gegangen, bin meinem Hobby Motorradfahren mit Leidenschaft nachgegangen und bin jedes Jahr in den Urlaub geflogen.
Alles prima.

Nun hat es mich halt wieder erwischt.
Das ist nicht schön, aber ich gehe davon aus, dass auch dieses Mal alles wieder gut wird, ich hoffentlich danach wieder meinen Job ausüben kann und vor allem meinem Hobby weiter nachgehen kann.

Ich glaube wenn ich nicht mehr mit dem Bock los könnte, wäre das so ziemlich das Schlimmste was mir passieren könnte.

Du siehst man kann lernen damit zu leben.
Man muss, wenn alles gutgeht, auf nichts verzichten. Man muss aber eben auch lernen auf seinen Körper zu hören. Und das fällt mir auch heute noch recht schwer.

Daher hat es mich vermutlich auch wieder erwischt.

Also, Kopf hoch!!
Das wird schon... smilie_troest.gif
violac01
Hallo Tabby,

schließe mich in allen meinen Vorschreibern an.

Entscheidend wird wahrscheinlich wirklich die Frage deiner Ärztin sein:

Zitat
Großzehe- und Fußheberparese (lt. Bericht Krankenhaus) wurde dort festgestellt von einer Neurologin, allerdings mit der Frage: ist der alte Vorfall daran schuld oder hat es etwas mit den jetzigen Beschwerden zu tun?


Versuch dich doch mal an dein Bein mit BSV, den du vorher hattest, aber vor dem jetzigen erneuten akuten Zustand zu erinnern. Hattest du da auch das Gefühl nicht abrollen zu können? Zehenstand wirst du wohl nie konkret getestet haben oder? Zehenstand übrigens einbeinig.

Nur alleine das Gefühl des Muskelkaters in der Wade... das ist nicht das dramatsiche (hatte ich auch, kenne ich, kommt aber meist wirklich von dem BSV)... geht aber auch wieder weg. Aber, dass du nicht auf die Zehen kommst rock.gif Geht es denn gar nicht , auch wenn du dir viel Mühe gibst, trotz "Muskelkatergefühl"?

Übrigens noch eine Ergänzung zum 1. Beitrag von Creed 71:
Beim Toilettengang, da ist beides dramatisch: wenn nichts mehr geht oder es geht ohne, dass du das steuern kannst (ev. Urin geht ab oder auch Stuhlgang)... sollte sowas kommen (ist aber selten, wird bei dir sicher nicht kommen zwinker.gif ), dann sofort ins KH und OP innerhalb von 6h...sonst bleibt das lebenslang (das ist das Cauda Syndrom ; Blasen oder Mastdarmlähmung). Aber jetzt bitte nicht verrückt machen, keine Panik, man muss/sollte es nur wissen.

Berichte dnn mal, was deine Untersuchungen ergeben, wenn du magst.

LG violac
Tabby0406
Guten Morgen,

vielen Dank für Eure lieben Antworten...

Ich hab mir heute morgen viel Mühe gegeben und dann komme ich auch auf die Zehenspitzen, wenn auch nicht ganz so hoch, wie das linke Bein, es fehlt aber nicht viel...Das macht doch Hoffnung...

Ich gehe jetzt zum MRT und dann mal sehen, wann der Bericht fertig ist...

Bis dahin, vielen Dank an alle

Alles Gute

LG zwinker.gif zwinker.gif
Tabby0406
Hallo ihr Lieben,

heute kam nun der Befund:

LWK2/3: breitbasige Bandscheibenprotrusion geblieben, wie schon 2007, mit dorsomedian peripherer T2w Signalanhebung im Sinne eines Risses des Anulus fibrosus. Kein Nervenwurzelkontakt.
LWK3/4: dorsomediane T2w signalangehobene Bandscheibenextrusion im Sinne eines Risses des Anulus fibrosus. Keine Nervenwurzelkontakt.
LWK4/5: dorsomediane links papamedian bis introforaminal reichende flache Bandscheibenextrusion ohne Nervenwurzelkontakt. Begleitende periphere T2w Signalanhebung im Sinne eines Risses des Anulus fibrosus. Keine spinale oder faraminale Enge.
LWK5/SWK 1: Unveränderte Ausdehnung der dorsomedianen Bandscheibenextrusion, jedoch aktuell zusätzlich nachweisbarer rechts paramedian nach kaudal sequestrierte Bandscheibenextrusion, welche die rechte S1-Wurzel im Recessus verdrängt und komprimiert. Keine kritische Enge, keine foraminale Enge. Kontakt der Extrusion zu linken S1-Wurzel im Abgang.

Beurteilung:
Neu nachweisbarer rechts paramedian nach kaudal sequestierter Anteils des bekannten Vorfalles in Höhe LWK5/SWK1. Dieser komprimiert die rechte S1-Wurzel im Recessus.
Zunahme der Bandscheibenvorwölbung - nun dorsomedianer Bandscheibenvorfall in den Höhe LWK 3-5 in Untersuchungsposition ohne Nervenwurzelkontakt.
Multisegmentale Chondrosen und Spondylarthrosen.

So ihr lieben Bandis, mein Beschwerdebild ist im Vorfeld aufgeschrieben, passt der Befund? Was muss ich jetzt beachten/befürchten...oder wie geht es wahrscheinlich jetzt weiter?

Liebe Grüeß
zwinker.gif
Tabby0406
Hallo Bandis,

nachdem ich schon eine Weile im Netz forsche, mal nochmal der Versuch einer Frage:

Was bedeutet denn: "nachweisbarer rechts paramedian nach kaudal sequestrierte Bandscheibenextrusion, welche die rechte S1-Wurzel im Recessus verdrängt und komprimiert."
Erklärt das die Beschwerden im rechten Bein und Wade und die Schwäche, das ich auf dem Bein nicht auf den Zehenspitzen stehen kann?

Was bedeutet eine sequestrierte Bandscheibenextrusion auf deutsch, nicht aus dem Lexikon? Was ist denn ein Bandscheibensequester?

Vielen Dank im voraus.

Hab jetzt am Dienstag einen Termin beim Neurochirurg im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin...Mal sehen

Liebe Grüße
Kofinchen
Hallo Tabby,
habe jetzt erst deine FRage gelesen,also sorry für die späte Antwort!

Ja mit der Höchstdosis von 2400 mg am Tag geht es eigentlich was den Schmerz angehet-
Leider habe ich seit ein paar Tagen auch ein kribbeln im Oberschenkel und mir fehlt momentan auch einwenig die Geduld

Mein Neuroch. sagt man sollte 3 Monate warten undwenn sihc dann nichts bessert erst operieren.
Tja, ich fühl mich auch eingeschränkt war auch bei keinem Elternabend meiner Kids in den letzten 7 Wochen

Also glaub Stichwort ist Geduld du hast ja auch keinen Prolaps wie ich das gelesen hab würde erstmal allo konser. Therapien ausschöpfen

Lg und liebe Grüße7kofionche
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