Hallo ihr Lieben,
also als erstes Mal, wurde gestern nur eine Laborkontrolle bei mir durchgeführt und nicht wie ich hoffte, auch gleich eine erneute Bildgebung. Weil ich denke, eigentlich müsste man doch kontrolieren, ob sich die Wirbel nicht weiter verflüchtigen.
Die Antibiose schlägt an. Das ist erst mal das beste was mir passieren konnte, sagte der Doc. Meine Werte liegen zwar alle noch weit im roten Bereich, aber ebend besser als vor 2 Wochen.
Das heißt nun: weitere 4 Wochen Bettruhe und Antibiose und die Schmerzmittel wurden leicht erhöht, da ich ab ca.15 Uhr erheblich abbaue.
Dann in 4 Wochen (IST DAS NICHT ETWAS LANGE WARTEZEIT

) erneutes CT.Dort wird geschaut, ob die beiden angenagten Wirbel weiter zerfressen wurden, oder sich von alleine stabilisieren. <sollte dies nicht der Fall sein, werde ich doch einen OP Eingriff brauchen.
Sollte mein Körper eine sogenannte Verhärtung selber in den Griff bekommen, werde ich wohl weitere Wochen Antibiotika nehmen müssen
Es hilft also einfach nur Geduld und hoffen und auch wenn ich nicht sehr gläubisch bin, bete ich doch jeden Tag.
Der Doc meinte gestern, was mir passiert ist, ist einfach wahnsinniges Pech, aber nichts, was wir nicht in den Griff bekommen könnten, ich muss halt einfach nur noch reichlich Geduld haben, denn die Wirbelsäule wäre nicht so durchblutet, wie andere Organe und das dauert.
Auch, wenn ich nun sehr erleichtert bin, bin ich doch auch wahnsinnig enttäuscht und traurig, denn ich dachte, nicht, das ich noch so lange kämpfen muss und dabei nun immer noch nicht weiß, ob und wann ein Ende in Sicht ist.
siobhans Beitrag finde ich sehr informativ, dafür erst mal herzlichen Dank.Er hat mich aber doch ganz schön ins Grübeln gebracht, von wegen, das operierte Patienten wesentlich besser dazustehen scheinen, als die "Kämpfer" wie ich, die sich versuchen drumherumzumogeln.
Ein schönes Wochenende euch allen und ich hoffe, ihr bleibt weiter mit mir in Kontakt, ich freue mich über jede Nachricht.