
ich überlege gerade, ob bei Dir nicht einfach zu viele Dinge gleichzeitig in Frage kommen könnten.
Hierbei denke ich:
Du hast bereits eine LWS OP hinter Dir, also ist die Statik der WS eh schon angekratzt.
Dann kommen die HWS Probleme hinzu.
Verspannungen liegen vor die, bedingt durch die HWS, der gesamten WS-Situation und auch der psychischen Belastung (Umzug, Beruf und sicher auch noch mehr), hier für ein eigenes Beschwerdebild sorgen.
Schmerzen und psychischer Druck (Panik) sorgen erneut für Verspannungen, die sich wiederum durch verstärktem Schmerz äußern.
Hier entsteht der Teufelskreis, den es irgendwie heißt zu durchbrechen.
Mein Vorschlag:
suche Dir einen patenten Schmerzarzt, der mit Dir die Medikamenten- und Therapiefrage klärt und einen Neurochirugrgen (anstatt eines Orthopäden) zur Abklärung der WS!
Lasse Dich auch weiterhin schmerz-psychologisch mitbegleiten.
Wenn Dir die Arbeitssituation, nach der nun 4-wöchigen Krankenphase, zu belastend ist, dann kläre mit dem Arzt ab, ob Du nicht besser eine stufenweise Wiedereingliederung machen kannst!

Alles Gute
