Hallo Grauer Ritter !
Ich komme ja ziemlich spät mit meinem Bericht.Sorry.
Ich bin ja ein Herz-Bandi ! (Trage seit 11/03 einen Defibrillator-Schrittmacher)
Inka hat Recht, denn die 60 Sekunden sind mehr als nichtssagend, allenfalls würde man einen frischen Infarkt erkennen.
Also schnellstens zum Kardiologen, auch wenn es dir wieder besser geht.Alle Untersuchungen, wie Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Herzultraschall, Labortechnisch Herzenzyme abnehmen lassen, tun alle nicht weh.
Ich finde, es sollte trotzdem alles abgeklärt werden.
Also morgen Früh gleich ans Telefon.Und wirklich, einen Kardiologen konsultieren, und nicht erst den Hausarzt oder einen Internisten, ok?
Als Herzbandi bin ich ziemlich sensibel, wenn es um unseren Lebensmotor geht.
Halte uns bitte auf dem Laufenden, sonst machen wir uns Sorgen.Danke.
Viele liebe Grüsse
AROSA !

Hallo Grauer Ritter,

wenn Du am Mittwoch die Op hast, dann wirst Du da doch sicher auch noch vorher vom Anästhesisten untersucht wegen der Narkose. Da sag ihm doch, was für Beschwerden Du in letzter Zeit hast. Ich denke, dass da dann schon sehr genau untersucht wird, ob was vorliegt, denn das Risiko mit der Narkose würde dann wohl keiner eingehen.

Alles Gute - auch für Deine kommende OP - und liebe Grüße

Inka

Guten Morgen,

im Bereich C3/4 geht der nervus Phrenicus(ich hoffe ich habs richtig geschrieben), dieser versorgt das Perikard (Außenhaut des Herzens) snesitiv. es ist also gut vorstellbar, dass Probleme in der HWS zu Herzschmerzen führen können. Ich durfte da leider auch schon selber Erfahrungen mit machen. Auf die Schliche bin ich dem Ganzen dann mit einem guten Neurologiebuch gekommen.