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Komplette Version Myelopathie

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Bifi
wink.gif Hallo Ralf, tja bei mir ist die Myelopthie wohl eher klinisch erkennbar. Wobei meine Beschwerden subjektiv sind, ich habe "nur" weiche Beine, aber meine Schwäche in den Händen wird dann so allmählich doch sichtbar. Meine SEP war auf der linken Seite etwas schlechter.
Was sagt den der Myelopahtie Papst Dr. Mayer so hinsichtlich Prognose, teile es mir nur mit ich will den Tatsachen ins Auge sehen! stirnklopf.gif LG Bifi
ottokardohma
Hallo,

ich wurde im November 2005 an der HWS operiert, dabei bekam ich eine itanbandscheibe zwischen HW4 und HW5. Leider gab es bei mir danach keine Besserung.

Meine Diagnose lautet:

- cervikale Myelopathie mit inkompletter Tetraparesie

Dass das Bein nicht funktioniert und so will wie ich (kann es nicht anhaben oder bewegen und habe kein Gefühl drin) stört mich nicht. Das Problem sind die Arme. Die Kribbeln, fallen aus, habe keine Kraft drin und verkrampfen. Genauso ist es mit den Schmerzen, doie Beeinträchtigen das Leben.Aber ich gebe nicht auf und suche immer Mittel nd Wege alles erträglich zu machen.

Als Scj´hmerzmittel hat mir mein Therapeut Hydromorphon-Winthrop 16mg 3xtäglich verordet. Seit ich die nehem, kann ich nachts vier Stunden schlafen.
Tagsüber lenke ich mich ab nd mache was möglich ist. Muss halt Pausen einlegen. Die Ärzte haben gesagt, dass es keine Heilung gebe, so we es bei mir ist. Muss ich sagen.

Lieben Gruß und alles Gute

ottokar
sqirm1
Hallo ottokar,

da hast du ja die volle bandbreite der cervikale Myelopathie erwischt.

Mich würfe interessieren ob du damals nach so einem großen Ausfall genug Hilfe seitens der DRV bekamst.

Ich hatte noch keine Neurologische Reha oder intensive Maßnahme.

Ich habe schon mehrere Fachärzte aufgesucht, die zwar fast alle eine Reha als Notwendig erachten aber die DRV nicht.

Hab halt keinen Promibonus oder Privatversicherung.

Zwei der Ärzte haben meine paraspastik auch als inkompletter Querschnitt bezeichnet.

Wünsch dir alles Gute

LG Ralf
ottokardohma
Hallo Ralf,

das mit der inkompletten Querschnittslähmung kenne ich auch. So ist die deutsche Bezeichung meint meine Neurologin.

Die DRV (gehe davon aus, dass du die rentenkasse meinst) hat mich nicht unterstützt. Die haben immer steine in den Weg gelegt. Die Ärzte(Gutachter der der DRV haben nach Aktenlag entschieden, das ich voll arbeitsfähig bin, nur jede 45 bis 60 Minuten eine zusätzliche Pause von 15 Minuten benötige.. Der MDK der Krankenkasse hatte entschieden auf Dauer EU. Der Gutachter vom Arbeitsamt mündlich auch, schriftlich arbeitsfähig mit einschränkungen. Habe zum Glück die Gespräche mit diesen Leuten auf Band aufgenommen, da die uns kleinen immer alles schön reden.
Eine Rehe habe ich erst nach Klage bekommen, Sie war aber orthopädisch und es ging vieles nicht. Im Rahmen der Rentenverfahrens vorm Sozialgericht, habe ich von heute auf Morgen eine weitere REHA von der DRV erhalten, aber das war eine Psychosomatisch. Zum Glück gab es da auch Therapeuten die Neurologische waren und die haben wenigstens ordentliche KG gemacht.
Jetzt bin ich EURentner, muss aber eine Psychotherapie machen, obwohl alle behandelnden Ärzte sagen, dass es nich Psysich ist. Aber noch habe ich keinen Termin, da es da Wartezeiten von 6 Monaten gibt, oh man.

Aber ich bin jeden Tag am Ackern. Manchen tag kann ich Bäume ausreisen, natürlich nur Bonsai, aber an den meisten Tagen bekomme ich nicht ml das Bier auf. Abr ich schau optimistish nach vor und kämpfe. Ich habe ja das große Glück eine familie zu haben, die hinter mir steht.

Ich kann dir nur Raten, bestehe auf eine Reha. Ein gutes Haus für unsere Fälle soll Bad Sarrow sein. Nicht empfehlenswert ist Bad Karlshafen. Das Haus und der Service sind toll, aber die Behandlungen sind nicht neurologisch.

Bekommst du irgendeine Art von Therapien??

Ich wünsche dir alles gute.

Ottokar wink.gif

sqirm1
Hallo Bifi,

Dr. Mayer sagt dass mein Zustand so bleibt.

Das Nervige ist nur diese Schmerzen kommen so alle zwei Tage.

Ich möchte aber nicht Täglich diese Lyrica oder ein anderes Mittel auf dauer nehmen,

wenn ich doch nicht einen Täglichen bedarf habe.

Kann sein das mein Gedanke falsch ist und ich eine Schmerztherapie machen sollte.

Da bei dir alles noch recht frisch ist wünsch ich dir dass diese Symptome wieder weggehen.

LG Ralf
sqirm1
Hallo Ottokar,

ich habe bis jetzt nur KG nach Vojta gemacht.

Das mit dem unterschiedlichen Kraftempfinden kenn ich,

da denkt man jetzt geht es aufwärts und ein - zwei Tage später

sind die Beine weich und ich habe Schmerzen.

