Hallole Karina
da Du leider durch Deine Mutter bereits die negative Seite dieses Krankheitsbildes kennen lernen musstest, weißt Du zu gut, was es für Dich bedeuten kann und wird Dir für eine Entscheidung sicher hilfreich sein.
Ich kann Dir wirklich nur Mut zu sprechen und Dich auch dahingehend beruhigen, dass wenn Du Vertrauen in das Team um Prof. Harms hast, dann Dich auch dort betreuen/behandeln zu lassen.
Ich selber wurde zwar in Langensteinbach nicht operiert, hatte jedoch aber auch einen sehr guten/vertrauensvollen Neurochirurgen/operateur bei mir in der Nähe. Dieser riet mir damals, eine weitere Fachmeinung in Langensteinbach einzuholen, da man in dieser Klinik halt mehr Möglichkeiten zur Diagnostik hat, als es in seinem KH, wo er lediglich Belegbetten hat, machbar ist. Z.b. musste ich damals zur Indikationsstellung vor OP eine Myelografie in der näheren Uniklinik machen lassen, da es in seinem KH nicht möglich war. In Langensteinbach jedoch ist man dahingehend einfach rundum versorgt, was es für Patienten dann doch schon angenehmer macht, als zwischen zwei KH hin und her zu pendeln.
Gut fand ich, dass man in Langensteinbach auch nicht auf "Teufel komm raus" die Op´s ansetzt, sondern bei Grenzwertigkeiten auch dazu rät abzuwarten, da gerade, wenn man schon zweimal voroperiert ist, die Gefahren einer Instabilität und ein rasches Fortschreiten schnell gegegben ist.
Ich wünsche Dir auf jedenfall, dass Du dort gut aufgehoben bist und alles ein gutes Ende für Dich nimmt, halte den Kopf oben!
Grüßle und toi, toi, toi

parvus