Ich habe jetzt eine Reha mit Bericht vom NC und NL beantragt.

LG Ralf
Bifi
Hallo Ralf, danke dass Du nochmal geschrieben hast. Ich denke Du solltest Dir überlegen mal eine richtige Schmerztherapie zu machen. Du kennst ja bestimmt den Begriff "Schmerzgedächtnis", der Versuch wäre ja lohnenswert um zu sehen ob die Schmerzen auf Dauer weniger werden. Die Frage ist ja auch immer inwieweit man sich einrichten kann. Dass Du kein Lyrica nehmen willst kann ich sehr gut verstehen! Würde ich auch nur bei sehr grossem Leidensdruck machen. Überleg es mal und lass Dich beraten!
Bei mir momentan alles ziemlich mies, ich habe mich ja nach der OP recht gut erholt und bin nun in der Wiedereingliederung bei 6 Stunden täglich angelangt. Irgendwie sind meine ganzen Probleme wieder da und teilweise auch stark. Linkes Bein sehr taub, teilweise humpeln, Taubheit am Bauch, Feinmotorikprobleme in den Fingern, Schluckprobleme und taube Zunge! Schmerzen hab ich weiterhin keine, ist ja auch schon was wert! War gestern in der Uniklinik zur Nachuntersuchung: Röntgen HWS o.B., Prothese sitzt prima, keine Gefügelockerung. Habe dem NC meine Probleme geschildert und er meinte nach eingehender Untersuchung, dass meine Beschwerden subjektiv wären und er wenig Myelopathiezeichen erkennen könnte. Er war aber trotzdem besorgt und hat mir ne Überweisung für ein MRT mitgegeben. Er meinte meine Beschwerden müssten jetzt doch besser sein und sollten sich keinesfalls verschlechtern. Mal sehen was rauskommt, hab in 2 Wochen MRT Termin. Drückt mir die Daumen! stirnklopf.gif Ich war gestern wirklich dankbar, dass ich ernst genommen wurde und mir der NC kein Psychogespräch gehalten hat. Ich denke die Verschlechterung kommt durch das Arbeiten; es ist halt doch ein Unterschied, ob man zuhause ist oder auf der Intensivstation rumtrollt!
So jetzt hab ich viel geschrieben, aber ich hab gerade den Blues, aber ich will mich nicht unterkriegen lassen und versuche mein Leben zu meistern! Jepp! zwinker.gif
Karina 52
wink.gif Hallo bifi! Wieso schreibst du von myelopathie, obwohl das Rückenmark noch nicht geschädigt ist? Ich Habe zervikale myelopathie aufgrund von bsv c5/6/7, bis auf 4 mm verengt mit Myelopathiezeichen. War ende Januar in Langensteinbach bei KA und bekam dort neurol.stat. Untersuchungen gemacht (Myelographie, SEP, NLP). Da ich schon seit Jahren mit heftigen immer wiederkehrenden schmerzen von hws über bws bis ins linke. bein geplagt bin, viele schmerzmittel und antidepressiva ausprobierte und vieles wegen den nebenwirkungen nicht mehr nahm, bin ich jetzt sehr unsicher, was ich weiter machen soll!! die neurol. untersuchungen ergaben noch keine op-indikation, d.h. ich habe noch keine gravierenden erfassbare Ausfälle! die orthopäden wiederum raten mir sehr, eine fusion von c5-c7n mit 2 implantaten vornehmen zu lassen, da ich ohne stark der gefahr einer evtl. komplett lähmung ausgesetzt wäre, z.b. durch sturz oder autoauffahrunfall! Wer und warum hat man dir zur OP geraten? Würdest du es nochmals angehen und wielange warst du arbeitsunfähig?
wäre dir für Nachricht und Austausch verbunden!

Lbe grüsse aus stgt

u schmerzfreies wochenende angel.gif
Bifi
wink.gif Hallo Karina, also ich hatte keine Myelomalzie, eine Veränderung des RM, aber wohl eine Myelopahtie mit klinischen Zeichen, Einengung bei 8mm, was aber nichts aussagt. Mein Operateur sagte der BSV wäre viel grösser gewesen, als auf MRT sichtbar. Dies ist aber oft so, MRT ist super Sache, aber die "Livebilder" oft etwas anders.
Egal, meine Symptome haben sich wieder verschlechtert und ich gehe übernächste Woche ins MRT! Hallo an alle Bandies winke.gif winke.gif bitte bitte Daumen drücken.
OP Indikation durch einen befreundeten NC, da ich Gangunsicherheiten hatte. Ich habe einen schweren Fall von Myelopathie in der Familie und musste dann nicht gross überredet werden. Ich würde die OP wieder machen lassen, da die Gefahr einer erheblichen Behinderung nicht auszuschliessen ist. Leider haben sich meine Symptome gehalten, aber wie wären sie ohne OP?
Liebe Karina, ich denke jeder muss für sich entscheiden, wann es Zeit ist für die OP; da kann ich keinem raten. Wichtig, guter NC und Operateur!!!
Ich war 6 Monate krank geschrieben. 3 Monate konservativ, dann OP, Reha und noch 2 Monate zuhause. Jetzt bin ich bei 6 Stunden Wiedereingliederung angekommen und hoffe ich erhole mich wieder. Merke einfach das Leben hat sich verändert und ich glaube meine alte Leistungsfähigkeit ist dahin. Habe mir es anders erhofft, aber man muss lernen es zu akzeptieren. smilie_kiss1.gif So denke ich an guten Tagen wie heute, an den anderen Tagen sieht es so aus weinen.gif LG Bifi
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter